Depotübertrag: Ablauf, Dauer, Kosten & Vorlage
18. Oktober 2024
Das Wichtigste zusammengefasst
- Achtung bei Depotüberträgen mit dem Ausland! Daraus können Pflichten entstehen!
- Kosten für Depotübertrag: Je Position ca. 30-40 Euro bei österreichischen Broker – eventuell übernimmt der neue Broker diese Kosten?
- Genug vom bisherigen Depotanbieter? Ein Depotübertrag macht es möglich, dass die Wertpapiere nicht verkauft und beim neuen Anbieter wieder gekauft werden müssen. Ein Übertrag der Wertpapierpositionen vom alten auf den neuen Anbieter gelingt mit einem Depotübertrag.
- Im Unterschied zu Deutschland, ist ein Depotübertrag in Österreich nicht kostenlos. Die Broker verlangen hier meist Gebühren zwischen 15 und 30 Euro an eigenen Gebühren und es können auch noch fremde Gebühren hinzukommen. Eine Abänderung der Lagerstelle könnte zusätzlich noch hinzukommen und kostet ca. 30 bis 50 Euro
- Die Übertragung der Wertpapiere von Broker 1 zu Broker 2 dauert ca. 2 bis 4 Wochen. In dieser Zeit können die Wertpapiere nicht verkauft werden.
- Grundsätzlich löst ein Depotübertrag die Besteuerung mit Wertpapier Kapitalertragsteuer in der Höhe von 27,50 % aus! Es kann aber vermieden werden, dieser Beitrag beschäftigt sich damit.
- Ihr neuer Broker bietet sicherlich ein Formular an, mit dessen Hilfe ein Depotübertrag möglich ist. Manche Broker angeln nach Neukunden und bieten ihnen an, dass die Übertragsspesen vom Alt-Broker übernommen werden unter bestimmten Bedingungen. Achten Sie hier auf die diversen Neukunden-Aktionen der Broker.
So könnten Sie es angehen
- Bedenken Sie, dass ein Depotübertrag in der Regel Kosten auslöst und während des Depotübertrags (ca. 2-4 Wochen, manchmal auch länger) die Wertpapiere nicht zur Verfügung stehen.
- Wählen Sie Ihren neuen Broker aus und klären Sie mit ihm, ob dieser einen Teil der Gebühren übernimmt, welche Ihnen entstehen. Sozusagen als Neukundenbonus. Achten Sie darauf, ob bestimmte Institute für Sie einen Neukundenbonus anbieten?
- Eröffnen Sie Ihr neues Depot bei Ihrem neuen Broker. Danach holen Sie sich das Depotübertrags-Formular Ihres Brokers, führen dort an, von welchem Depot, welchem Verrechnungskonto und welche Wertpapierpositionen zu welchem neuen Depot übertragen werden sollten (es können auch nur Teile Ihres alten Depots übertragen werden).
- Achten Sie darauf, dass keine Wertpapier-KESt durch den Depotübertrag ausgelöst wird. Das wäre Standard, kann aber vermieden werden!
- Klären Sie, ob Ihr altes Depot dann geschlossen werden soll. Dazu gibt es im Formular eine passende Textpassage.
- Übermitteln Sie das ausgefüllte Formular Ihrem alten Broker und warten Sie ein paar Wochen, bis der Depotübertrag erfolgreich durchgeführt wird.
In diesem Ratgeber
Depotübertrag
Es gibt bereits ein Wertpapierdepot und man möchte zu einem anderen Institut wechseln, welches ebenso ein Wertpapierdepot anbietet? Würde man die Wertpapiere verkaufen und beim neuen Broker wieder kaufen, so fallen neben den Transkationsgebühren für Verkauf und Kauf natürlich auch die Wertpapier-KESt an. Daher ist ein Depotübertrag sinnvoll, um sich die Transaktionsspesen und die Wertpapier-KESt zu diesem Zeitpunkt zu sparen. Aber Achtung, ist beim Depotübertrag das Ausland mit im Spiel, so lauern hier Gefahren die nicht augenscheinlich sind! Im letzten Kapitel dieses Beitrags wird auf diese Gefahren eingegangen.
In diesem Video vom Mai 2020 werden Tipps, Tricks und Hinweise zum Depotübertrag in Österreich gegeben. Es werden dabei die folgenden Themen behandelt:
- Kosten
- Dauer
- Steuern
Ist ein Depotwechsel sinnvoll? Das hängt von verschiedenen Parametern ab und zu rasch sollte die Entscheidung nicht getroffen werden. Ein Depotübertrag der Wertpapierpositionen kostet im Regelfall Geld und daher sollte ganz genau geprüft werden, ob dies sich für einen lohnt. Ein Halten der Positionen beim bisherigen Broker könnte weiterhin sinnvoll sein oder auch ein Verkauf der Wertpapierpositionen.
Depotübertrag kostenlos?
