Beachte: Veranlagungen in Finanzinstrumenten sind mit Risiken verbunden und können neben den Erträgen auch zum Verlust des eingesetzten Kapitals führen.

Flatex.at Depotgebühr? NEIN, nur bei Flatex.de!

Video

Flatex mit Depotgebühr ab 1.3.2020? Nur in Deutschland! In Österreich weiterhin KEINE Depotgebühr!

Flatex Depotgebühr?

Große Aufregung gerade bei Flatex.de, denn Flatex wird mit 1.3.2020 in Deutschland eine Depotgebühr einführen. Konkret werden Depotgebühren in der Höhe von 0,119 % p.a. verrechnet (0,10 % plus 19 % deutscher Mehrwertsteuer). Stichtag ist jeweils der Gegenwert der Wertpapiere zum Monatsletzten (Ultimo) und mit einem Anteil von 1/12 bewertet. Abgerechnet wird die Depotgebühr jeweils zum Quartalsende. Auch beim Wertpapierhandel gibt es bei manchen Börsenplätze nun pauschale Fremdspesen, wie das Preis- und Leistungsverzeichnis für Flatex Deutschland zum 1. März 2020 zeigt:

Flatex Österreich

Flatex Österreich hat ein eigenes Preis- und Leistungsverzeichnis und es gibt aktuell keine Änderung der Konditionen in Österreich! Die Änderung in Deutschland betrifft NICHT Österreich. Also ruhig Blut, Flatex bleibt bis auf weiteres in Österreich OHNE Depotgebühr, steuereinfach und mit einem großen Angebot für ETFs, aber für Dividendenfreunde weiterhin kostspielig (denn für alle Dividendenerträge außerhalb von AT und DE wird ab einer Dividende >= 15 Euro eine pauschale Gebühr von 5,90 Euro verlangt).

Unterschiede Flatex Österreich und Deutschland

Es gibt durchaus Unterschiede zwischen Österreich und Deutschland jetzt schon. So sind in Österreich die Negativzinsen bei -0,4 % und in Deutschland bei 0,5%.

Auch bei den Ordergebühren ist es so, dass es in Deutschland heißt für Order an den deutschen Börsen eine Flat-Gebühr von 5,90 Euro und für die Wiener Börse von 15,90 Euro – zuzüglich Fremdspesen. In Österreich hingegen ist die Sache gleich einmal komplexer bzw. anders, denn hier sind die Gebühren für eine Order an der Wiener Börse und an den deutschen Börsen erstmal gleich und mit einem Staffel-Modell versehen:

  • Orderbetrag bis 3.500 Euro: 5,90 Euro
  • Orderbetrag ab 3.500,01 bis 12.500 Euro: 9,90 Euro
  • Orderbetrag ab 12.500,01: 19,90 Euro

Und weitere unterschiedliche Gebühren zwischen Österreich und Deutschland – Flatex tritt in Österreich mit der selben Marke auf und auf das erste Hingucken möchte man meinen, dass auch die selben Konditionen vorherrschen, doch ist Flatex in Österreich mit einem anderen Gebührenmodell unterwegs als in Deutschland – und natürlich auch im dritten Land den Niederlanden. Dort gibt es sogar kostenlose Orders, aber das ist wiederum eine andere Geschichte!

Flatex Erfahrungen

Mehr über das Flatex Depot gibt es hier zum Nachlesen. In unserem Flatex Test-Bericht hat das Depot mit 4,6 von 5 Sternen abgeschnitten. Über 30 Erfahrungsberichte von Flatex Kunden wurden bisher geschrieben und diese haben das Angebot von Flatex mit 4,1 von 5 Sternen bewertet.

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4 Kommentare
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Hallo Andreas,

ich sehe zwar, dass du für Österreich spezifisch schreibst, möchte aber dennoch fragen ob du Tipps oder eine Ahnung von Italienischen Angeboten hast. flatex.it – leitet mich automatisch auf deren flatex.de Seite weiter. Und mein juristen-Italienisch ist noch nicht so fabelhaft, weshalb ich eben auf Deutsch lese…

Liebe Grüße
Anna

Bei Flatex, oder bei euch geht es etwas durcheinander:

1. Im euren Artikel: der Termin um die 200€ Cashback zu bekommen: bis 02.01.2020
2. ein weiterer Termin FETT geschrieben unter eurem Text: bis 31.01.2020
3. klickt man auf den Flatex Banner, erscheint: bis zum 02.01.2020
UND der Hinweis im Kleingedruckten:
„An der Aktion dürfen ausschließlich in Deutschland steuerlich ansässige Kunden teilnehmen.“

wie gesagt wir sprechen hier von der Website + Landingpage von flatex.at

Fazit: mit dem Kopf schütteln und weiterklicken

Danke für das Video.
Muss allerdings etwas spitzfindig fragen ob du hier Insiderwissen von Flatex hast, weil deine Ankündigung „Sowas kommt in Österreich nicht“ schon sehr sicher klingt.
Persönlich würde es mich nicht überraschen, wenn Österreich hier einfach ein paar Monate später dran ist, da eine prozentuale Depotgebühr doch ein großer Schritt ist, den sich Flatex auch überlegt haben wird. Und gerade in Österreich wäre diese mangels Alternativen leichter umzusetzen als in Deutschland.

Alles klar 🙂
Danke für die schnelle Antwort.

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