Beachte: Veranlagungen in Finanzinstrumenten sind mit Risiken verbunden und können neben den Erträgen auch zum Verlust des eingesetzten Kapitals führen.

ETF Sparplan Österreich

ETF Sparplan Österreich

Das Wichtigste in Kürze

  • ETF Sparplan: Breit gestreut, langfristig und kostengünstig investieren – möglich mit dem ETF Sparplan
  • Regelmäßig Anteile eines ausgewählten ETFs zu einem fixen Datum kaufen. Bereits ab 25 Euro im Monat möglich
  • Trade Republic
    • steuereinfach – fällige KESt wird vom Broker abgeführt
    • Mehr als 1.700 ETFs ohne Ausführungsgebühr – zzgl. marktüblicher Spreads, Produktkosten und etwaiger Zuwendungen für den Broker.
    • Abbuchung von externem Konto mit Lastschrift auch möglich
  • Flatex ist in Östereich die optimale Lösung
    • steuereinfach – fällige KESt wird vom Broker abgeführt
    • Fast 1.600 ETFs: 514 ETFs ohne Ausführungsgebühr, rund 900 ETFs mit nur 1,50 Euro Ausführungsgebühr – zzgl. marktüblicher Spreads, Produktkosten und etwaiger Zuwendungen für den Broker.
    • Abbuchung von externem Konto mit Lastschrift auch möglich
  • DADAT Bank ist in Österreich eine interessante Alternative, extrem niedrige Sparplangebühren
    • steuereinfach – fällige Steuern werden vom Broker berechnet und abgeführt
    • Über 180 ETFs, davon über 130 ohne Ausführungsgebühr

In diesem Ratgeber

ETF Sparplan Vergleich

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Mehr Informationen

Top Anbieter

Regelmäßig mit einem fixen Betrag breit gestreut in Wertpapiere investieren. Das gelingt mit einem Sparplan auf ETFs (Exchange-Traded-Funds, einen kostengünstigen börsengehandelten Fonds). Auch wenn die Angebote aus dem Ausland verlockend sind, so wird hier keine Steuer von diesen abgeführt und das Thema Steuern ist sehr komplex – daher ist der Broker-Test.at Tipp: Unbedingt einen steuereinfachen Broker aus dem Inland zu nehmen. Mit Flatex, DADAT Bank, easybank, Erste Bank, BAWAG oder der Bank Direkt in ETFs investieren.

Welcher Anbieter denn die Nase vorne hat beim ETF-Sparplan? In Österreich ist es Trade Republic und Abstand Flatex. Günstige Konditionen, keine Depotgebühr und beide haben über 1.500 ETFs für den Sparplan zur Auswahl. Bei Trade Republic alle ETFs ohne Ausführungsgebühr, bei Flatex sind es über 500 ohne Ausführungsgebühr.

Vergleich

Der ETF Sparplan Vergleich zeigt insgesamt 17 Möglichkeiten einen ETF Sparplan anzulegen, 8 davon sind steuereinfach und sorglos (Auf das * achten), wenn es um die automatische Berechnung und Abfuhr der Steuer geht.

Broker Steuereinfach Ausführung Ausführung am Sparrate mind. Sparrate max. Depotgebühr Sparplan Gebühren Aktions Sparpläne Kosten Verkauf Handelsplatz Abbuchung VON Kostenlose Insgesamt Order
Flatex* Ja Monatlich Vierteljährlich Halbjährlich Jährlich 1. und 15. 25€ 1.000 € bei ext. Konto 0,00 € 1,50 € 1562 ETFs 0,00 € 662 ETFs Über Baader Bank, Tradegate, Gettex, LS Exchange: bis 3.500 Euro: 5,90 Euro 3.500,01 – 12.500 Euro: 9,90 Euro ab 12.500,01: 19,90 Euro Über Market Maker werden die ETFs außerbörslich beschafft und die Ausführung geschieht am selben Tag der Order Internes Konto Externes Konto 514 1.598 10
DADAT* Ja Monatlich Vierteljährlich 15. 20€ 2,500€ 0,09 % mind. 3,14 € Position 0,75 € + 0,175 % 187 ETFs 0,00 € 130 ETFs Über LSX: 3,95 Euro + 0,15 % Außerbörslich über Kontrahent oder über Xetra am 15. des Monats zur Börseneröffnung um 9:00 Uhr Internes Konto Externes Konto 130 184 20
easybank* Ja Monatlich 10. 50€ 5,000€ 0,12 % mind. 5,40 € je Position mind. 15,00 € je Depot 1.25 € 336 ETFs 0,00 € 133 Amundi, iShares, Invesco, Fidelity und Xtrackers Über Baader Bank: 4,95 Euro + 0,175 % (max. 69,95 Euro) 11:50 Uhr am Tag nach der Auftragserteilung im L&S Tradecenter Internes Konto 133 336 30
Bank Direkt* Ja Monatlich Vierteljährlich Halbjährlich Jährlich 5. 100 bzw. 300 € 0,12 % bzw. 5,93 Euro 1,9 % plus fremde Spesen - rund 2,2 % 20 iShares ETFs Keine Außerbörslicher Direkthandel über z. B. Lang&Schwarz, Baader Bank oder Tradegate: 9,95 Euro + bis 20.000 €: 0,195 % bis 35.000 €: 0,175 % bis 50.000 €: 0,155 % ab 50.000 €: 0,145 % Am 5. des Monats Ausführung an den Börsen Frankfurt Xetra, Amsterdam und London. Ausführung um ca. 16 Uhr an der jeweiligen Börse. Internes Konto 0 20 72
BAWAG* Ja Monatlich 10. 50€ 5,000€ 14,40 Euro p.a. + 0,144 % p.a. 2,00 € +0,275 % 15 Amundi ETFs Keine ab 7,50 € 11:50 Uhr am Tag nach der Auftragserteilung im L&S Tradecenter Internes Konto 0 17 50
Erste Bank* Ja Monatlich Zweimonatlich Vierteljährlich Halbjährlich Jährlich individuell 50€ 0,216 % p.a. mind. 28.66 Euro 1.99 % 15 ETFs Keine ab 6,34 Euro Tradegate Internes Konto 0 15 70
Volksbank Wien/Sparda Bank* Ja Monatlich 12. 50€ 14,26 Euro p.a. 2 % mind. 1,50 € 4 ETFs Keine 0,5 % bzw. mindestens 10,00 Euro Außerbörslich Externes Konto Internes Konto 0 4 74
BKS* Ja Monatlich 1., 10. oder 25. des Monats 100€ 0,132 % p.a. vom Depotwert plus 7,92 Euro p.a. je Position 0.34 % 10 ETFs Keine 0,34 % Börslich Internes Konto 0 10 60
Finanzen.net Zero Nein Wöchentlich 2-Wöchentlich Monatlich Vierteljährlich 7. des Monats und 3 weitere Termine im Monat 1€ 0,00 € 0,00 € ca. 1600 ETFs 0,00 € Alle ETFs 0€ gettex um ca. 15:45 - 17:15 Uhr Externes Konto Internes Konto 1.572 1.572 82
Trade Republic Ja Wöchentlich 2-Wöchentlich Monatlich Vierteljährlich 1. und 15. des Monats 1€ 10,000.00€ 0,00 € 0,00 € 1700 ETFs 0,00 € Alle ETFs 1,00 € L&S Exchange über Tag optimal verteilt (z. B. ETF Core S&P 500 immer im Zeitfenster der XETRA- und US-Börsenzeiten, also zwischen 15:30 und 17:30 Uhr) Externes Konto Internes Konto 1.700 1.700 1
Scalable Nein Monatlich, Zweimonatlich, Vierteljährlich 1., 4., 7., 10., 13., 16., 19., 22., 25. des Monats 1€ 5,000.00€ 0,00 € 0,00 € ca. 1600 ETFs Alle ETFs um 0,00 Euro Gebühr 0,99 € gettex ca. 11:00 -11:30 Uhr Tendenziell weniger vorteilhaftere Zeiten rund um Auktionen, US-Open, oder außerhalb der Xetra-Zeiten Externes Konto Internes Konto 1.573 1.573 74
Smartbroker Nein Monatlich Zweimonatlich Vierteljährlich Halbjährlich 1. und 15. 25€ 5,000.00€ 0,00 € 0,00 € 1585 ETFs 0,00 € 1585 ETFs gettex: 0,00 € gettex 9:15 Uhr Externes Konto Internes Konto 1.585 1.585 85
DKB Nein Monatlich Zweimonatlich Vierteljährlich 5. und 20. 25€ 5,000.00€ 0,00 € 1,50 € 1681 ETFs 0,00 € 167 ETFs Tradegate 11 und 13 Uhr Internes Konto 167 1.681 90
Comdirect Nein Monatlich Zweimonatlich Vierteljährlich 1.,7.,15. und 23. 25€ 10,000.00€ 0,00 € nach 3 Jahren evtl. Depotgebühr 1,50 % 1744 ETFs 0,00 € 264 ETFs Comdirect LiveTrading z. B. über Baader Bank, Lang & Schwarz 4,90 Euro + 0,25 % Orderprovision mind. 9,90 Euro Orderprovision bzw. max. 59,90 Euro Provision Tradegate 15:36 Uhr Externes Konto Internes Konto 264 1.744 100
Consorsbank Nein Monatlich Zweimonatlich Vierteljährlich Halbjährlich 1. und 15. 25€ 0,00 € 1,50 % 1820 ETFs 0,00 € 490 ETFs Tradegate: 4,95 Euro + 0,25 % Orderprovision mindestens 9,95 bzw. maximal 69 Euro Tradegate 9:30 Uhr Externes Konto Internes Konto 490 1.820 110
Trading 212 Nein Individuell, ab täglich individuell 1€ 0,00 € 0,00 € 1558 ETFs Nein 0,00 € Kurz nach Börsenöffungszeit Internes Konto 1.558 1.558 120
Bux Nein Monatlich individuell 5€ 0,00 € 0,00 € je Ausführung ca. 200 ETFs Nein 0,00-1,99€ Internes Konto 200 200 130
Bitpanda Nein Wöchentlich Zwei-Wöchentlich Monatlich individuell 25€ 5000 0,00 € 0 € ~ 172 ETFs Keine echten ETFs sondern Derivate 0,00 € Eigene Bitpanda Derivate Externes Konto Kreditkarte 0 172 150
Traders Place Nein Monatlich Vierteljährlich Halbjährlich Jährlich 5., 15. oder 28. 1€ 5000 0,00 € 0€ 0 € 1525 ETFs ab 0,00 € (gettex) gettex Internes Konto 1.525 1.525 87
N26 Nein Wöchentlich, Vierzehntägig, Monatlich, Vierteljährlich individuell 50€ 1000 0,00 € 0€ Alle ETFs um 0,00 Euro Gebühr 0,00 € Tradegate Internes Konto 1.600 1.600 125
Revolut Nein Täglich, Wöchentlich, Monatlich individuell 1€ 100000 0,00 € 0,00 € Alle ETFs um 0,00 Euro Gebühr 0,00 € Tradegate Internes Konto 300 300 165
IBKR Nein Täglich, Wöchentlich, Zweiwöchentlich, Monatlich, Vierteljährlich, Halbjährlich, Jährlich individuell 10 0,00 € ab 0,01 USD, abhängig vom Handelsplatz Keine Je nach Handelsplatz Verschiedene Börsen Internes Konto 0 0 250
XTB Nein Täglich, Wöchentlich, Zweiwöchentlich, Monatlich, Vierteljährlich, Halbjährlich, Jährlich individuell 10 0,00 € 0,00 € Keine Je nach Handelsplatz Verschiedene Börsen Internes Konto 0 655 245