Im Unterschied zu Deutschland ist ein Depotübertrag in Österreich nicht kostenlos! Das depotübertragende Institut darf für den Übertrag Gebühren verlangen und die österreichischen Broker tun dies auch. Der neue Broker verlangt grundsätzlich keine Gebühren dafür, dass ein Kunde seine Wertpapiere überträgt. Manche Broker bieten hier sogar an, dass sie einen Teil oder sogar die gesamten Kosten für den Übertrag ersetzen (z. B. Bank Direkt oder die DADAT – siehe auch Broker Aktionen).
Ein paar Beispiele:
- DADAT refundiert bis zu 250 € (mind. 2000 € Gegenwert der jeweiligen Position)
- Bank Direkt bis zu 1.000 € (mind. 1.000 € Gegenwert der jeweiligen Position)
Ablauf
No-na-net, es benötigt zuerst einmal ein bestehendes Wertpapierdepot. Danach geht es an die Suche nach einem neuen online Broker, der in Zukunft genutzt werden soll. Dort wird ein neues Wertpapierdepot eröffnet und der neue Broker ist im Regelfall sehr daran interessiert, dass ein Depotübertrag stattfindet. Dazu stellt dieser im Regelfall sogar passende Formulare zur Verfügung. Ein Depotübertrag ist grundsätzlich immer ein Übertrag der Wertpapiere als auch des Saldos des Wertpapier-Verrechnungskontos.
Hier ein paar ausgewählte Formulare der diversen Institute:
Kosten
Die Kosten für einen Depotwechsel hängen vom Broker ab und sind sehr unterschiedlich. Deutsche Broker verlangen nichts, aber ist der Broker aus Österreich oder wie bei Degiro aus den Niederlanden so wird richtig ins Geldbörsel gegriffen. Das neue Institut wird keine Gebühren verlangen für den Wechsel und wie bereits oben angedeutet gibt es online Broker, die einem die Kosten für den Depotübertrag erstatten (unter bestimmten Auflagen und maximalen erstattbaren Gebühren). Haben Sie ein größeres Depot oder gar ein reines Fondsdepot mit einem höheren Depotvolumen sollten Sie mit dem neuen Broker reden, ob dieser nicht mehr springen lassen will. Vielleicht schlagen Sie so noch mehr Profit heraus. Österreichische Broker sind hier durchaus verhandlungsbereit und haben für größere Depots durchaus ein offenes Ohr.
Eigene Spesen je Position bei einem Depotübertrag:
- Von der easybank weg: 27,36 € pro Position
- Von der DADAT weg: 23,94 € pro Position
- Von Flatex weg: 15,90 € pro Position
- Von Bank Direkt weg: 36,00 € pro Position
- Von DEGIRO weg: 10,00 € pro Position
Fremde Spesen kommen noch hinz!
Zusätzlich können auch noch fremde Gebühren bzw. Spesen hinzu kommen, wie hoch diese sind, darüber schweigen die Broker. Diese sind mitunter wirklich sehr hoch und bergen noch eine gewisse Überraschung in sich. Hier ein paar Beispiele, was denn neben den eigenen Übertragungsspesen der Broker noch an fremden Gebühren noch hinzukommen kann:
- DEGIRO: 8 – 73 € pro Position (z. B. Wien ist mit 73 € sehr teuer!)
Dauer
Der Übertrag von Wertpapieren kann lange dauern. Für den Übertrag von inländischen Wertpapieren sollten 2-4 Wochen angesetzt werden. Für ausländische Wertpapiere kann der Übertrag noch länger dauern rund 4-6 Wochen wird hier gerne angegeben. Speziell Fonds erweisen sich immer wieder als komplex beim Übertrag von einem Depot zum anderen Depot. Daher sollte hier mit einer nochmals längeren Zeit ausgegangen werden. Dauert es kürzer, umso besser und ist so positiv überrascht!
DEGIRO zum Beispiel informiert seine Kunden, dass ein Depotübertrag in der Regel 6 bis 8 Wochen dauert, aber auch gerne mal länger. Da kommt definitiv keine Freude auf bei diesen langen Zeiten von 1,5 bis 2 Monaten und auch länger.
Beachten Sie bitte, dass während eines Depotübertrags die Wertpapiere nicht verkauft werden können. Haben Sie vor, dass Sie bestimmte Wertpapiere in den nächsten Tagen oder Wochen verkaufen, so ist ein Depotübertrag keine gescheite Sache, denn wer weiß, wie lange Sie darauf warten müssen, bis Sie am neuen Wertpapierdepot über diese Wertpapiere verfügen können.
Steuer
Achtung, ein Depotübertrag würde die Wertpapier-KESt auslösen. Lesen Sie daher diesen Beitrag um sicherzustellen, dass bei Ihrem Depotübertrag dies nicht geschieht. Hier wird erklärt, worauf es zu achten gilt, damit keine Besteuerung stattfindet.
