Beachte: Veranlagungen in Finanzinstrumenten sind mit Risiken verbunden und können neben den Erträgen auch zum Verlust des eingesetzten Kapitals führen.

George Wertpapierhandel – Sparkassen Depot

George Wertpapierhandel – Sparkassen Depot

Auf einen Blick:

  • Steuereinfaches Depot der Sparkassen und Erste Bank
  • Regional unterschiedliche Konditionen
  • Modernes Erscheinungsbild und eine Internet Banking Lösung vom Konto bis Kredit bis Wertpapierdepot mit George
  • Doch teurer als reine Online Broker
  • Depotgebühr beim Erste Bank DirektDepot bei fast 0,28 % für inländische Wertpapiere und sogar 0,63 % bei ausländischen Wertpapieren.

Die Fakten zum Depot im Überblick:

Depotgebühr:ab 0,2792568 % p.a. bei inländischer Verwahrung
ab 0,6346752 % p.a. bei ausländischer Verwahrung
mindestens 18,43 Euro pro Depot bzw. 4,61 Euro pro Position p.a.
Kontoführung:
Order ab:ab 16,65 Euro
Steuereinfach:Ja

Was gibt es zu lesen?

Vorteile & Nachteile

Vorteile

  • Österreichischer Broker einer der größten österreichischen Banken
  • automatischer Verlustausgleich, Wertpapier KESt wird automatisch berücksichtigt
  • Neben Brokerage auch alle anderen Produkte wie Girokonto, Sparen, Versicherungen und Karten einsehbar über George
  • Modernes Design, gute User Expierence – so soll Banking sein

Nachteile

  • Jede Sparkasse hat ihr eigenes Angebot und somit variieren auch die Kosten. Die Erste Bank hat mit ihrem DirektDepot noch ein günstigeres Angebot
  • Kosten hoch für Depotführung und auch die Ordergebühren sind durchaus höher als es bei reinen Online Brokern der Fall ist.
  • Eher nur für Gelegenheitstrader geeignet die alles bei einer Bank haben möchten

Gut Ding braucht Weile und der Nachfolger von Brokerjet ist im Herbst 2016 gestartet, der Wertpapierhandel in George, dem modernen Online Banking der österreichischen Sparkassen und der Erste Bank. Bestehende Kunden einer österreichischen Sparkasse oder der Erste Bank können den Wertpapierhandel bequem über George online und sofort aktivieren. Und los geht es mit dem Kauf und Verkauf von Wertpapieren im George typischen Design ansehen. Daher ist man stets gut informiert über die aktuellen Werte, Kurse, Charts etc. – sind Sie noch kein Kunde, so können Sie online ein Wertpapierdepot bei der Erste Bank oder bei einer Sparkasse eröffnen. Aber aufpassen. Je nach Sparkasse sind die Gebühren unterschiedlich und so manch günstiges Produkt ist gar nicht im Internet ersichtlich, sondern wird erst im persönlichen Gespräch angeboten.

 

George bietet verschiedene Wertpapierarten zum Kauf und Verkauf an, darunter fallen Aktien, Fonds, Zertifikate, Optionsscheine und ETFs. Die Kosten für die Depotführung sind deutlich höher als bei anderen Banken, sofern diese nicht nachverhandelt werden. Eine Bonifikation ist hier durchaus möglich. Als Verrechnungskonto kann das bestehende Girokonto bei der Sparkasse oder Erste Bank verwendet werden, ansonsten werden weiteren Kosten fällig. Die Kosten für das DirektDepot der Erste Bank, welche den George Wertpapierhandel verwendet verrechnet folgende Gebühren. Die Kosten für den Kauf und Verkauf von Wertpapieren liegt bei inländischen Wertpapieren bei mindestens 16,65  €. Das entspricht bei einer Orderhöhe von 1.000 Euro prozentuelle Kosten von 1,67 %, bei 3.000 Euro Ordergegenwert dann 0,56 % und danach wird es günstiger mit bis zu 0,4 % Gebühren im Verhältnis zum Gegenwert der Order. Das ist nicht günstig (aber auch nicht teuer), der große Vorteil beim Wertpapierhandel über George ist jedoch, dass man als Kunde einer Sparkasse bzw. Erste Bank alles schön gesammelt bei einer Bank hat und mit der Hilfe von George diese auch schön am Bildschirm präsentiert bekommt. Das hat anscheinend auch seinen Preis.