* Steuereinfache Broker, diese kümmern sich um die Abführung der Steuern für realisierte Kursgewinne, Ausschüttungen und ausschüttungsgleiche Erträge. Bei den anderen Brokern muss sich der Kunde selbst darum kümmern – eine komplizierte Sache (ETF Steuern, ausschüttungsgleiche Erträge, Auslandsdepots)
Bei Bitpanda ist es so, dass nicht direkt in ETFs investiert wird, sondern in Derivate die die Kursentwicklung der dahinterliegenden ETFs abbilden. Dieses Instrument fällt steuerlich in den Bereich der Tarifbesteuerung (0 bis 55 %) und nicht unter den besonderen Steuersatz von 27,50 %.

Achtung: Bei der BKS Bank sind nur ganze Anteile eines ETFs zu kaufen, keine Bruchstücke. Dies führt dazu, dass die Sparplanrate oftmals nur zum Teil ausgeführt werden kann. z. B. ist die monatliche Sparplanrate 100 Euro, ein ETF-Anteil kostet 40 Euro. Somit gehen sich nur 2 Anteile zu 80 Euro aus und 20 Euro werden nicht investiert.

Kosten = Depotgebühr, Verrechnungskonto, Sparplan plus sonstige Kosten

Die Kosten setzen sich für den Broker Kunden aus verschiedenen Komp0nenten zusammen. Hier die wichtigsten Kosten, die danach für die 6 steuereinfachen ETF Sparplan Anbieter nochmals im Detail geklärt werden. 

Depotgebühr

Die Depotgebühr wird vom Wert der Wertpapiere berechnet. Teilweise gibt es Mindestgebühren je Position bzw. je Depot.

Verrechnungskontogebühr

Oft ist ein Verrechnungskonto verpflichtend, teilweise kann das bei der Bank bereits bestehende Girokonto auch verwendet werden. Dass hier Kosten anfallen, ist oftmals der Fall in Österreich.

Sonstige Gebühren

Darunter fallen beispielsweise Devisengebühren, wenn so mancher ETF in US-Dollar notiert und die Ausschüttung von US-Dollar in Euro umgerechnet werden muss. Oder eine Ausschüttungsgebühr, wenn der ETF ausschüttet, fällt diese Gebühr hier an.

Sparplan Gebühr

Und natürlich die Gebühr für die Ausführung des Sparplans, damit um die Rate auch ETF-Anteile gekauft werden. Diese Kosten sind zum Teil fix, zum Teil in Prozent der Rate ausgedrückt und es gibt auch eine Mischung aus fix und variabel.

 

Hier nun die verschiedenen Kosten und Gebühren der sechs steuereinfachen Broker mit ETF Sparplan im Detail.

Depotgebühr

Die verschiedenen Broker haben unterschiedliche Depotgebühren, eine Gebühr die vom Depotvolumen abhängig ist. Manche Broker haben neben einer prozentuellen Gebühr auch noch eine Mindestgebühr je Position bzw. teilweise sogar je Depot. Besonders sticht hier unter den steuereinfachen Brokern Flatex heraus mit dauerhaft 0,00 Prozent Depotgebühr.

BrokerDepotgebührMind. pro PositionMind. pro Depot
Flatex0,00 % p.a.*
DADAT Bank0,09 % p.a.3,48 €
easybank0,12 % p.a.5,40 €*15,00 €*
Bank Direkt0,12 % p.a.5,93 €
Erste Bankab 0,216 % p.a.28,66 €
BAWAG0,144 % p.a. + 14,40 €
BKS Bank0,132 % p.a.7,92 Euro p.a.
Volksbank Wien / Sparda Bank14,26 Euro p.a.

Die Broker bieten zum Teil auch Neukunden Aktionen an, wo es z. B. eine reduzierte Depotgebühr für einen limitierten Zeitraum gibt oder einen Cashbonus für eine Depoteröffnung. Die aktuellen Neukunden Aktionen sind hier nachzulesen.

