Beachte: Veranlagungen in Finanzinstrumenten sind mit Risiken verbunden und können neben den Erträgen auch zum Verlust des eingesetzten Kapitals führen.

DADAT Tradinggebühr in Wien – billiger und teurer zugleich

Die Hello Bank hat Mitte Oktober die neuen Konditionen für Trades an der Börse Wien bekanntgegeben und damit war die DADAT gefordert hier die Stirn zu zeigen und das passierte nun. Die Tradinggebühren der DADAT für die Börse Wien sind mit 1. November 2018 angepasst worden. Fazit: Es wurde teurer für kleine Trades und günstiger für größere Trades.

Niedrigere eigene Spesen, höhere fremde Spesen

Käufe oder Verkäufe an der Wiener Börse wurden bislang mit 3,90 Euro und einer Provision von 0,15 % verrechnet. Nun wurde die Provision auf 0,10 % gesenkt. Die fremden Spesen wurden jedoch erhöht. An Börsengebühren waren bislang 0,03 % fällig bis zu einem maximalen Betrag von 60 Euro. Nun wurden die Börsengebühren bei 0,03 % gleich belassen, nur wurde eine Mindestgebühr von 1,80 Euro eingeführt und der maximale Betrag auf 70 Euro erhöht.

Trades bis 2.000 Euro teurer, danach günstiger

Die Tabelle zeigt, dass mit der Gebührenveränderung die Trades bis ca. 2.000 Euro nun teurer sind als sie es bis 31.10.2018 waren. Für höhere Trades an der Wiener Börse wird es für die DADAT Kunden günstiger. 

Gegenüberstellung der alten und neuen Tradinggebühren der DADAT an der Wiener Börse. Für Trades bis 2.000 Euro wird es für DADAT Kunden teurer, für Trades über 2.000 Euro wird es für DADAT günstiger.


Die neuen Gebühren für die Wiener Börse

Die neuen Gebühren der DADAT für die Wiener Börse errechnen sich nun nach der Formel:

  • Eigene Spesen: 3,90 Euro Grundgebühr + 0,10 Provision (maximal 59,95 Euro)
  • Fremde Spesen: 0,03 % (min. 1,80 Euro und maximal 70 Euro)

DADAT an der Wiener Börse meist teurer als Hello Bank

Auch wenn die DADAT nun versucht die Gebühren zu senken, so kommt sie nicht an die Hello Bank heran. Nur bei 4.000 Euro und bei 11.000 Euro ist die DADAT im Vergleich günstiger für die Börse Wien. Die Tabelle zeigt genau, wann die Hello Bank günstiger ist und wann die DADAT. 

 Die Hello Bank ist an der Wiener Börse im Moment sehr günstig. Die DADAT kann hier kaum mithalten, vergleicht man die Gebühren. Dennoch, beide Anbieter sind für Trades an der Börse Wien sehr günstig und nicht vergessen werden dürfen andere Spesen wie z. B. die Depotgebühr oder für das Verrechnungskonto

Aber Achtung, hier werden nur Käufe und Verkäufe von Wertpapieren an der Börse Wien miteinander verglichen. Bei den Depotgebühren und beim Verrechnungskonto ist die DADAT noch immer deutlich günstiger als die Hello Bank. Auch der außerbörsliche  Kauf und Verkauf kann die effektiven Gebühren noch nach unten drücken. Es gilt auch hier, nur der genaue Vergleich auf Basis der eigenen Gewohnheiten und Wünsche kann einen eindeutigen Sieger im Gebühren Vergleich hervorbringen.

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