Kosten & Gebühren

George Wertpapierhandel wird von allen Sparkassen und der Erste Bank in Österreich angeboten und aus diesem Grund können sich die Kosten für die Depotführung und Kontoführung je nach Sparkasse unterscheiden, da diese jede Bank für sich festlegen kann. Achten Sie auch darauf, dass diese Gebühren auch Verhandlungssache sind und schnell der Berater einen satten Rabatt auf die jährliche Depotführung gibt, wenn es sich um ein interessantes Volumen handelt. Scheuen Sie sich also nicht davor darauf hinzuweisen, dass es andere Anbieter gibt mit günstigeren Konditionen – seien Sie sich aber auch sicher, dass eine gratis Depotführung nicht möglich sein wird.

Depot

Kosten Depotführung Erste Bank:

  • Verwahrung Inlandswertpapiere (Sammelverwahrung): 0,2792568 % pro Jahr
  • Verwahrung Auslandswertpapiere (Wertpapierrechnung): 0,6346752 % pro Jahr

Die Depotführung kostet bei der Erste Bank je Depot mindestens 18,43 Euro  p.a für die Verwahrung von Wertpapieren an bzw. 4,61 Euro pro Wertpapierposition wobei zumindest eine Position vorhanden sein muss. Ist keine Position vorhanden, so fallen auch keine Gebühren an.

Konto

Beim DirektDepot der Erste Bank ist es so, dass anscheinend keine Gebühren für das Verrechnungskonto anfallen. Ebenso kann auch ein bestehendes Girokonto der Erste Bank als Verrechnungskonto verwendet werden.

  • 0,00 Euro Kontogebühr für das Wertpapier Verrechnungskonto

Order

Beim Kauf bzw. Verkauf von Wertpapier entstehen Ihnen die Kosten wie folgt:

Wien:

  • 0,22 % (mind. 7,95 €)

+ Fremde Spesen

Frankfurt XETRA und andere ausländische Börsen:

  • 0,22 % (mind. 7,95 €)

+ Fremde Spesen (Devisenprovision, Auslands-, Liefer- und Transaktionsspesen)

Wiener Börse

Order 1.000 Euro: 16,65 Euro
Order 2.000 Euro: 16,65 Euro
Order 5.000 Euro: 20,30 Euro
Order 10.000 Euro: 40,00 Euro
Berechung Ordergebühr: 0,22 %, mind. 7,95 € (Für Vieltrader: 0,17 %, mind. 5,00 €)
+ 0,15 % (mind. 6,90 €) Fremde Gebühren – Brokerage und Lagerstellen
+ 0,03 % (mind. 1,80 €) Fremde Gebühren – Xetra Wien

XETRA

Order 1.000 Euro: 16,73 Euro
Order 2.000 Euro: 17,11 Euro
Order 5.000 Euro: 22,27 Euro
Order 10.000 Euro: 43,29 Euro
Berechung Ordergebühr: 0,22 %, mind. 7,95 € (Für Vieltrader: 0,17 %, mind. 5,00 €)
+ 0,15 % (mind. 6,90 €) Fremde Gebühren – Brokerage und Lagerstellen
+ 0,00504 % (mind. 0,63 – 75,60 €) Fremde Gebühren – Xetra Frankfurt
+ 1,25 Euro Fremde Gebühren – Xetra Frankfurt