* Flatex: exkl. Verwahrgebühr für Xetra-Gold, ADR, GDR.

* easybank: Laut Information des Brokers wird die Mindestgebühr pro Position von 5,40 Euro bzw. je Depot von 15,00 Euro nicht fällig, wenn ausschließlich in ETF-Sparpläne investiert wird. Somit bleiben die 0,12 % p.a. Depotgebühr übrig.

Verrechnungskonto

Das Verrechnungskonto dient dazu, die Wertpapier Transaktionen abrechnen zu können. Am Depot selbst, liegen die Vermögenswerte. Manche der Anbieter verpflichten den Kunden, ein eigenes Verrechnungskonto haben zu müssen. Dies ist somit obligatorisch und verursacht zum Teil auch Kosten. Hier eine Tabelle, wie dies die unterschiedlichen Broker machen:
Broker Verrechnungskonto Hinweise
Flatex 0,00 € p.a. obligatorisch
DADAT Bank 11,64 € p.a. obligatorisch
easybank 18,00 € p.a. obligatorisch
Bank Direkt 0,00 bzw. 20,76 € p.a. Girokonto möglich
Erste Bank 0,00 € p.a. Girokonto möglich
BAWAG 25,52 € p.a. Girokonto möglich
BKS Bank 0,00 € p.a. Girokonto möglich
Volksbank Wien / Sparda Bank nicht nötig, Girokonto möglich

Devisengebühr und Ausschüttungsgebühr

Es gibt aber noch weitere Kosten und Gebühren die bei so manchem Anbieter anfallen können bei einem ETF-Sparplan. Nämlich eine Devisengebühr, wenn der ETF zum Beispiel in US-Dollar notiert und somit auch in US-Dollar ausschüttet. Auch führen manche Anbieter eine Ausschüttungsgebühr. Hier eine Übersicht, wer, was verrechnet:

BrokerDevisengebührAusschüttungsgebühr
FlatexNeinNein
DADAT BankNeinNein
easybankNeinMind. 1,14 € bzw. 0,30 %
Bank DirektNeinMind. 1,74 € bzw. 0,10 %
Erste BankJaNein
BAWAG0,25 %Nein
BKS Bank0,25 %Nein
Volksbank Wien / Sparda Bank0,46 %?Nein

Beispiele für Depot- und Kontogebühr

Was kostet nun die Depotführung bei den einzelnen Anbietern? Hier ein paar Beispiel bei den 6 steuereinfachen Brokern die einen ETF-Sparplan anbieten. Ob findet sich das Depotvermögen mit 1.000, 10.000, 50.000 und einem Wert von 100.000 Euro. Die Kosten sind hier angegeben aus Depotgebühr inklusive Kosten für das Verrechnungskonto bei einem Depotvermögen von X die im Jahr anfallen.

Broker1.000 €10.000 €50.000 €100.000 €
Flatex0,00 € p.a.0,00 € p.a.0,00 € p.a.0,00 € p.a.
DADAT Bank13,66 € p.a.19,52 € p.a55,52 € p.a100,52 € p.a
easybank33,00 € p.a.33,00 € p.a78,00 € p.a138,00 € p.a
Bank Direkt26,69 € p.a.32,76 € p.a80,76 € p.a140,76 € p.a
Erste Bank28,66 € p.a.28,66 € p.a108,00 € p.a216,00 € p.a
BAWAG41,36 € p.a.54,32 € p.a111,92 € p.a183,92 € p.a
BKS Bank14,52 € p.a.21,12 € p.a73,92 € p.a139,92 € p.a
Volksbank Wien / Sparda Bank14,26 € p.a.14,26 € p.a14,26 € p.a14,26 € p.a

Die Prämisse bei der Berechnung der Kosten bzw. Gebühren war das Führen von 1 ETF. Werden mehr ETFs geführt, kann das bei dem einen oder anderen Anbieter zu abweichenden Kosten führen durch die Mindestgebühr pro Position.

Wie hoch sind diese Gebühren in Prozent zum Depotvermögen? Hier zeigt sich, dass speziell für Neueinsteiger die noch ein kleineres Depotvermögen haben, die Gebühren in Prozent durchaus hoch sind. Die Erste Bank bietet hier Neueinsteigern 3 Jahre keine Depotgebühr bzw. bis zu einem Depotvermögen von maximal 10.000 Euro an – das ist für Neueinsteiger interessant:

Broker1.000 €10.000 €50.000 €100.000 €
Flatex0,00 % p.a.0,00 % p.a0,00 % p.a0,00 % p.a
DADAT Bank1,37 % p.a.0,20 % p.a0,11 % p.a0,10 % p.a
easybank3,30 % p.a.0,33 % p.a0,16 % p.a0,14 % p.a
Bank Direkt2,67 % p.a.0,33 % p.a0,16 % p.a0,14 % p.a
Erste Bank1,84 % p.a.0,28 % p.a0,28 % p.a0,28 % p.a
BAWAG4,14 % p.a.0,54 % p.a0,22 % p.a0,18 % p.a
BKS Bank0,29 % p.a.0,21 % p.a0,15 % p.a0,14 % p.a
Volksbank Wien / Sparda Bank1,43 % p.a.0,14 % p.a0,03 % p.a0,01 % p.a

Sparplan Rate und Gebühr

Wie viele Sparpläne haben die unterschiedlichen Anbieter und ab welcher Sparplan Rate geht es los? Hier eine Übersicht über die einzelnen Anbieter. Bei der Bank Direkt und auch bei der Erste Bank ist es schwer klar zu sagen, was denn nun die Ausführung konkret kostet, denn die fremden Spesen sind unterschiedlich und die hier angegebenen Werte sind ungefähre Richtwerte.

BrokerMind. RateSparplan Gebühr
Flatex25 €1,50 €
DADAT Bank20 €0,75 € + 0,175 %
easybank50 €1,25 € bis 1.5000 €,  ab 1.500,01 € dann 0,175 %
Bank Direkt100 – 300 €~ 2,2 %
(1,9 % plus fremde Spesen)
Erste Bank50 €1,99 %
BAWAG50 €2,00 € + 0,275 %
BKS Bank50 € (nur ganze Anteile möglich)0,34 %
Volksbank Wien / Sparda Bank50 €2,00 % bzw. mindestens 1,50 Euro

Anzahl ETFs

Die verschiedenen Broker bieten eine höchst unterschiedliche Anzahl an ETFs die über einen Sparplan investierbar sind. Flatex sticht hier mit fast 1.600 ETFs großartig heraus. Ebenso bietet Flatex eine große Anzahl an ETFs an, die kostenlos investierbar sind. Die DADAT Bank hat in letzter Zeit ordentlich zugelegt und bietet schon fast 200 ETFs im Sparplan Angebot an. Davon 130 ETFs von Vanguard, Invesco und Xtrackers ohne Ausführungsgebühr. Auch die easybank hat ein umfassendes Angebot von fast 300 ETFs an, davon rund 100 auch ohne Ausführungsgebühren. Alle anderen Anbieter haben nur kostenpflichtige ETFs im Sparplan Angebot und noch dazu in überschaubarer Anzahl.

BrokerAnzahl ETFsdavon ohne Ausführungsgebühr
Flatex1598514
DADAT Bank184130
easybank29799
Bank Direkt200
Erste Bank150
BAWAG170
BKS Bank100
Volksbank Wien / Sparda Wien40

Beispiele Sparplan Gebühr

Was kostet nun die Ausführung einer Sparplan Rate? Hier ein paar Beispiele über die unterschiedlichen Anbieter. Die Kosten sind zum Teil abhängig von der Rate, wenn diese prozentuell angegeben werden. Wichtig ist, dass es Anbieter wie Flatex oder die easybank gibt, die auch kostenlose ETFs anbieten. Hier fällt dann natürlich kein Gebühr je Ausführung an. Zu den Ausführungsgebühren kommen natürlich noch marktüblicher Spread, Zuwendungen, Produktkosten und eventuell auch noch Fremdkosten hinzu.