Vorlage
Aktuell gibt es noch keine spezifische, allgemeine Vorlage für einen Depotübertrag. Diese wird erst erstellt. Jedoch bieten die unterschiedlichen Broker eigene Formulare für einen Depotübertrag an. Mit diesem Formular bzw. der Vorlage zum Depotübertrag gelingt ein Übertrag der Wertpapiere am Depot ganz einfach inklusive dem Guthabenstand vom Verrechnungskonto.
Hier ein paar ausgewählte Vorlagen zum Depotübertrag:
Gefahren beim Depotübertrag
Vorweg, ein Depotübertrag von Inland zu Inland ist im Regelfall unproblematisch, wenn das Formular korrekt ausgefüllt wird und dem Broker eine Befreiung vom Datenschutz und Bankgeheimnis erteilt wird – denn nur so kann eine Meldung ans Finanzamt erfolgen.
Ein Depotübertrag ist in Österreich nach dem BMF (Bundesministerium für Finanzen) eine heikle Sache und das Finanzamt wacht darüber, ob die strengen und umfassenden Regeln auch tatsächlich eingehalten werden. Bei reinen Inlandstransfers macht alles der Broker, selbst, kommt aber das Ausland ins Spiel, so übergehen die Aufgaben alle an uns Investoren – und hier kann es schnell problematisch werden.
- Einkommensteuerrichtlinien: 2000+ Seiten rund ums Thema Einkommensteuer https://findok.bmf.gv.at/findok?execution=e100000s1&segmentId=e913c5d6-4624-48aa-9148-410accb4f2fb
Die aufgrund der Veräußerungsfiktion entstehende Steuerpflicht bei Depotentnahmen wird von zahlreichen Ausnahmen durchbrochen. Die von den Ausnahmetatbeständen erfassten nicht steuerbaren Vorgänge lassen sich in zwei Grundfälle unterteilen:
- Übertragungen auf ein Depot desselben Steuerpflichtigen, und
- unentgeltliche Übertragungen auf das Depot eines anderen Steuerpflichtigen.
Erfasst sind alle Übertragungen auf ein Depot desselben Steuerpflichtigen:
- Auf ein anderes Depot bei derselben depotführenden Stelle (1. Teilstrich);
- Von einer ausländischen depotführenden Stelle auf ein Depot bei einer inländischen depotführenden Stelle (2. Teilstrich 1. Fall);
- Von einer inländischen depotführenden Stelle auf ein Depot bei einer inländischen depotführenden Stelle (2. Teilstrich 2. Fall);
- Von einer inländischen depotführenden Stelle auf ein Depot bei einer ausländischen depotführenden Stelle (3. Teilstrich);
- Von einer ausländischen depotführenden Stelle auf ein Depot bei einer anderen ausländischen depotführenden Stelle (4. Teilstrich).
1. Teilstrich: Selbe Depotbank aber anderes Depot
Keine Veräußerungsfiktion. Dies gilt jedoch nur dann, wenn sichergestellt wird, dass die ausländische depotführende Stelle die Anschaffungskosten anlässlich der Übertragung beibehält und fortführt oder der Steuerpflichtige eine Meldung an das zuständige Finanzamt vornimmt. Falls dies nicht passiert, weil der Broker die Anschaffungsdaten nicht überträgt, kann innerhalb von einem Monat eine Meldung an das zuständige Finanzamt gemacht werden, siehe auch Teilstrich 4.
2. Teilstrich: Ausland ins Inland oder Inland zu Inland
Auch hier erfolgt nicht alles automatisch bzw. ohne Sorge.
Inland zu Inland
Hier ist es nötig die Depotbank vom Daten- und Bankgeheimnis zu entbinden um die Besteuerungskontinuität zu gewährleisten.
Ausland ins Inland
Hier ist es unbedingt nötig, dass die Anschaffungsdaten übermittelt werden ansonsten passiert hier automatisch eine Veräußerungsfiktion. In den Einkommensteuerrichtlinien gibt es keine Möglichkeit, die Anschaffungsdaten bei einem Depotübertrag von Ausland zu Inland an das Finanzamt zu melden, wenn der Steuerpflichtige derselbe bleibt. (siehe Rz 6166). Es muss aus diesem Grunde der ausländische Broker die Anschaffungsdaten unbedingt übermitteln.
In einem zugetragenen Praxisfall war es so, dass von einem Broker aus Deutschland ein Teil nach Flatex Österreich und der andere Teil zur DADAT Bank übertragen wurde. Während die Anschaffungsdaten korrekt zu Flatex mitübergeben wurden, war dies zu DADAT Bank nicht der Fall (womöglich glaubte der deutsche Broker, dass es sich um Flatex Deutschland handelte). Erst nach intensiven Gesprächen mit dem deutschen Broker war dieser bereit die Anschaffungsdaten weiterzugeben – verlangte jedoch über 60 Euro für diese Dienstleistung, obschon doch der Depotübertrag in Deutschland kostenlos ist. Andere Fälle zeigen, dass die ausländischen Broker diese Daten gar nicht übergeben.