NYSE / NASDAQ

Order 1.000 Euro: 17,85 Euro
Order 2.000 Euro: 18,85 Euro
Order 5.000 Euro: 28,50 Euro
Order 10.000 Euro: 57,00 Euro
Berechung Ordergebühr: 0,22 %, mind. 7,95 € (Für Vieltrader: 0,17 %, mind. 5,00 €)
+ 0,15 % (mind. 6,90 €) Fremde Gebühren – Brokerage und Lagerstellen
+ 0,02 % (mind. 3,00 USD)

Dividende

Eine Dividendengebühr ist beim DirektDepot der Erste Bank nicht bekannt. Hingegen gibt es Konditionsblätter von regionalen Sparkassen, die sehr wohl Gebühren für eine Dividendenzahlung einheben. Als Beispiel dient hier die Sparkasse Oberösterreich, welche für Inlandsgutschriften nichts verlangt, für Dividendenzahlungen aus dem Ausland hingegen mindesten 3,50 Euro bzw. 0,5 % Zahlungsprovision. Es kommt also darauf an.

Devisen

Wie hoch die Devisenprovision ist, ist je nach Sparkasse unterschiedlich geregelt. Gehen Sie davon aus, dass es eine gibt und somit jede Transaktion in Fremdwährung die in Euro gutgeschrieben wird, auch wieder etwas kostet.

ETF-Sparplan

Es gibt keinen ETF-Sparplan bei den Sparkassen.

Fonds-Sparplan

Ja, es gibt einen Fondssparplan. Fondssparen ist aber 50,00 Euro im Monat möglich. Offensiv beworben wird der s Fonds Plan Mix.

Hauptversammlung

Ja, die Teilnahme ist natürlich möglich. Ob hier Kosten entstehen ist leider aus dem Gebührenblatt nicht zu entnehmen. 

Wertpapiere

George bietet folgende Wertpapierarten zum Kauf und Verkauf an.

  • Aktien,
  • Fonds,
  • Zertifikate,
  • Optionsscheine und
  • ETFs

Diese Wertpapiere können selbstständig und bequem von Montag bis Freitag von 7:30 bis 22:00 Uhr gehandelt werden. Andere Wertpapierarten können wie bisher nur über den Betreuer bei der Sparkasse oder Erste Bank gekauft und verkauft werden. In der Übersicht werden diese Wertpapiere natürlich aber angezeigt, wenn auch diese nicht gehandelt werden können.

Zertifikate und Optionsscheine können börslich und außerbörslich bei den folgenden Emittenten gekauft und verkauft werden:

  • BNP PARIBAS
  • Citigroup Global Markets Deutschland AG
  • Commerzbank AG
  • Deutsche Bank AG
  • DZ BANK AG
  • Erste Group Bank AG
  • HSBC Trinkaus & Burkhardt AG
  • HVB Unicredit
  • ING Bank N.V.
  • Lang & Schwarz
  • Société Générale S.A
  • UBS
  • Bank Vontobel Europe AG

Generelle Handelszeiten OTC: Montag – Freitag 08:00 – 22:00 Uhr

Sowie bei folgenden Emittenten im rein börslichen Handel:

  • Goldman Sachs International
  • Raiffeisen CENTROBANK AG
  • The Royal Bank of Scotland

Handelbare Wertpapiere / Assets

Aktien: Ja
Anleihen: Ja
Fonds: Ja
ETFs: Ja
ETCs: Nein
CFDs: Nein
Futures: Nein
Optionsscheine: Ja
Zertifikate: Ja
Optionen: Nein
Forex: Nein
Krypto: Nein
Gold: Nein

Orderzusatz

Market: Ja
Limit: Ja
Stop-Limit: Ja
Stop-Loss-Buy: Nein
Trailing Stop: Nein
Trailing-Stop-Limit: Nein
OCO: Nein
OCO Limit: Nein
Folgeorder: Nein

Ordergültigkeit

Gültig bis (Datum): Ja
Tagesgültig: Ja
Unbefristet: Nein
Wochenultimo: Nein
Monatsultimo: Nein
Ultimo nächster Monat: Nein

News

Depoteröffnungen: Es dauert länger!