BrokerMind. Rate50 €100 €200 €500 €1.000 €
Flatex25 €1,50 €1,50 €1,50 €1,50 €1,50 €
DADAT Bank20 €0,84 €0,93 €1,10 €1,63 €2,50 €
easybank50 €2,14 €2,28 €2,55 €3,38 €4,75 €
Bank Direkt100 – 300 €2,20 €4,40 €11,00 €22,00 €
Erste Bank50 €1,00 €1,99 €3,98 €9,95 €19,90 €
BAWAG50 €2,14 €2,28 €2,55 €3,38 €4,75 €
BKS Bank50 €0,17 €0,34 €0,68 €1,70 €3,40 €
Volksbank Wien / Sparda Bank50 €1,50 €2,00 €4,00 €6,00 €20,00 €

Wie hoch sind diese Gebühren in Prozent auf die Rate? Hier die Auflösung:

BrokerMind. Rate50 €100 €200 €500 €1.000 €
Flatex25 €3,00 %1,50 %0,75 %0,30 %0,15 %
DADAT Bank20 €1,68 %0,93 %0,55 %0,33 %0,25 %
easybank50 €2,50 %1,25 %0,63 %0,25 %0,13 %
Bank Direkt100 – 300 €2,20 %2,20 %2,20 %2,20 %
Erste Bank50 €1,99 %1,99 %1,99 %1,99 %1,99 %
BAWAG50 €4,28 %2,28 %1,28 %0,68 %0,48 %
BKS Bank50 €0,34 %0,34 %0,34 %0,34 %0,34 %
Volksbank Wien / Sparda Bank50 €3,00 %2,00 %2,00 %2,00 %2,00 %

Wie hoch sind denn die Ausführungsgebühren je Sparrate? Welcher Anbieter hat wann und wo die Nase vorne? In diesen beiden Charts werden ausschließlich die Ausführungsgebühren angezeigt. Was nicht am Chart ablesbar ist, wie hoch die Spread bei der Ausführung an der Börse ist bzw. wie die Kurse von der Gegenpartei (auch gerne Kontrahent oder Market Maker genannt) sind, wenn die Ausführung des ETF Sparplans nicht an der Börse erfolgt. Wenn die Beschaffung außerbörslich geschieht, ist es für uns AnlegerInnen intransparenter.

Je nach Rate ist in Österreich bei den steuereinfachen Brokern die DADAT günstiger (gelbe Linie) oder Flatex (blaue Linie). Bei der DADAT kommt noch die Depotgebühr hinzu bzw. die Gebühr für das Verrechnungskonto.

Nicht steuereinfache Broker (Ausland und Bitpanda)

Die Broker aus dem Ausland sind natürlich auf den ersten Blick höchst attraktiv für ETF Sparpläne. Eine große Auswahl an ETFs, oftmals gar keine Gebühren für die Ausführung der ETF Sparpläne und dazu auch noch keine Depotgebühr. Wer kann hier widerstehen? Lese daher unbedingt unter der Tabelle weiter!

BrokerBesondersDepotgebührSparplan GebührETF Sparpläne davon gratisAktien Sparpläne
Scalable CapitalEinfach, viele Sparpläne0,00 % p.a.0,00 €Ca. 1.573/1.573Ja
Trade RepublicEinfach, viele Sparpläne0,00 % p.a.0,00 €Ca. 1.700/1.700Ja
Finanzen.net Zero BrokerEinfach, viele Sparpläne0,00 % p.a.0,00 €Ca. 1.572/1.572Ja
Smartbroker+Günstig, viele Handelsplätze0,00 % p.a.0,00 €Ca. 1.585/1.585Ja
Traders PlaceGünstig, viele Handelsplätze0,00 % p.a.0,00 €Ca. 880/880Ja
N26Einfach, viele Sparpläne, Konto + Depot0,00 % p.a.0,00 €Ca. 1600/1600Ja
DKBKonto + Depot0,00 % p.a.0,49 € – 1,50 €Ca. 1.833/450Ja
ComdirectKonto + Depot0,00 % p.a.1,50 %Ca. 1.600/541Ja
ConsorsbankKonto + Depot0,00 % p.a.1,50 %Ca. 1.697/562Ja
RevolutKonto + Depot0,00 % p.a.0,00 €Ca. 300/300Ja
Trading 212Einfach, viele Sparpläne0,00 % p.a.0,00 €Ca. 1.585/1.585Ja
BuxEinfach, kein PFOF0,00 % p.a.0,00 €Ca. 200/200Ja
XTBGünstig, aktive TraderAb 0,00 % p.a.0,00 €560Ja
Interactive BrokersTrader, günstig, viele Handelsplätze0,00 % p.a.1,25 € + 0,05 %> 1.000Ja
CapTraderTrader, günstig, viele Handelsplätze, Software0,00 % p.a.s.o.> 1.000Ja
LYNXTrader, günstig, viele Handelsplätze0,00 % p.a.s.o.> 1.000Ja
BANX BrokerTrader, günstig, viele Handelsplätze0,00 % p.a.s.o.> 1.000Ja
Bitpanda*Nur unverbriefte Derivate auf Aktien u. ETFs0,00 €184/0„Ja“

* bei Bitpanda handelt es sich um Derivate die die Kursentwicklung von dem Basis-ETF abbilden. Neben dem zusätzlichen Emittentenrisiko ist es hier auch so, dass es steuerlich NICHT unter den besonderen Steuersatz von 27,5 % fällt, sondern in die Tarifbesteuerung mit dem persönlichen Steuersatz (0 bis 55 %).

Steuern

Nicht alle können dem attraktiven Angebot aus dem Ausland widersehen und so wird ein Wertpapierdepot im Ausland abgeschlossen und die ersten Orders getätigt bzw. Sparpläne ausgeführt. Später kommt dann die Frage auf: Wie geht das nun mit der Steuer und hier wird es zugleich auch komplex. Neben der Steuer auf realisierte Kursgewinne (ETF wurde mit Gewinn verkauft), Steuer auf Ausschüttungen gibt es auch noch die Steuer auf die ausschüttungsgleichen Erträge. Das ist ein österreichisches Spezifikum und ist eine Vorabsteuer. Die Berechnung ist komplex und die nötigen Daten dazu werden einmal jährlich an die Österreichische Kontrollbank gemeldet. Die ausschüttungsgleichen Erträge fallen sowohl bei ausschüttenden als auch thesaurierenden Fonds bzw. ETFs an und das auf jährlicher Basis. Da die Versteuerung so komplex ist, bedingt es vom Kunden des Auslandsbrokers sich hier stundenlang (mitunter tagelang) einzulesen, um die Steuererklärung selbstständig durchführen zu können. Es gibt darauf spezialisierte Steuerberatungen, die hierfür natürlich gutes Geld nehmen. Die Ersparnis bei den Broker-Gebühren wird somit durch die Steuerberatungsgebühren aufgefressen.

Wer sich in das Thema Besteuerung von ETFs reintigern möchte, die fast 1.000 Kommentare bei diesem Thema zeigen die Komplexität und die Fragen dazu auf:

Details

Die Auswahl des richtigen ETFs ist die wohl wichtigste Entscheidung, wenn es darum geht, nachhaltig Erfolg zu haben. Wichtig ist aber auch, dass Sie einen Blick auf die Gebühren Ihres Wertpapierdepots werfen. Neben den Kosten für die Ausführung des Sparplans kommen dann eventuell die Kosten für das Verrechnungskonto und für das Depot selbst hinzu. Bei unserem Vergleich zwischen Flatex, easybank, DADAT Bank und anderen steuereinfachen Brokern hat sich Flatex durchsetzen können, denn Flatex glänzt durch gratis Depot- und Kontoführung und günstigen ETFs. Manche sind sogar ganz ohne Ausführungskosten. 