Wichtig zu wissen:
Eine Mitteilung der Daten durch den Depotinhaber selbst erfüllt nicht die Voraussetzungen der Ausnahmebestimmung, da eine korrekte Abwicklung nur aufgrund der haftungsbewehrten Einbindung des Abzugsverpflichteten in den Vorgang der Datenweitergabe sichergestellt wird.
Aus den Einkommensteuerrichtlinien Punkt 6164c
3. Teilstrich: Inland ins Ausland
Die Ausnahmebestimmung kommt bei einer Übertragung ins Ausland nur dann zur Anwendung, wenn der Depotinhaber die übertragende depotführende Stelle beauftragt, dem zuständigen Finanzamt den Übertragungsvorgang anzuzeigen. Die Mitteilung hat an das Betriebsstättenfinanzamt der übertragenden depotführenden Stelle innerhalb einer einmonatigen Frist ab dem Zeitpunkt der Übertragung und grundsätzlich in elektronischer Form vorgenommen zu werden. Wenn keine Zustimmung, dann hat die übertragende inländische depotführende Stelle den KESt-Abzug zwingend vorzunehmen
4. Teilstrich: Ausland ins Ausland
Die Ausnahmebestimmung kommt in diesen Fällen nur dann zur Anwendung, wenn der Depotinhaber den Übertragungsvorgang seinem Wohnsitzfinanzamt meldet. Die Mitteilung an das Finanzamt muss innerhalb einer einmonatigen Frist ab dem Zeitpunkt der Übertragung vorgenommen werden. Die Mitteilung hat folgende Daten zu enthalten:
- den vollständigen Namen des Steuerpflichtigen (bzw. Firmenwortlaut oder Bezeichnung),
- soweit vorhanden seine Steuer- oder seine Sozialversicherungsnummer,
- seine Adresse,
- die eindeutig identifizierbare Bezeichnung der übertragenen Wirtschaftsgüter (inklusive deren ISIN, Anzahl und/oder Nominale),
- die Anschaffungskosten der übertragenen Wirtschaftsgüter und
- jene depotführende Stelle, auf die die Übertragung erfolgt.
Die Mitteilung an das Finanzamt kann schriftlich erfolgen oder auch per Upload auf Finanz Online. Dies kann über „Weitere Services“ und hier unter „Sonstige Anbringen und Anfragen“ eingebracht werden oder es wird unter dem Punkt „Anträge“ die Option „Depotübertragung“ ausgewählt und alles digital via Formular abgewickelt. Das BMF bietet hierfür ein eigenes Handbuch an. Dieses Handbuch zur Depotübertragung ist über diesen Link abrufbar:
Fazit
Es ist alles einfach sehr kompliziert, wenn es zum Depotübertrag kommt, speziell wenn das Ausland mit dabei ist. Entsteht der Wunsch zu einem späteren Zeitpunkt, dass ein Depot im Ausland ins Inland übertragen werden soll, so können hier schnell Probleme entstehen, die mitunter vielleicht gar nicht gleich ersichtlich sind. Eine Rücksprache mit einer Steuerberatungskanzlei oder mit dem Finanzamt ist in diesen Fällen sicherlich hilfreich und sinnvoll.
Oder einfach einen Schlussstrich ziehen und verkaufen und beim Broker im Inland neu starten. Sauberer Schlussstrich und so ist man auch nicht auf die Spompanadeln der ausländischen Broker angewiesen.
Ich durfte/musste vor 2 Jahren zwei Depots aus einem Nachlass in Deutschland an mich übertragen und habe sehr schlechte und kostspielige Erfahrungen gemacht, obwohl ich mich an alle Empfehlungen, die hier und sonst im Internet kursieren, gehalten habe. Aus heutiger Sicht hätte ich die Papiere besser in Deutschland verkauft Hier eine Zusammenfassung: Die österreichische Bank erklärte mir, sie würden Einstandskurse der deutschen Banken brauchen. Sollten diese nicht verfügbar sein, würde man eine Bewertung vornehmen. Dass es sich hier um „abgeleitete“ Kurse handelt, die so niedrig sind, dass sie in der Historie des jeweiligen Papiers niemals vorkamen, sagte mir niemand. Eine… Weiterlesen »
Das ist alles ein Graus, was ich hier lesen muss! Es tut mir leid Katja, dass das so lief und du nun den Salat hast :-/ Was mir noch einfällt, manche Depotbanken spielen hier mit: Frag doch nach, ob eine Bestätigung einer Steuerberatung zu den Einstandskosten deiner Depotbank reicht, damit diese die Anschaffungskosten korrekt hinterlegt. Ansonsten bleibt dir wohl nur der Gang über die Einkommensteuererklärung, wenn du verkaufst, um die zu viel bezahlte KESt doch noch zurück zu bekommen. Der Gang zu einer Steuerberatung bzw. die Unterstützung einer facheinschlägigen Steuerberatung ist hier wohl allgemein eine gute Sache, die dich bei… Weiterlesen »
Vielen Dank lieber Andreas, für das Mitgefühl und den Tip mit der Einkommensteuer. Bin gerade dabei, alle Papiere zu verkaufen und würde nächstes Jahr berichten, ob ich vom Finanzamt noch was zurückbekomme. Lg Katja
Danke für die Infos zum Auslandsdepot-Wechsel. Jetzt hat es mich auch erwischt und mein Degiro Österreich Depot wird endgültig geschlossen. Wegen Einfachheit habe ich jetzt eine Übertragung zu meinem neuen Degiro Deutschland Depot gestartet.
