Beachte: Veranlagungen in Finanzinstrumenten sind mit Risiken verbunden und können neben den Erträgen auch zum Verlust des eingesetzten Kapitals führen.

TradeStation Depot

TradeStation Depot

Auf einen Blick:

  • Broker ist Reseller von Interactive Brokers
  • günstige Orderkonditionen
    • 1,80 Euro bzw. 0,12 % vom Handelswert für Aktien in Euro an deutschen Börsen
    • 1,50 US-Dollar bzw. 0,007 US-Dollar pro Aktie an US-Börsen
    • 6,00 Euro bzw. 0,12 % vom Handelswert an der Wiener Börse
  • Große Auswahl an Wertpapieren inklusive Kryptos
  • 135 Handelsplätze
  • Auf Profitrader ausgerichtet (z.B. 1.000 US-Dollar Mindesteinlage)
  • Nicht steuereinfach
  •  

Die Fakten zum Depot im Überblick:

Depotgebühr:0,00 % p.a.
Kontoführung:0,00 Euro p.a.
Order ab:1,80 Euro
Steuereinfach:Nein

Was gibt es zu lesen?

Vorteile & Nachteile

Vorteile

  • supergünstige Ordergebühren
  • Software bietet alles was Profitrader brauchen
  • riesige Auswahl Wertpapieren sowie Handelsplätzen
  • IPO-Aktien können vor Markteintritt erworben werden

Nachteile

  • Support macht einen dürftigen Eindruck (nur Englisch)
  • Mindesteinlage von 1.000 US-Dollar
  • Keine Sparpläne für Buy & Hold-Anleger

Kosten & Gebühren

Depot

Bei TradeStation haben Kunden das Glück, keine Depotgebühren zahlen zu müssen. Es gibt lediglich den dezenten Hinweis, dass inaktive Konten in gewissen Abständen überprüft werden und dann Kontakt zu den Inhabern aufgenommen wird. Was dann genau geschieht, steht nicht auf der Website geschrieben.

  • 0,00 Euro Depotgebühren

Konto

Auch für das Verrechnungskonto werden keine Gebühren eingehoben.

  • 0,00 Euro für das Verrechnungskonto

Order

TradeStation ist sehr günstig. Vielleicht sogar der günstigste Reseller von Interactive Broker. Die Ordergebühren gestalten sich folgendermaßen:

Bei Euro-Aktien werden nur 1,75 Euro Mindestordergebühr bzw. 0,12 % vom Handelswert fällig.

Bei amerikanischen Börsen liegt die Mindestordergebühr bei 1,50 US-Dollar bzw. 0,007 US-Dollar pro Aktie.

An der Wiener Börse wird es dann doch etwas teurer mit mindestens 6,00 Euro bzw. 0,12 %.

Die Gebühren sind jedoch nicht gedeckelt, was bei hohen Ordervolumen teuer werden kann.

  • 1,80 Euro bzw. 0,12 % vom Handelswert für Aktien in Euro an deutschen Börsen
  • 1,50 US-Dollar bzw. 0,007 US-Dollar pro Aktie an US-Börsen
  • 6,00 Euro bzw. 0,12 % vom Handelswert an der Wiener Börse

Dividende

Bei Dividendenauschüttungen gibt es auch keine Gebühren.

  • 0,00 Euro Dividendengebühr

Devisen

Währungsumrechnungen hingegen kosten mindestens 2,00 US-Dollar bzw. einer Marge von 0,006.

  • 2,00 US-Dollar bzw. Marge von 0,006  Devisengebühr

Hauptversammlung

Aktionärsversammlungen besuchen und das Ticket über den Broker buchen? Leider nicht möglich bei TradeStation.

Sparplan

TradeStation ist aufs Traden spezialisiert, wie der Name schon sagt. Deswegen keine Sparpläne.

Wertpapiere

Alles was das Herz des begehrt. Aktien, 2.000 ETFs, Optionen, Futures, Optionen – selbst Kryptos hat der Broker ins Programm genommen. Als Besonderheit wirbt TradeStation damit, Aktien beim IPO schon vor dem offiziellen Marktstart zu bekommen.

Mögliche Börsenplätze

 

Die Anzahl der Handelsplätze entspricht denen von Interactive Broker.

135 Börsen in 33 Ländern und 23 Währungen lassen keine Wünsche offen.

 

  • USA
  • Kanada
  • Mexiko
  • Österreich
  • Ungarn
  • Polen
  • Belgien
  • Italien
  • Russland
  • Israel
  • Spanien
  • Estland
  • Niederlande
  • Schweden
  • Frankreich
  • Lettland
  • Schweiz
  • Deutschland
  • Litauen
  • Norwegen
  • Vereinigtes Königreich
  • Australien
  • Indien
  • Singapur
  • Hongkong
  • Japan
  • Südkorea

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Tests & Erfahrungsberichte

Auf Broker-Test.at wurde das Depot getestet und bewertet. Ebenso wurden bereits Erfahrungsberichte abgegeben. Mit der Hilfe dieser Informationen, gelingt es ein noch besseres Bild rund um das Angebot des Brokers zu erhalten.

Testbericht
2.7 /5
Erfahrungsberichte
(0 Erfahrungsberichte)
0 /5 (0 Erfahrungsberichte)

Online Banking

Hier zeigt sich die Ausrichtung von TradeStation: Die Software ist vor allem für Fortgeschrittene geeignet. Die TradeStation Global Plattform liefert erweiterte Diagrammerstellungen sowie einen Radar Screen für Realtime-Handelsmöglichkeiten. Dazu gibt es das Matrix Tool mit dem Orders in sekundenschnelle geändert oder platziert werden können.