Interessant sind neben dem steuereinfachen Anbieter aus Deutschland, Flatex, aber auch die österreichischen Angebote von der DADAT Bank und easybank. Die DADAT Bank bietet rund 190 ETFs an, kostengünstig und 130 davon sogar ohne Ausführungsgebühr. Die easybank hat sogar über 280 ETFs im Sparplanangebot

Möchte man einen österreichischen Anbieter, so hat die DADAT die Nase vorne und die easybank kommt mit einem kleinen Abstand bei den Kosten ins Ziel – der Vorteil der easybank ist, dass sie über 60 ETFs ohne Ausführungsgebühren anbieten, dafür aber eine teurere Depotgebühr. Die Bank Direkt ist leider abgeschlagen. Die Auswahl ist gering, die Kosten mit 1,9 % plus fremde Spesen summieren sich so auf ca. 2,2 % je Ausführung. Bei der Erste Bank gibt es mit dem s Fonds Plan für die ersten 3 Jahren und bis zu einem Depotwert von 10.000 Euro eine kostengünstige Möglichkeit zum Investieren. Danach wird es aber teuer mit der Depotführung. Der Kauf von ETFs ist sehr limitiert, denn es gibt nur 14 ETFs zur Auswahl. Hier sind die Kaufgebühren ein großes Fragezeichen, denn anscheinend sind es 1 % plus fremde Spesen. Im ex ante Kostenausweis findet man dann all inclusive Kosten von ca. 1,3 bzw. 1,6 % und eigene Spesen aber unter 1 %. Ein kleines Mysterium.

Die ausländischen Angebote sind aufgrund der nicht steuereinfachen Handhabung viel zu mühsam und keine Empfehlung. Die vermeintlich eingesparten Kosten werden durch den Steueraufwand schnell zunichte gemacht und der Kunde ist hier dann auch selbst verantwortlich, dass alles korrekt versteuert wird.

Breit gestreute ETFs - welcher steuereinfache Broker bietet diese

Mehrere ETFs können bei easybank, Flatex und DADAT ohne Ausführungsgebühr bespart werden.

Bei easybank sind u. a. der Amundi MSCI World SRI Climate PAB (ISIN: IE000Y77LGG9, TER 0,18 %, vollständige Replikation) und der iShares Core MSCI World (ISIN: IE00B4L5Y983, TER 0,20 %, optimiertes Sampling) kostenlos besparbar.

Flatex bietet gebührenfrei ETFs wie den JPMorgan Global Research Enhanced Index ESG (ISIN: IE00BF4G6Y48, TER 0,25 %, vollständige Replikation) und den iShares MSCI World ESG Screened (ISIN: IE00BFNM3J75, TER 0,20 %) an.

Bei DADAT sind u. a. der Invesco FTSE All-World (ISIN: IE000716YHJ7, TER 0,15 %) sowie der Vanguard FTSE All-World High Dividend Yield (ISIN: IE00B8GKDB10, TER 0,29 %) kostenlos verfügbar.

Einige ETFs, wie der Xtrackers MSCI World ESG (ISIN: IE00BZ02LR44, TER 0,20 %, vollständige Replikation), sind bei allen drei Brokern ohne Ausführungsgebühr erhältlich.

ETF NameISINTERAusschüttungReplikationAktion ETF
Amundi MSCI World SRI Climate Net Zero Ambition PAB UCITS ETF UCITS ETF AccIE000Y77LGG90,18%ThesaurierendVollständige Replikation
Invesco FTSE All-World UCITS ETF AccIE000716YHJ70,15%ThesaurierendOptimiertes SamplingDADAT
iShares Core MSCI World UCITS ETF USD (Acc)IE00B4L5Y9830,20%ThesaurierendOptimiertes Samplingeasybank
iShares MSCI World ESG Screened UCITS ETF USD (Acc)IE00BFNM3J750,20%ThesaurierendOptimiertes SamplingFlatex
iShares MSCI World SRI UCITS ETF EUR (Acc)IE00BYX2JD690,20%ThesaurierendVollständige Replikationeasybank
iShares MSCI World UCITS ETF (Dist)IE00B0M62Q580,50%AusschüttendOptimiertes Samplingeasybank
JPMorgan Global Research Enhanced Index Equity (ESG) UCITS ETF USD (acc)IE00BF4G6Y480,25%ThesaurierendVollständige ReplikationFlatex
Vanguard FTSE All-World High Dividend Yield UCITS ETF DistributingIE00B8GKDB100,29%AusschüttendOptimiertes SamplingDADAT
Vanguard FTSE All-World UCITS ETF (USD) AccumulatingIE00BK5BQT800,22%ThesaurierendOptimiertes SamplingDADAT
Vanguard FTSE All-World UCITS ETF (USD) DistributingIE00B3RBWM250,22%AusschüttendOptimiertes SamplingDADAT
Vanguard FTSE Developed World UCITS ETF AccIE00BK5BQV030,12%ThesaurierendOptimiertes SamplingDADAT
Xtrackers MSCI AC World ESG Screened UCITS ETF 1CIE00BGHQ0G800,25%ThesaurierendOptimiertes Sampling
easybank, Flatex, DADAT
Xtrackers MSCI World ESG UCITS ETF 1CIE00BZ02LR440,20%ThesaurierendVollständige Replikation
easybank, Flatex, DADAT
Xtrackers MSCI World Information Technology UCITS ETF 1CIE00BM67HT600,25%ThesaurierendVollständige Replikation
easybank, DADAT
Xtrackers MSCI World UCITS ETF 1CIE00BJ0KDQ920,19%ThesaurierendOptimiertes Sampling
easybank, DADAT

ETF Liste

In dieser Tabelle bzw. Liste kann mit der ISIN danach gesucht, ob einer der vier steuereinfachen Broker in Österreich, welche einen ETF-Sparplan anbieten, auch diesen einen ETF als Sparplan zur Verfügung stellen. Damit kann gecheckt werden, ob bestimmte Broker gleich von vornherein wegfallen würden. Rechts oben ist ein Suchfeld, in dieses ganz einfach die ISIN eingeben und auf Enter drücken. 

In dieser Liste sind die ETFs gelistet von den steuereinfachen Brokern mit keiner Ausführungsgebühr. Diese sind aktuell beschränkt auf die sechs steuereinfachen Broker Flatex, DADAT Bank und easybank, Erste Bank, Bank Direkt und BAWAG.

ETF Sparpläne steuereinfach kostenlos

ISIN = International Securities Identification Number – Internationale Kennnummer für Wertpapiere

Schritte zum ETF Sparplan

1. Wertpapierdepot eröffnen

Um einen ETF-Sparplan starten zu können, benötigen Sie ein Wertpapierdepot auf dem die gekauften ETF-Anteile verwahrt werden. Je nach Broker fallen für das Verwahren der ETF-Anteile auch Depotgebühren und mitunter auch Kosten für das Verrechnungskonto an. Für den Kauf bzw. Verkauf von ETF-Anteilen sind bis auf wenige Ausnahmen, stets Gebühren zu bezahlen. Wenn Sie also den Plan haben, dass Sie mit ETFs dauerhaft sparen möchten, so eröffnen Sie ein Wertpapierdepot bei einem Broker Ihrer Wahl.

2. ETF auswählen

Sie werden rasch feststellen, dass jeder Broker so seine eigenen ETFs hat und nicht jeder ETF bei jedem Broker verfügbar ist. Daher informieren Sie sich bereits im Vorfeld, welcher Broker, wie viele ETFs hat und falls Sie auf der Suche nach einem bestimmten ETF sind, ob dieser Broker auch tatsächlich diesen ETF auch führt. Es gibt große Unterschiede im Umfang der verfügbaren ETF Sparpläne bei den unterschiedlichen Online Broker.