Nachdem es derselbe Broker ist, muss ich das auch dem Finanzamt melden?
Zumindest hat mir Degiro schriftlich zugesichert die Einstandskurse zu übertragen.
Zuerst der Disclaimer etc: Keine Rechts- und Steuerberatung, bin auch nur ein Laie.
Hätte es so gesehen, weil der selbe Broker, dass hier keine Meldung ans Finanzamt notwendig ist.
Wichtig ist, dass du alles ganz genau aufzeichnest, weil eben Auslandsdepot. Wenn das Finanzamt mal auf dich zukommt, ist diese mehr als nur wichtig.
Servus! Ich hab ein Depot bei der DKB und möchte steuereinfach werden, daher die Wahl auf Flatex.at. Im Text und den Kommentaren wird immer von „besser verkaufen und neu kaufen“ gesprochen, aber muss man dann nicht mehr Steuern zahlen wenn man jetzt im Minus ist? Beispiel: aktueller Wert -10.000€ unter Einstandspreis. Wie erwähnt dann der Verkauf, danach neue Anschaffung bei Flatex = neuer Einstandspreis! Wenn die Kurse nach oben gehen zB um 10.000€, dann wäre man ohne Verkauf bei Null, also bis dahin steuerfrei wenn man dann veräußern würde. Beim neuen Broker steht man aber bei +10.000€ Kursgewinne, und müsste… Weiterlesen »
Servus Bernd,
es ist eine Abwägungssache, was dir lieber ist und ob du dir die Herausforderung Depotübertrag antun willst mit all dem was passieren kann?
Auf der anderen Seite steht der Verlustausgleich:
https://www.broker-test.at/steuern/verlustausgleich/
Was man selbst lieber hätte und was einem mehr zusagt, das muss jeder für sich entscheiden.
Liebe Grüße,
Andreas
Hallo Andreas,
danke für deine überragende Arbeit, die du leistest sowie für deinen grandiosen Kanal!!! 🙂
Hätte ein Anliegen ..,ich habe einen Depotübertrag von Trade Republic zu Flatex AT gemacht (hier habe ich schon lange ein bestehendes).
es ist nun alles übertragen aber in den Details stimmt gar nichts zusammen, liegt dies an den nicht übertragenen Anschaffungsdaten???!
Danke, lg
Lukas
Servus Lukas,
das müsstest du Flatex fragen, woran es liegt bzw. vermute ich mal ganz stark, dass es daran liegt, dass TR hier nicht korrekt gemeldet hat. Nachfragen, warum es so ist und schnellstmöglich den Fehler korrigieren lassen!
Gruß,
Andreas
Guten Morgen Andi,
Ja ich habe gestern schon TR verständigt sie mögen doch bitte die Anschaffungskosten korrekt übermitteln. Bei den Details steht nämlich Kaufdatum 2.1.2011 wenn ich mich jetzt nicht täusche, was natürlich nicht stimmt und ich in deinen Video auch gesehen habe, dass dies vorkam.
Wenn es binnen 30 Tagen nicht korrekt erledigt ist, muss ich lt deinem „Experiment“ Meldung machen, korrekt?
Ich danke dir herzlichst 🙂
Lg
Darf ich fragen was bzw. ob du gezahlt hast, besonders da die Bank von TR ja in DE liegt und von FlatexAT in AT? Habe genau das gleiche vor, also von TR zu Flatex AT. Von Flatex Seite her natürlich gratis, aber von TR – welche ich verlasse – auch?
Danke! 🙂
alles leiwand Julian, weil in Deutschland ist der Depotübertrag kostenlos.
Was mir aber schon untergekommen ist, dass der Depotübertrag kostenlos ist, aber die Übermittlung der Anschaffungskosten dann kostenpflichtig. Das war aber nicht die Kombi Trade Republic & Flatex.
Gutes Gelingen und pass auf, dass die Anschaffungskosten übermittelt werden! Wenn es nicht gleich beim ersten Mal gelingt, dann sei dahinter, dass Trade Republic bzw. der Depotpartner HSBC diese Daten übermittelt.
Gruß,
Andreas
Hi Julian,
Nein ich habe nix gezahlt.
Aber dennoch würde ich es nicht mehr machen. Es war furchtbar hat ewig gedauert, musste dauernd nachlaufen, weil alles falsch war.