Da wird über Jahrzehnte versucht mehr und mehr Österreicher für das Thema Wertpapiere zu interessieren und es passiert nichts. Es bleibt ein Thema für die Nische. Mit den Verwerfungen durch COVID19 gibt es auf einmal ein großes Umdenken und einen regelrechten Run auf Wertpapierdepots. Das Volumen der Neueröffnungen vervielfachte sich bei den Online Broker um

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Erste Bank DirektDepot mit Trading-Aktion

Die Erste Bank hat im Moment eine Trading Aktion am laufen und so gibt es satte Rabatte für Trades bis Ende 2018. Wer mindestens 25 Trades durchführt, der erhält die günstigen Konditionen sogar um ein Jahr länger, bis Ende 2018. Was bietet die Tradingaktion der Erste Bank? Für börsliche und außerbörsliche Trades werden statt 0,22 % an

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Tests & Erfahrungsberichte

Auf Broker-Test.at wurde das DirektDepot der Erste Bank getestet und bewertet. Ebenso wurden bereits Erfahrungsberichte abgegeben. Mit der Hilfe dieser Informationen, gelingt es ein noch besseres Bild rund um das Angebot des Brokers zu erhalten.

Testbericht
3.2 /5
Erfahrungsberichte
(5 Erfahrungsberichte)
3 /5 (5 Erfahrungsberichte)

Online Banking

Das Internet Banking der Sparkassen, George, ist wohl das bekannteste Internet Banking in Österreich. Es suggeriert, dass es modern ist und gefällig. Und ja, es ist auch wirklich gut gemacht. Es ist wohl ungewöhnlich, dass ein Internet Banking einen Namen erhält und persönlich wird. George gelingt es einfach gut, als der tägliche Begleiter durchs Finanzleben ins Leben zu treten. Das hat aber leider natürlich auch seinen Preis und so manche Konkurrenz (Raiffeisen z. B.) hat sich ein Beispiel an George genommen und kommt auch ganz gut hinterher. Andere hingegen nicht.

George Wertpapierbanking ist ein gelungenes Produkt, welches sich in den bestehenden George hervorragend einfügt. Es ist übersichtlich, einfach zu bedienen und tut genau das, was es tun soll. 

Eröffnung

Das DirektDepot der Erste Bank kann online beantragt werden und die Eröffnung des Depots erfolgt in einem sehr einfachen, transparenten Prozess. Auch die Legitimierung erfolgt online und so ist kein Gang in die Filiale notwendig. Es kann so das DirektDepot der Erste Bank von jedem Standort in Österreich eröffnet werden. Ein Filialbesuch im Osten Österreichs ist nicht notwendig.

Bilder & Videos

Sicherheit & Seriösität

Der Login und die Freigabe von Transaktionen wird beim George Wertpapierbanking mit der bekannten 

  • s Identity App

gestaltet. Diese App ist am Smartphone installiert und mit dieser gelingt dann die Freigabe und natürlich auch der Login.

s Identity App
s Identity App

Das George Online Banking ist natürlich verschlüsselt mit https und der Inhaber des Zertifikats ist die s IT Solutions Spardat GmbH, die für die gesamte IT-Infrastruktur der Sparkassen und Erste Bank verantwortlich ist. Sie ist eine 100 % Tochter.

 

 

 

 

 

 

Die Absicherung der Wertpapiere wird in Österreich durch die gesetzliche Anlegerentschädigung geregelt. Wertpapiere, die auf einem Kundendepot liegen, werden von der Bank grundsätzlich nur verwahrt. Sie verbleiben in Ihrem Eigentum und sind daher jederzeit auf ein anderes Depot zu übertragen – auch im Sicherungsfall.

Sollte das wider Erwarten nicht möglich sein, so kommt die Anlegerentschädigung zum Tragen. Dabei sind die betroffenen Wertpapiere bis zu maximal 20.000 Euro gesichert. 