3. Eröffnen des ETF Sparplan beim Online Broker

Haben Sie nun Ihren Online Broker gefunden und dort ein Wertpapierdepot eröffnet, so geht es nun um die Eröffnung eines ETF Sparplans. Diesen ETF Sparplan können Sie bequem über das Banking des Online Brokers Ihrer Wahl eröffnen. Es gibt je nach Broker einen Mindestbetrag, welcher meist bei 50 Euro startet. Wenn Sie nun Monat für Monat z. B. um 50 Euro Ihren ETF kaufen, so kaufen Sie jedes Monat ETF-Anteile um genau diesen Gegenwert. Da der ETF Kursschwankungen unterliegt, kaufen Sie immer unterschiedlich viele Anteile des georderten ETFs. Sie werden feststellen, dass Sie nicht nur ganze Stücke von diesem ETF kaufen, sondern auch Bruchteile davon, was sich widerspiegelt in Anteile mit einem Wert auch hinter dem Komma (z. B. kaufen Sie ~14,62 Anteile um einen Gegenwert 50 € bei einem Stückpreis von 3,42 €).

Hier in diesem Video gibt es gute Tipps und ein Flatex Tutorial für alle die den ersten ETF Sparplan anlegen möchten:

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Mehr Informationen

In welche ETFs investieren?

Der Broker ist das Mittel zum Zweck. Einen ETF Sparplan anzulegen, doch welchen ETF sollte man denn nehmen? Anlageberatung gibt es hier nicht, denn jeder muss für sich selbst klar werden, worin man gerne investieren möchte. Es gibt bekanntlicherweise auch Risiken wie z. B. Kursrisiko oder Währungsrisiko. 

Breit gestreut und das weltweit ergibt für jene Sinn die möglichst kostengünstig in Aktien über einen ETF investieren wollen. Hierzu gibt es eine Liste an ETFs die von den verschiedenen Brokern angeboten werden. Mehr dazu gibt es auf den jeweiligen Seiten:

 

Alternativen

Unregelmäßiger Kauf über Börse

Wer sich eingeschränkt fühlt von den Möglichkeiten eines Sparplans oder sein Broker den Lieblings ETF nicht als Sparplan anbietet, der kann seinen ETF natürlich an jedem Handelsplatz der Wahl kaufen zu den Ordergebühren des jeweiligen Brokers. Hier gibt es dann die volle Flexibilität.

Fondssparplan

Die logische Alternative zu einem ETF Sparplan ist ein klassischer Fonds Sparplan, welcher in aktiv gemanagte Fonds investiert. Diese sind im Regelfall aber teurer, zum einen gibt es meist einen Ausgabeaufschlag beim Kauf und auch die jährlichen Kosten für den Fonds, die von der Rendite zerren, sind nicht zu vernachlässigen. Der Vorteil bei Fondssparplänen wäre, dass deutlich mehr Online Broker diese anbieten würden und auch eine viel größere Anzahl an Fonds vorhanden sind.

Alternativ zu einem Fondssparplan ist es natürlich auch möglich ETFs selbst von Zeit zu Zeit zu kaufen und dies nicht über einen Sparplan zu tun. Hier kommen ebenfalls auf einmal deutlich mehr Broker in Frage und auch das Angebot an möglichen, kauffähigen ETFs erweitert sich sodann.

Robo Advisor

Wer sich gänzlich nicht hinaus sieht und gerne Unterstützung beim Aufbau seines Depots hätte, der sollte sich das Angebot der Robo Advisor ansehen. Es gibt digitale Angebote, welche einem beim Vermögensaufbau bzw. -erhalt unterstützen. Diese fragen ab, welche Ziele der Einzelne hat und kümmern sich schlussendlich um die Anlage. Meist sogar in kostengünstige ETFs. Aber nicht alle. Nicht überall ist passives Investieren drin, nicht überall ist das Angebot steuereinfach und nicht überall sind kostengünstige, passive Fonds (ETFs) enthalten sondern teure aktive Fonds. 

Im Robo Advisor Vergleich zeigt sich, welche Angebote es für uns Österreicher gibt. 

FAQ

ETFs

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Bei der Entscheidung welcher ETF es denn sein darf, muss auch zwischen ausschüttender und thesaurierender (nicht ausschüttend) ETF gewählt werden. Was macht der ETF mit den Dividenden, Kuponerträgen oder Gewinnen aus Verkäufen? Werden diese ausgeschüttet an den Investor, so handelt es sich um einen ausschüttenden ETF. Werden diese jedoch wiederveranlagt, so handelt es sich um einen thesaurierenden ETF. Thesaurieren ist der Vorgang bei dem erwirtschaftete Gewinne in der Organisation bleiben, in diesem Fall im ETF.

Welcher ETF ist dabei besser?

Psychologie & Zinseszinseffekt

Nun, das muss jeder für sich selbst entscheiden, denn es kommt auf die persönliche Bevorzugung an. Ein ausschüttender ETF hat den psychologischen Vorteil, dass durch die Ausschüttungen das Investment spürbar wird. In einer späteren Lebensphase können Ausschüttungen auch einen Teil der laufenden Kosten abdecken, was ebenso charmant ist. Geht es um die Maximierung in der Ansparphase, so ist ein thesaurierender ETF besser, denn es geht in dieser Phase darum, seine Investments zu maximieren. Bleiben die Ausschüttungen im ETF selbst drinnen, so werden diese sofort wieder veranlagt und nutzen so den Zinseszinseffekt. Müsste man sich selbst darum kümmern, dass diese Ausschüttungen wieder veranlagt werden, so kostet das Zeit und Geld. Und seien wir uns ehrlich, es würde nicht passieren. Ausschüttungen bleiben Monate liegen, bis diese wieder reinvestiert werden. Thesaurierungen erfolgen automatisch und ohne Kosten.

Steuer

Wie ist es bei den Steuern auf ETFs? Wird hier unterschieden in ausschüttend und thesaurierend? Ja, wird es. Es gibt einen leichten, aufgeschobenen Steuervorteil bei den thesaurierenden ETFs, denn hier kann es zu Substanzgewinnen kommen und diese außerordentlichen Erträge werden im jeweiligen Jahr in dem sie anfallen mit 60 % versteuert und beim Verkauf des ETFs mit den restlichen 40 %. Die ordentlichen Erträge in Form von Zinsen, Dividenden etc. werden jedoch stets mit 100 % versteuert. So kann es einen kleinen aufschiebenden Steuervorteil bei thesaurierenden ETFs geben, die jedoch nur die Substanzgewinne betreffen.

Die Idee ist, dass ein ETF alle Erträge ausschüttet und nicht thesauriert, also anhäuft im ETF selbst. Es ist aber nicht so, dass bei einem ausschüttenden ETF garantiert werden kann, dass keine Thesaurierung stattfindet und so kann es sehr wohl so sein, dass bei einem ausschüttenden ETF es zu einer Thesaurierung kommt. Umgekehrt ist dies natürlich auch im Fall des Möglichen, dass ein thesaurierender ETF eine Ausschüttung hat.

Bei einem steuereinfachen Broker ist dies auch kein großes Problem. Bei einem nicht steuereinfachen Depot denkt sich so mancher Investor, wähle ich einen ausschüttenden ETF und weiß somit stets darüber bescheid, was ich zu versteuern habe, nämlich die Ausschüttungen des ETFs. Leider ist dies mitunter vielleicht doch nicht so trivial, denn wie oben beschrieben kann es sein, dass der ETF auch thesauriert und somit „Auschüttungsgleiche Erträge“ anfallen.

Synthetische ETFs werden auch SWAP-ETFs oder ETFs mit indirekter Replikation genannt. Damit ist gemeint, dass die Replikationsmethode, also jene Methode die der ETF wählt um den gewählten Index nachzustellen, synthetisch ist und der ETF gar nicht die dazugehörigen Wertpapiere des ETFs selbst hält.

