Beachte: Veranlagungen in Finanzinstrumenten sind mit Risiken verbunden und können neben den Erträgen auch zum Verlust des eingesetzten Kapitals führen.

Knalleffekt: Binance zieht seinen Krypto-Lizenzantrag bei der FMA zurück

FinanceFWD berichtet es heute exklusiv! Binance, die größte Kryptobörse und -broker der Welt hat seinen Krypto-Lizenzantrag bei der FMA zurückgezogen!

Binance beendet die Expansionspläne in Österreich, das war es nun mit einer Krypto-Lizenz in Österreich. FinanceFWD berichtet heute, dass Personen, die mit den Vorgängen vertraut sind, die Kryptobörse ihren Antrag auf Registrierung bei der Finanzaufsicht FMA bereits vor einiger Zeit zurückgezogen hat. Es wird berichtet, dass die Behörde hinter den Kulissen Druck ausgeübt hat. Die FMA lehnt eine Stellungnahme zu einzelnen Unternehmen ab, wenn danach gefragt wird. Interessant ist, dass der bislang verantwortliche Country Manager für Österreich auf seinem LinkedIn Profil nicht mehr für Binance tätig ist seit Mai 2023.

Noch vor etwa einem Jahr hatte Binance über den damaligen Country Manager angekündigt, in Österreich expandieren zu wollen. Im vergangenen Frühjahr startete die Börse unter dem Namen Binance Austria GmbH. Man beabsichtigte auch, eine Lizenz für die Tochtergesellschaft zu erhalten. Es handelte sich dabei wahrscheinlich um eine Registrierung als “Dienstleister in Bezug auf virtuelle Währungen“. Die Wiener Kryptobörse Bitpanda, Coinfinity, 21bitcoin, Trade Republic oder die EUWAX AG besitzen die entsprechenden Lizenzen.

Dies ist eine von mehreren schweren Niederlagen für Binance, seit bekannt wurde, dass die US-amerikanische Aufsichtsbehörde SEC Ermittlungen gegen Binance und Gründer Changpeng Zhao – kurz CZ – durchführt. Doch auch in Europa gibt es derzeit erhebliche Probleme mit den Aufsichtsbehörden.

War es das mit Binance in Österreich?

Kurzfristig gesehen ja, denn ohne Lizenz dürften sie hier in Österreich gar nicht tätig sein. Das nächste Tor geht aber schon bald auf, denn es gibt MiCa. MiCA bezieht sich auf die Regelungen der Europäischen Union zur Regulierung des Kryptohandels. MiCA gilt uneingeschränkt ab dem 30. Dezember 2024.

Binance möchte die Niederlage in Österreich nicht im Detail kommentieren. Auf Anfrage von Finance Forward sagte ein Unternehmenssprecher: “Wir können keine Details über unsere Gespräche mit den Regulierungsbehörden bekannt geben, aber wir werden weiterhin unseren Verpflichtungen nachkommen, wo immer Binance tätig ist.” Derzeit hat Binance bereits Lizenzen in verschiedenen europäischen Ländern wie z. B. Schweden, Litauen, Polen, Frankreich, Spanien oder Italien.

Österreichische Krypto Unternehmen mit Lizenzen sind z. B.

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