Für Guthaben z. B. am Verrechnungskonto gilt die Einlagensicherung, welche bis zu 100.000 Euro im Schadensfall abdeckt. 

Kontakt

Nachdem der George Wertpapierhandel sowohl von den Sparkassen als auch von der Erste Bank angeboten wird, müssen Sie sich an die jeweilige Sparkasse oder die Erste Bank wenden. Die hier angeführten Kontaktdaten sind jene der Erste Bank:

Erste Bank der oesterreichischen Sparkassen AG („Erste Bank“)

Am Belvedere 1
A-1100 Wien
Telefon – zentrale Vermittlung: +43(0)5 0100 – 10100
Telefon – 24h Service: +43(0)5 0100 – 20111
Telefax: +43(0)5 0100 9 – 10100
E-Mail: service@s-servicecenter.at

Sitz Wien, FB-Nr. 286283f
Handelsgericht Wien
UID Nr. ATU63358299
DVR 3002133
Swift Code/BIC: GIBAATWWXXX
Bankleitzahl: 20111
Konzession: konzessioniertes Kreditinstitut gemäß § 1 Bankwesengesetz

Fazit

George ist eine gute Lösung für bestehende Erste Bank und Sparkassen Kunden die ihre Wertpapiere gerne bei der gleichen Bank haben möchten wie das Girokonto. George bietet auch im Bereich des Wertpapierhandels die allseits bekannte, schöne und aufgeräumte Darstellung von Informationen wie es bereits aus dem Girokonto Bereich bekannt ist, an. Das Angebot selbst unterscheidet sich bei den Gebühren je nach Sparkasse und wohl das günstigste Angebot findet sich bei der größten Sparkasse, der Erste Bank mit ihrem DirektDepot, einem Wertpapierdepot ohne Beratung, für Selbstentscheider.

Dort sind die Kosten für die Depotführung und für den Kauf und Verkauf von Wertpapieren zwar noch höher als beim Mitbewerb der günstigsten Online Broker, doch durchaus akzeptabel für eine Filialbank. Hier ein paar Beispielspreise für das DirektDepot der Erste Bank:

  • Depotgebühren ab 0,2792568 % p.a. für inländische Wertpapiere und 0,6346752 % p.a. für ausländische Wertpapiere jedoch mindestens 18,43 Euro pro Depot bzw. 4,61 Euro pro Position p.a.
  • Ordergebühren Wien ab 16,65 Euro

Vorteilhaft, wie bei jedem österreichischen Broker ist, dass man sich nicht um die Abführung der Wertpapier KESt kümmern muss und wenn man ein Einzeldepot hat, so werden auch die Kursverluste den Kursgewinnen gegengerechnet. Eine sorglose Lösung, wenn es um die Versteuerung geht.

Unterm Strich ist der George Wertpapierhandel für jene Kunden gedacht, die bereits bei einer Sparkasse oder der Erste Bank ein Produkt haben und auch in die Welt der Wertpapiere einsteigen möchten. Sind Sie auf der Suche nach einem kostengünstigen Depot mit günstigen Orderspesen, so ist der Wertpapierhandel mit George keine Alternative.

FAQ

Erfahrungsberichte von Kundinnen und Kunden vom George Wertpapierdepot liegen uns vor, beurteilt wird das Depot mit 3,9 von 5 Punkten. George Wertpapierhandel ist das Depot der Erste Bank und Sparkasse und so fühlt man sich schnell gut aufgehoben und durch die persönliche Beratung gut betreut. Dafür müssen höhere Kosten für das Depot in Kauf genommen werden.