Der synthetische ETF schließt einen Vertrag mit einem Finanzinstitut ab. Dieses Institut verpflichtet sich die Rendite des Index zu liefern, gegen eine Gebühr. Die Gefahr ist das Kontrahentenrisiko. Fällt das Institut aus (Konkursfall), so hat der Anbieter des ETFs nichts in der Hand. Synthetische ETFs können den Index deutlich genauer mit weniger Aufwand nachbilden, was sich auf die Indexgenauigkeit (Tracking Error) positiv auswirkt und natürlich auch auf die Kosten des ETFs.

Ein physischer ETF besitzt die Wertpapiere des Index tatsächlich und auch im „richtigen“ Verhältnis. Speziell in kleinen, illiquiden Märkten ist dies eine Herausforderung genau dies zu bewerkstelligen. Gleich

Ein ETF Sparplan investiert in regelmäßigen Abständen einen bestimmten Geldbetrag zum aktuellen ETF-Kurs in einen zuvor festgelegten ETF. Ziel des ETF-Sparplans ist der langfristige Vermögensaufbau mit der Hilfe von Wertpapieren.

Sparplan ist vielleicht der falsche Begriff, vielmehr handelt es sich um einen Investplan in Wertpapiere. In Abständen von meist einem Monat oder einmal im Quartal wird der fixe Geldbetrag zum aktuellen Kurs in ETF-Stücke umgewandelt und diese ETF Stücke und Bruchstücke dem Wertpapierdepot gutgeschrieben. Aus der Sicht eines Österreichers ist es zu empfehlen, dass der ETF-Sparplan bei einem steuereinfachen Broker läuft, damit die steuerlichen Herausforderungen vermieden werden. Der ETF-Sparplan Vergleich zeigt auf, welche Institute einen ETF-Sparplan anbieten und ob dieser Broker auch steuereinfach für Österreicher ist.

Ein Melde-ETF ist das Pendant zum Melde-Fonds. Ein Melde-ETF meldet über einen steuerlichen Vertreter in Österreich die zu versteuernden Erträge. Die Steuerdaten werden an die Oesterreichische Kontrollbank (OeKB) gemeldet, welche diese Daten dann auf der Plattform Profitweb.at veröffentlichen. Mit den gemeldeten Erträgen können die Institute die Kapitalertragsteuer für die Erträge des ETFs berechnen und für den Kunden an das Finanzamt abführen.

Das Gegenteil zu einem Melde-ETF ist ein Nicht-Melde-ETF. Hier gibt es keinen steuerlichen Vertreter in Österreich und so wird dieser ETF pauschal versteuert. Die Basis für diese Pauschalbesteuerung von Nicht-Melde-ETFs ist jeweils der höhere Wert von einer der beiden folgenden Werte:

  • 90 % des Unterschiedsbetrages zwischen dem Anteilswert zu Beginn und zum Ende des Kalenderjahres oder
  • 10 % des letzten Anteilswertes im Kalenderjahr.

Es gibt Ausführungskosten bei jedem Broker. Diese Kosten variieren je nach Anbieter. Hier eine Auflistung der unterschiedlichen Kosten und Gebühren bei Flatex, DADAT, Hello Bank, FFB, DKB und Onvista (DKB und Onvista sind nicht steuereinfach).

ETF Sparplan Vergleich

Neben den Kosten für die Ausführung gibt es je nach Anbieter auch noch die Depotgebühr und eventuell auch Kosten für das Verrechnungskonto. Beim Verkauf von ETF-Anteilen fallen die jeweiligen Kosten des Brokers für den Verkauf von ETFs an.

ATC Gebühren: ATC ist die Abkürzung für Additional Trading Costs. Additional Trading Costs: Flatex und FFB verrechnen bei manchen ETFs ATC, das sind zusätzliche Kosten die bei der Ausführung des ETFs entstehen. Wie hoch diese sind, kann nicht pauschal beantwortet werden, sondern hängt mit dem jeweiligen ETF zusammen. Man kann davon ausgehen, dass die ATCs max. 0,6 % betragen, meist sogar deutlich darunter.

Die Frage müsste lauten, was ist iShares? iShares ist die ETF-Produktgruppe der berühmten us-amerikanischen Fondsgesellschaft BlackRock. iShares gehört zu den weltweit größten ETF-Anbietern. Alle iShares ETFs sind Indexfonds welche an die Entwicklung eines bestimmten Index wie z. B. DAX oder S&P500 gekoppelt sind.

MSCI ist ein us-amerikanischer Dienstleister, die MSCI Inc. Unter anderem bietet das Unternehmen auch Aktienindeces an und aus diesem Grund ist der Begriff „MSCI“ auch bekannter. Viele ETF-Anbieter bilden einen der Indeces von MSCI nach.  Der wohl berühmteste Index ist der MSCI World. Der ist ein Aktienindex und beinhaltet über 1.600 Aktien aus 23 Industrieländern. Die im Index abgebildeten börsennotierten Unternehmen werden nach der jeweiligen Marktkapitalisierung gewichtet.

Andreas von Broker-Test.at
Andreas ist Gründer und der Kopf hinter Broker-Test.at – er ist begeisterter Privatanleger, 1998 begann alles mit einem 20.000 Schilling Investment in die damalige Aktie des ehemals staatlichen Konzerns, der VA Tech (heute Primetals). Seit 2014 wird mit dieser Seite versucht mehr Transparenz für Interessierte und Anleger zu schaffen. 👉🏽 Mehr über mich und die Geschichte zu Broker-Test.at gibt es hier zum Nachlesen. 👉🏽 Zum Newsletter von Broker-Test.at kann hier die E-Mail Adresse eingetragen werden.
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115 Kommentare
Alle Kommentare anzeigen

Ich habe meinen ETF-Sparplan bei Flatex mit meinen Vanguard ETF. Bin zufrieden, alles klappt!

Hallo, vielen Dank für die Weitergabe deines Wissens. Ich habe mir jetzt mal ein Depot bei der Hello Bank eröffnet und warte auf die Zugangsdaten. Um die Verrechnungskontogebühren zu umgehen werde ich wohl ein Flex-Invest starten – wenn ich das richtig verstanden habe gibt es dafür keine Kontogebühren. (Depotgebühren fallen dennoch an). Ich bin am überlegen ob ich 150€ in den iShares MSCI World einzahle und das mal so belasse oder zusätzlich dazu noch den iShares MSCI EM nehme. Also 100€ World und 50€ EM – ist sowas sinnvoll? Verstehe ich es auch richtig, dass ich für jeden ETF pro… Weiterlesen »

Servus Andreas, Danke für deine Antwort. Ich habe mir nun deine Videos angesehen – Danke dafür! Ich werde einfach mal bei Hello bleiben, da ich bis Ende des Jahres keine Depotgebühren zahle und ebenso der ETF den ich besparen will bis Februar keine Gebühren kostet und ich auch vorhabe in Zukunft evtl. ein paar Aktien zu kaufen. Bez. „Kontoführungs­gebühr pro Verrechnungskonto“ steht in der letzten Zeile „Investmentplankonto – Kostenlos“. Ich werde dies aber noch erfragen. Ich werde ein Flex-Invest Paket nehmen, und dieses sollte dann ja so ein Investmentplankonto sein. Ebenso gehe ich davon aus, dass die Liquiditätsreserve für spontane… Weiterlesen »

Hallo Andreas! Erst danke für deine ausführlichen und sehr informativen Videos bzw. Artikel zum Thema etfs. Bespare erst seit kurzem vierteljährlich zwei klassische etf Sparpläne bei flatex (msci world und EM 70/30 Gewichtung). Habe eine zwei kleine Frage: Erstens: Thema rebalancing: macht es Sinn, wenn ich bei jeder quartalsmässigen besparung meine ursprüngliche Gewichtung herstellen (vom Aufwand her, wäre es ja überschaubar) Da ich vor habe eine simple buy and hold Strategie über mindestens 20 Jahre zu betreiben, hätte ich zumindest ein bisschen was zu tun in meinem depot! ? Und zweitens: wie stehts du zum Thema Anleihen etfs im risikoarmen… Weiterlesen »

Danke für deine Ratschläge. Vermutlich hast du recht, dass es mir irgendwann zu mühsam ist jedesmal zu „korrigieren“, aber mal sehen…
Natürlich mache ich dann das rebalancen nur mit Einzahlungen, nicht mit Verkäufen, um Kosten zu sparen… ?
Ich glaube, dass mit den Anleihen lass ich vorübergehend mal, lieber bei den breitgestreuten etfs bleiben. ?