Lg
Hallo Andreas, Zuerst einmal vielen Dank für deine Artikel und Videos, die enorm hilfreich und informativ sind. Ich habe schon seit ein paar Jahren ein Depot bei der Raiffeisenbank und seit ein paar Monaten ein Depot mit ETFs bei Flatex. Nachdem ich mich von Flatex überzeugt habe möchte ich gerne die Positionen meines Raika-Depots zu Flatex übertragen. Ich habe in meinem Raika-Depot nur „Raika-Produkte“, also Fonds und ein Zertifikat (genau gesagt folgende ISINs: AT0000A31E00 , AT0000A1U7N7, AT0000A1UAS8, AT0000A1TWJ3). Bei der Wertpapiersuche auf der Flatex-Homepage sind nur die zwei älteren dieser Fonds auffindbar. Könnte es bei den anderen Positionen ein Problem… Weiterlesen »
Hallo Stefan,
ja, das könnte zu einem Problem werden. Es könnte sein, dass du diese Produkte nicht übertragen kannst oder dass du diese Produkte nur über den Support telefonisch verkaufen kannst. Das müsstest du klären. Dazu eine wichtige Flatex-Regel: Wenn es wichtig und dringend ist, dann zum Telefon greifen.
Vielleicht ist das aber auch nur ein Wink des Schicksals, dass du dich fragst, ob du diese Produkte auch tatsächlich weiterhin führen möchtest oder ob es bessere & günstigere Alternativen gibt. 😉
Lieben Gruß,
Andreas
Hallo Andreas,
Vielen Dank für die rasche Antwort. Ich werde das telefonisch bei Flatex probieren.
Und ja, das habe ich mir auch schon gedacht. Früher oder später werde ich die aktiven Fonds gänzlich aus meinem Portfolio verbannen, ich hätte nur überlegt, das erst nach dem Depotübertrag zu machen, um eventuell Orderservicegebühren zu sparen. Aber wahrscheinlich macht das verglichen mit Depotübertragskosten und Aufwand dann eher keinen Sinn.
Danke und liebe Grüße,
Stefan
Ich glaube da liegst du richtig, dass die Übertragungskosten höher liegen. Ob tatsächlich Ordergebühren anfallen bei deinem Fonds müsstest du prüfen bei der Raika. Vermutlich geben sie sie ja bei der KAG zurück (Fonds sind eher nicht börsengehandelt) und das Gebührenblatt sieht hier evtl. auch keine Gebühren vor (Dafür hattest du deinen Ausgabeaufschlag beim Kauf).
Lieben Gruß,
Andreas
Update: Flatex hat mir mittlerweile bestätigt, dass meine Fonds nicht bei Flatex gehandelt werden können.
Tatsächlich verrechnet mir die Raika laut Gebührenblatt 1% jeweils beim Kauf und nochmal beim Verkauf. Das ist bei meinem Depotvolumen doch deutlich mehr als die 12€ pro Position für den Depotübertrag (allerdings zuzüglich fremder Spesen).
Jedenfalls vielen Dank für die Hilfe!
LG Stefan
Servus Stefan,
das ist schade, dass Flatex das nicht (mehr) anbietet. Die Fremdspesen beim Übertrag sind iR beträchtlich. Rechne hier mit 40-50 € Gesamtkosten je Position. Das kann schon gut passieren.
Gruß,
Andreas
Easybank -unfähig – kaputtgespart -schlechte Erreichbarkeit
Ich bin Kunde der Hellobank die leider von der Easybank übernommen wurde. Ich bin Inhaber von Aktien denen Bezugsrechte für junge Aktien zustehen: der Ex Tag ist bereits 2 Tage her:Seither wird das Papier an der Börse gehandelt und der Kurs für diese BZR ist erheblich gefallen. Die BZR habe ich aber immer nicht eingebucht bekommen .Ich habe somit einen Verlust erlitten , den ich nicht hätte verhindern können,und der die Ersparnis durch dieses Direktdepot z.B. bei der Depotgebühr um ein vielfaches übersteigt. Andere Banken sind bei der Zubuchung erheblich schneller.
Hallo, ich habe gerade einen Übertrag von der Sparkasse zu der Dadat gemacht.
Jetzt habe ich gesehen, dass sich die Lagerstellen der Aktien geändert haben.
Zudem wird zwar die richtige Stückzahl abgegeben, aber nicht mehr der ursprüngliche Anschaffungswert angegeben. Was könnten Sie mir in dieser Frage raten?
Schöne Grüße aus Vorarlberg,
Max
Servus Max,
hier müsstest du schauen, was du am Übertragsformular angekreuzt hast. Hast du die abgegebende Bank beauftragt diese Werte zu übermitteln? Wenn ja und der Übertrag ist noch nicht alt, dann wirds wohl noch kommen. Ein Depotübertrag ist ein sehr wilder Ritt und dauert und dauert und dauert…
Schau zuerst bei dir nach, was du beauftragt hast, dann würde ich bei der DADAT Bank nachfragen, warum da unsaubere Daten sind – UND du hast dir eh den KESt-Steuerbericht bei der DADAT angesehen und dort findet sich unter Bestand/Steuertopf „neu/unsauber“)?