Eine weitere Möglichkeit bietet die Codiersprache Easy Language, mit der leistungsstarke Handelsindikatoren, Strategien und Trading-Anwendungen kreiert werden können.

Das zeigt, dass Anfänger hier nichts verloren haben.

Eröffnung

Tradestation bietet zwei Möglichkeiten, Kunde zu werden. Entweder ein neues Konto eröffnen oder ein bereits bestehendes von Interactive Brokers verknüpfen.

Der Antrag wird ganz einfach über die Website aus gefüllt. Zur Identitätsfeststellung wird ein Lichtbildausweis und ein Adressnachweis geordert. Das heißt Reisepass, Führerschein oder Personalausweis plus Verbrauchsrechnungen, Mietverträge oder Kreditverträge. Die Nachweise dürfen nicht älter als 12 Monate sein.

Wurde der Antrag erfolgreich geprüft und die Mindesteinlage von 1.000 US-Dollar getätigt, erfolgt die Freischaltung des Depots.

Bilder & Videos

Bislang sind noch keine Bilder und auch kein Video zum Angebot von TradeStation vorhanden.

Sicherheit & Seriösität

Damit keine Kundengelder verloren gehen, gibt es auch bei Interactive Brokers und seinen Resellern eine Einlagensicherung. Zu diesem Thema gibt es bei Interactive Brokers folgendes zu lesen:

 

Alle Kundenkonten werden als segregierte Konten (Segregated Accounts) geführt. Hierbei handelt es sich um Konten, die getrennt von den Konten des Brokerhauses geführt werden. Sollte ein Broker zahlungsunfähig werden, so kann der Kunde mit einem segregierten Konto trotzdem über sein Geld bei dem betreffenden Broker verfügen.

Kundengelder und Kapitalanlagen sind darüber hinaus auf drei verschiedenen Wegen geschützt:

Kundeneinlagen werden in segregierten Konten gehalten, die vom Eigenkapital von IB streng getrennt verwaltet werden. Ansprüche an IB können somit nicht auf die Kundengelder ausgeweitet werden.

Im unwahrscheinlichen Fall einer Insolvenz von IB sind Kundengelder sowie Finanzinstrumente durch die US Securities Investor Protection Corporation (SIPC) geschützt. Der Schutz umfasst ein Maximum von USD 500.000 pro Kunde, dies beinhaltet ein Maximum von USD 250.000 auf Bareinlagen. Zusätzlich besteht eine Police mit Lloyd’s, die einen Schutz von USD 30 Millionen pro Kunde bietet (davon USD 900.000 auf Bareinlagen), mit einem Gesamtmaximum von USD 150 Millionen pro Schadensfall.

Für den Fall, dass Positionen in Nicht-US-Indexoptionen, Nicht-US-Indexfutures sowie Metals und Cash-Positionen auf dem UK-Konto bestehen, können Kunden den britischen Financial Services Compensation Scheme (FSCS) wählen. Dieser deckt bis zu GBP 50.000 pro Kunde ab. Falls jedoch ein Kompensationsverfahren mit dem US SIPC läuft oder abgeschlossen ist, kann ein Kompensationsverfahren mit FSCS abgelehnt werden.

Schulungsangebote

Wer des Englischen mächtig ist, kann sich Schulungsvideos auf der Website anschauen. Auch Videos über das Bedienen der Plattform sind vorhanden.

Zum Testen lässt sich ein Demo-Konto nutzen. Hier können die Handelsstrategien ausprobiert werden, bevor es um echtes Geld geht.

Zudem gibt es vorinstallierte Watchlists, um den Markt zu beobachten und Informationen zu beziehen.

Insgesamt lässt sich die Ausrichtung damit beschreiben, dass fortgeschrittene Trader angesprochen werden.

Kontakt

Die Supportmöglichkeiten sind etwas begrenzt. Zudem ist der Support auf Englisch. Über das Kontaktformular können spezifische Fragen gestellt werden.

Es gibt E-Mail-Adressen und internationale Telefonnummern.

FAQs gibt es leider nicht.

E-Mail: TradeStationGlobal@tradestation.com

Telefonisch: +44 208 487 8517

Fazit

Eine riesige Auswahl an Wertpapieren. Dazu eine überragende Auswahl an Handelsplätzen. Das kombiniert TradeStation mit günstigen Ordergbebühren. Der Handel kann ab 1,80 Euro an der XETRA gestartet werden.

Für ambitionierte Trader stellt Tradestation zudem ein großes Repertoire an Softwaretools bereit.

Durch die Mindesteinlage von 1.000 US-Dollar positioniert sich der Broker deutlich als Broker für erfahrene, zahlungskräftige Trader. Leider fehlen Sparpläne und ein umfangreicherer Service.

Und die alte Leier für Österreicher: Keine Steuereinfachheit bei diesem Reseller von Interactive Brokers.

Andreas von Broker-Test.at
Andreas ist Gründer und der Kopf hinter Broker-Test.at – er ist begeisterter Privatanleger, 1998 begann alles mit einem 20.000 Schilling Investment in die damalige Aktie des ehemals staatlichen Konzerns, der VA Tech (heute Primetals). Seit 2014 wird mit dieser Seite versucht mehr Transparenz für Interessierte und Anleger zu schaffen. 👉🏽 Mehr über mich und die Geschichte zu Broker-Test.at gibt es hier zum Nachlesen. 👉🏽 Zum Newsletter von Broker-Test.at kann hier die E-Mail Adresse eingetragen werden.

Fragen & Kommentare

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