Testbericht

Erfahrungsberichte
(5 Erfahrungsberichte)

Beim George Wertpapierhandel Depot fallen Kosten für das Depot in der Höhe von mindestens 18,43 Euro für das Depot und  4,61 Euro je Position p.a. an. Dazu kommen noch prozentuelle Gebühren für die Verwahrung zwischen 0,2792568 % p.a. und 0,6346752 % p.a. Die Ordergebühren starten ab 7,95 Euro, wobei es für Vieltrader eine Reduktion der Gebühr gibt. Nicht zu vergessen sind die fremden Spesen, die mindestens 6,90 Euro ausmachen. Das Verrechnungskonto ist kostenlos, Dividendenzahlungen können bei Auslandszahlungen anfallen, das kann von Filiale zu Filiale unterschiedlich sein.

Traden mit dem George Wertpapierdepot ist nicht ganz günstig, denn die Mindestgebühr beträgt 7,95 Euro bzw. 0,22 % vom Orderwert, egal ob an der Wiener Börse, an der Xetra oder an der Nasdaq oder NYSE gehandelt wird. Zu dieser Grundgebühr fallen noch fremde Kosten für das Brokerage und die Lagerstellen an, die mindestens 6,90 Euro bzw. 0,15 % ausmachen. Die Börsen selbst greifen auch noch zu und verrechnen Mindestgebühren zwischen 1,25 Euro (Xetra Frankfurt) und 3,00 USD (Nasdaq, NYSE).

Für Vieltrader wird es etwas günstiger, denn die Mindestgebühr reduziert sich von 7,95 auf 5,00 Euro, bzw. von 0,22 % auf 0,17 % je Trade. Als Vieltrader gelten Kundinnen und Kunden, die pro Quartal mindestens 50 Trades tätigen. Fonds und Freetrades werden nicht berücksichtigt.

Die Depotgebühr beträgt mindestens 18,43 Euro p.a. bzw. 4,61 pro Wertpapierposition. Es fällt keine Gebühr an, wenn keine Positionen vorhanden sind.

  • Verwahrung Inlandswertpapiere (Sammelverwahrung): 0,2792568 % pro Jahr
  • Verwahrung Auslandswertpapiere (Wertpapierrechnung): 0,6346752 % pro Jahr

Das Verrechnungskonto bei George ist kostenlos.

Einzahlungen auf das Depot können nur mit einer Banküberweisung erfolgen.

Bei George wird ein Verrechnungskonto bereitgestellt. Selbst wenn man ein s Komfort Konto hat, denn dieses kostet immer 16,09 Euro (erstes Jahr kostenlos), wogegen das Konto für das Depot kostenlos ist.

George Wertpapierhandel bietet ein Fimendepot an, das DirektDepot ist aber nur für Privatkunden zugänglich.

Andreas von Broker-Test.at
Andreas ist Gründer und der Kopf hinter Broker-Test.at – er ist begeisterter Privatanleger, 1998 begann alles mit einem 20.000 Schilling Investment in die damalige Aktie des ehemals staatlichen Konzerns, der VA Tech (heute Primetals). Seit 2014 wird mit dieser Seite versucht mehr Transparenz für Interessierte und Anleger zu schaffen. 👉🏽 Mehr über mich und die Geschichte zu Broker-Test.at gibt es hier zum Nachlesen. 👉🏽 Zum Newsletter von Broker-Test.at kann hier die E-Mail Adresse eingetragen werden.

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2 Kommentare
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Hi Andreas, gestern ist meine Aufstellung meiner Wertpapierdepots (BST of WRLD…) von der Ersten eingetrudelt. Zahle seit längerem 50 in meinen sFonds Plan und hab etwas über 22k drauf. Die Performance sieht ja auf der Kurve gut aus jedoch bei der Kostenauflistung kommt mir der kalte Schrecken: etwas über 500 für 2020, wenn ich das richtig interpretiere?! Ich hab bei Flatex ein Konto geöffnet und werde mir dort ETFs ansparen und etwas mit Aktien machen wollen. Laut meinem Verständnis lohnt es sich, einmal in den sauren Apfel zu beissen und die Fonds zu veräussern, sprich das Depot aufzulösen und dann… Weiterlesen »

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