Gruß,
Andreas
Vielen Dank für den tollen Artikel und die ausführlichen Informationen! Ich bin gerade dabei mir ein neues Depot zu suchen (für einen ETF Sparplan) und schwanke zwischen flatex.at und DADAT. Um nichts zu übersehen, mache ich mir schon Gedanken was passieren würde, wenn ich die Wertpapiere von dort weg transferieren will. Weiß jemand von euch, ob flatex (Österreich!) die Anschaffungsdaten beim Ausgang von Wertpapieren (zu einem anderen steuereinfachen Broker) korrekt und vollständig übermittelt? DEGIRO hatte da ja angeblich keinen so guten Ruf, und wenn ich das richtig verstehe, scheint flatex ja mit einer deutschen Konzession zu arbeiten, oder? Bei einem… Weiterlesen »
Servus Thomas, Flatex überträgt inklusive Anschaffungsdaten und auch von einem anderen Inlands Broker hin zu Flatex klappt es ohne Probleme. DEGIRO, die haben zu sehr aufs Wachstum gesetzt und haben ihre Hausaufgaben nicht erledigt. Von der Ferne beobachtet, wird es jetzt mit der Übernahme durch Flatex besser, aber für die meisten österreichischen Kunden ist das eh nun Geschichte. Am Ende ist es deine Entscheidung die du triffst und du für dich entscheiden musst, was deine Auswahlkriterien sind. Nur auf Kosten zu achten, das ist meines Erachtens keine gute Wahl. Preis & Leistung sollen im Einklang sein. Lieben Gruß und viel… Weiterlesen »
Hallo Andreas! Der Link von Flatex in deinem Bericht unter „Vorlagen zum Depotübertrag“ führt ja zum Formular der deutschen Flatax. Wenn man aber bei der österreichischen Flatex ist, dann soll/muss man schon das Formular von der flatax.at-HP hernehmen, oder? Geht mir nur darum, dass das deutsche Formular besser (meiner Meinung nach) aufgebaut ist. Da ist auch der IBAN anzugeben. Diesen hat man beim österreichischen Formular nicht einzugeben. Wenn dann aber auch die €-Gutschrift bei Schließung überwiesen werden soll, dann haut das mit dem Ö-Formular ohne IBAN schon hin? Hast du da Erfahrungen? LG, Markus
Danke Markus für deinen Hinweis! Bitte unbedingt das AT Formular verwenden, weil auf der letzten Seite sind ein paar steuerliche Dinge anzukreuzen!
Ich habe es bereits neu verlinkt, das war ein Versehen meinerseits.
Gruß,
Andreas
Na fein, dass man dir auch mal helfen konnte – und nicht immer umgekehrt ;-)…
Andreas, ganz kurz noch zu meiner Frage. Im Gegensatz zum DE-Formular, gibt es beim AT-Formular ja kein Feld für den IBAN (=Girokonto), sondern nur (bei „Angaben zu Übertragung“) „Ich bitte Sie einen Übertrag an Konto XXXXX und Depot XXXXX wie nachfolgend aufgeführt vorzunehmen:“. Wenn eben neben dem Depot auch das Konto geschlossen wird (und somit das €-Guthaben zur Flatex überwiesen wird), braucht es dafür tatsächlich keinen IBAN? Hast du da vielleicht schon Erfahrungen gemacht? LG, Markus
Servus Markus,
du hast beim Flatex Formular unten auf der ersten Seite die folgende Option:
„Zusätzlich zur Übertragung aller Positionen erteile ich Ihnen
den Auftrag, mein(e)/unser(e) Konto/Konten aufzulösen.“
Und genau darüber gibst du auch das Konto an. Du gibst hier die IBAN oder deine alte Kontonummer an (vor IBAN-Zeiten… lang ists her). Damit sollte es dann klappen, dass auch das Restguthaben einfach überwiesen wird.
Gruß,
Andreas
Die Bafin möchte das Depotüberträge schneller ablaufen. https://www.bafin.de/SharedDocs/Veroeffentlichungen/DE/Meldung/2022/meldung_2022_03_21_Depotuebertraege.html
Dauer ist das eine. Korrektheit aber das viel wichtigere 😉
Hallo, eine Spezialfrage: ich habe vor kurzem ein Depot geerbt, und hab an den Broker die gerichtliche Einantwortung geschickt. Nun kann ich die Bestände auf ein anderes Depot übertragen – besser wäre es aber, das Portfolio (samt Historie der Käufe) zu „übernehmen“, also als Eigentümer eingetragen zu werden – das ist aber laut Broker nicht möglich. Nicht nur das, ich bekomme auch keinen Zugriff auf das alte Depot, kann somit also auch nicht überprüfen, dass bei einem Übertrag alles glatt läuft. Ist dieses Prozedere bei allen österreichischen Brokern so, oder habe ich hier einen Anspruch zumindest auf einen Sichtzugang auf… Weiterlesen »
Servus Hapef,
da bist du an der falschen Stelle, dazu bedarf es einen Fachanwalt.
