Beachte: Veranlagungen in Finanzinstrumenten sind mit Risiken verbunden und können neben den Erträgen auch zum Verlust des eingesetzten Kapitals führen.

Flatex CEO Frank Niehage im Finanz-Szene Podcast

Das Branchenportal Finanz-Szene bekam nach dem Flatex CFO Muhamad Chahrour nun auch den CEO vor das Mikrofon. Herausgekommen ist ein spannendes Interview mit dem Flatex CEO Frank Niehage.

In diesem Podcast geht es um das Fußball-Sponsoring von flatexDEGIRO, es geht um den Trading Boom bzw. das Abflauen des Trading-Booms und wie es sich nun auswirkt auf den Geschäftsverlauf von Flatex. Ebenso wird Frank Niehage dazu befragt, wie er denn die Neobroker als Konkurrenz sieht. Am Ende verrät Frank Niehage auch noch sein schlechtestes Investment. Wir kennen es alle, gespoilert wird aber nicht.

Hier ein paar interessante Antworten von Frank Niehage:

Die Neobroker sind deswegen weniger unsere unmittelbaren Wettbewerber, weil meistens die jungen, unerfahrenen, neuen Kunden zu den Neobrokern gehen. Das ist nicht unser Kern-Klientel.
Der Flatex Kunde ist erfahrener, finanziell gebildeter und unabhängiger, älter und reifer. Der geht nicht zum Neobroker sondern zu einem Broker mit einem umfangreicheren Serviceangebot und einer anderen Qualität.

Die meisten Kunden die wir gewinnen kommen von etablierten Mitbewerbern, andere Broker und Filialbanken. 2/3 von Mitbewerber, 1/3 neue Kunden.

Interessant war auch die Möglichkeit von Übernahmen. Grundsätzlich ist Flatex für Übernahmen bereit und hat am Ende des Jahres rund 300 Millionen Euro parat. Ebenso gibt es die Möglichkeit von Kapitalerhöhungen und somit wären Übernahmen in der Höhe von rund 1 Milliarden Euro möglich. Gleichzeitig sieht der Flatex CEO noch deutliche Überbewertungen am Markt. Als Beispiel nennt er die Kapitalrunden der Neobroker. wo ein Kunde mit 1.000 bis 3.000 Euro bewertet wird. Im flatexDEGIRO Universum gibt es Akquisekosten pro Neukunden in der Höhe von rund 100 Euro. Das geht sich augenscheinlich nicht aus.

Sehr positiv sieht Frank Niehage die veränderte Zinssituation. Es wird weiterhin gegenüber dem Kunden die Einlage nicht verzinst, gleichzeitig gibt es im Treasury die Möglichkeit das Kundengeld besser verzinst anzulegen und so einen zusätzlichen Ertrag zu erwirtschaften.

Gespannt sieht Frank Niehage die Situation, wenn tatsächlich ein Verbot des Payment-for-Order-Flow kommt. Entspannt für flatexDEGIRO, weil kein nennenswerter Erlösstrom, gespannt was die Neobroker dann tun werden.

Hier geht es zum Finanz-Szene Podcast:

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