Persönlich kann ich es mir gaaaaanz schwer vorstellen, dass du in historische Daten reinsehen darfst oder gar den Login. Das gehört dir ja auch nicht. Du bekommst die Bestände, das ist das, was dir zugesprochen wurde.
Gruß,
Andreas
Ich überlege mein Depot von Trade Republic (da nicht steuereinfach) zu Flatex oder Dadat zu übertragen.
Nach diesem Beitrag überlege ich ob es nicht besser wäre alles zu verkaufen und neu zu starten…
Wenn du auf Abenteuer stehst, würde ichs probieren 😉
Wenn nicht, ist ein sauberer Schlussstrich das, was ich dir empfehlen würde. Meine Erfahrungen sind sehr mies mit Auslandsbrokern und wie diese mit Datenlieferungen umgehen.
Hallo Jürgen,
hast Du es gemacht??
lg Lukas
Hallo Andreas! Danke für deine stets guten Infos! Ich bin dabei meine Aktien von Flatex auf Interactive Brokers zu übertragen. Ich habe keinen Wohnsitz (mehr) in Österreich, was auch der Grund ist, warum Flatex mir in Kürze mein Konto schließt. Ohne Wohnsitz in Österreich, und mit Depotübertrag von Flatex auf einen ausländischen Broker (IB), mit welchen Kosten werde ich rechnen müssen? Vielen Dank! Alexandra
Je Position sind es 15,90 Euro plus einer eventuellen Lagerstellenumlegung die bei IB nötig sein könnte (aber nicht sein muss). Größeres Problem sehe ich aber im Punkt der „Wegzugsbesteuerung“. Hast du hier das rechtlich bzw. mit dem Finanzamt bereits abklären lassen? Nicht, dass es da einmal eine böse Überraschung gibt.
Danke für deine Nachricht Andreas! Da ich weniger als 1% an Anteilen an einer Kapitalgesellschaft besitze, hoffe ich, dass die Wegzugsbesteuerung auf mich nicht zutrifft. Zumindest wurde mir das einmal so erklärt. Kannst du da zustimmen?
Ich habe die „Wegzugsbesteuerung“ unter Klammer geschrieben, weil es im Privatvermögen anders genannt wird. Sieh dir diesen Beitrag an und nimm dir unbedingt einen Steuerberater!
https://www.roedl.de/themen/kapitalanlage-kompakt/2016-07/umzug-oesterreich-deutschland-stolperfalle-kapitalertragsteuer
Alternativ einfach verkaufen und neu kaufen im Ausland.
Hallo Andreas,
Vielen Dank für den super Artikel und das Video.
Du hast im Video erwähnt, dass du gerade einen Depotübertrag von Degiro weg machst. Hast du dazu vielleicht schon Erfahrungswerte, die du mit uns teilen könntest? War es bei dir möglich, dass du die Anschaffungsdaten übermittelt bekommst, bzw. nachreichst?
Bin gerade dabei mein Degiro auf Flatex zu übertragen und würde mich sehr über Tipps freuen.
Danke.
LG
Hallo Viktoria,
ja, ich habe Erfahrungswerte und die sind haaresträubend, mein größter finanzieller Fehler im Leben wird vermutlich die Depoteröffnung bei DEGIRO gewesen sein mit den Folgefehlern die sich daraus ergaben – Unwissenheit schützt vor Strafe nicht. Ich brauche aber noch eine Zeit bis ich mich durch die ganzen Paragraphen durchgeackert habe und darüber berichten kann.
Meine Empfehlung: Kein Übertrag sondern verkaufen! Klarer Schnitt!
Hallo Andreas,
das habe ich fast erwartet.
Vielen Dank für dein Update und den Tipp die Wertpapiere zu verkaufen, werde ich dann wohl auch so machen.
Gratuliere auch zu deinem echt tollen Blog/Youtube Kanal!
Hallo! Gibt es Erfahrungen von einem Depotübertrag von Dadat zu Trade Republic? Verlangt Dadat Gebühren, wenn man Aktien von ihnen abzieht?
Die sind doch in diesem Beitrag angeführt worden unter Kosten:
https://www.broker-test.at/depotuebertrag-ablauf-dauer-kosten-vorlage/#Kosten
Ansonsten musst du die DADAT vom Bankgeheimnis entbinden, damit die DADAT den Depotübertrag ans Finanzamt melden kann, damit du die Gewinne nicht mit dem Übertrag sogleich versteuern musst.
Vielen Dank für diesen Artikel, wieder einmal Top.
So wie alle anderen deiner Artikel und Videos.
Danke weiter so 🙂