Hallo Andreas! Zuerst einmal ein großes DANKE für das Teilen deines Wissens und deiner Erfahrung! Wie ich das momentan so sehe, ist es für Österreicher gar nicht so einfach das passende Produkt zu finden bzw. den passenden Broker. Ich bin auf der Suche nach einem geeigneten ETF-Sparplan Anbieter. Stellt sich gerade ein wenig kompliziert dar… Bsp.: Flatex hat attraktive Gebühren, allerdings – in meinen Augen – nicht mal ansatzweise interessante ETFs… Bin mir momentan nicht sicher ob ich zur DADAT gehen soll, wobei auch hier nicht meine gewünschten ETFs auffindbar sind. Ich wollte zuerst mit dem MSCI WORLD & EM… Weiterlesen »

Da ist ein Fehler in den Steuer-FAQs. „Es gibt einen leichten, aufgeschobenen Steuervorteil bei den thesaurierenden ETFs. Jede Ausschüttung wird in Österreich mit 27,50 % versteuert. Auch bei Thesaurierungen ist es so, doch wird hier mit dem Begriff „ausschüttungsgleiche Erträge“ gearbeitet. Ausschüttungsgleiche Erträge werden im Jahr des Entstehens mit 60 % von 27,50 % versteuert. Beim Verkauf des ETFs werden die restlichen 40 % der 27,50 % für die ausschüttungsgleiche Erträge versteuert, neben den erzielten Kursgewinnen (hoffentlich!). Damit gibt es bei thesaurierenden ETFs einen aufgeschobenen Steuervorteil.“ Ich weiß nicht, wie ihr darauf kommt, dass ausschüttungsgleiche Erträge (im Privatvermögen) nur zu… Weiterlesen »

Katze? Schwanz? Hier sind meiner Meinung nach 2 Katzen im Spiel: Zum einen die sogenannten „ordentlichen Erträge“, dazu gehören Verkaufserlöse, die Ausschüttungen und die ausschüttungsgleichen Erträge, und zum anderen die „realisierten Substanzgewinne “ (Einkünfte aus realisierten Wertsteigerungen), die mit 60% der KeSt belegt werden. Wobei die Steuer auf die ausschüttungsgleichen Erträge eine Vorauszahlung darstellt, die beim Fondverkauf in die Kursdarstellung eingerechnet/berücksichtigt wird – oder lieg‘ ich jetzt damit komplett falsch?

Darauf wollte ich eigentlich hinweisen, fragen? Realisierte Substanzgewinne sind nicht wirklich unmittelbar in den Ausschüttungen bzw. in der Thesaurierung enthalten?
Ausschüttungen bzw. Thesaurierungen sind die Folge eines erfolgreichen Fond-/ETF-Jahres auf der Basis eines bestehenden Portfolios und wird dem Fond-/ETF-Anteilseigner direkt zugerechnet.
Realisierte Substanzgewinne entstehen dadurch, dass durch interne Fond-/ETF-Strukutur-Veränderungen (Neu-Zusammensetzung der Aktien, Anleihen wegen eines Index-Wechsels) des Fond-/ETF-Portfolios Alt-Anteile verkauft wurden und dabei ein Kursgewinn realisiert werden konnte.
ABER, diese Kursgewinne gelangen nicht unmittelbar zu einer Auszahlung an die Fond-/ETF-Eigner, da diese Kursgewinne ja in die Neustrukturierung investiert werden, aber trotzdem dem steuerlichen Einflussbereich des/der Fond-/ETF-Eigners/Eignerin zugerechnet werden?

Lieber Andreas, sorry, das mit den „s“ – bin etwas ein Schussel – hier, nachgeliefert: s, s, s, s, s, s 🙂 Und ja, Fragezeichensatz mit Aussage ist stilistisch meiner Vorarlberger-Zeit geschuldet; „eigentlich“ gehörte vor dem „?“ noch ein „oder“ eingefügt, oder? Entschuldigung vielmals, wusste nicht, dass das hier so exakt gesehen wird, sorry. Hier meine Antwort-Links: https://findok.bmf.gv.at/findok?execution=e7s1 https://findok.bmf.gv.at/findok?execution=e6s1 Ich habe, sowie Richard, immer die Privat-Vermögen-Sichtweise angenommen (und nicht die Behandlung als Betriebsvermögen). Mir ist/war der Unterschied „eigentlich“ wichtig, da ich es bisher glaubte, anders vermittelt bekommen zu haben bzw. anders verstanden zu haben und ich daher deinen Ansatz bisher… Weiterlesen »

Zitat: „Würde mich interessieren, wo es eine Quelle dafür gibt, dass du die Hand ins Feuer legst, dass die außerordentlichen Erträge niemals als Ausschüttungen/Ausschüttungsgleiche Erträge zustande kommen können.“ – Das möchte ich nicht in Abrede stellen. Außerordentliche Erträge, die ausgeschüttet werden, werden „normal“, „voll“ besteuert – und nur die thesaurierenden außerordentlichen Erträge unterliegen der 60%-Regel.
Aber vielen DANK für deine Mühen und Geduld – Chapeau!

Keine Ahnung wieso, aber mit den FIN-DOK-Links habe ich meine liebe Not, die lassen sich bei mir nicht verlinken bzw. die kopierten Adressen halten nicht die Referenzen der gewünschten Zielseiten?
Es sollten folgende Punkte wiedergeben werden – InvFR 2018, Investmentfondsrichtlinien 2018 – Inhaltsverzeichnis:
3.1.1.1.3
3.1.1.1.4
3.1.1.3.5

Hoffe, es passt soweit mit lieben Grüßen, Donald?

Hallo Andreas, danke für diese tolle ZF! Bin Neuling und habe eine Frage bzgl. des Angebots von FFB: Das Angebot sieht doch sehr gut aus, zwar viel analog etc. aber ich denke, wenn das Angebot passt, ist ein Depot dort auf alle Fälle eine Alternative. Jedoch verstehe ich bei deiner Berechnung oben folgendes noch nicht: Keine Depotkosten fallen in dem folgenden Fall an: „Depot Fonds im Gesamtwert von über 25.000 Euro liegen (ETFs werden leider nicht hinzugerechnet)“. Bei deinen Berechnungen oben wurde nie eine Depotgebühr hinzugerechnet – bspl.: Sparplan 1 Jahr 600/50 = 2,10EUR p.a. – aber müsste hier in… Weiterlesen »

Ok! Danke dir für die Antwort. Auch wenn flatex eine Depotgebühr in Ö einführen sollte, ‚muss‘ man mangels Alternativen ohnehin damit leben :/. Dann hebt es sich eben in den ~ Preisbereich von HelloBank oder DADAT aber man hat in dem Sinne nix verloren oder müsste sofort einen Depotwechsel machen.

Hallo Andreas,

erstmals vielen Dank dass du dir die Mühe und Zeit auf dich nimmst Leuten wie mir, die neu auf dem Gebiet sind, Dinge einfach und verständlich zu erklären. Dafür einmal ein großes Dankeschön ?
Nun zu meiner Frage: die DADAT Bank bietet an, ab einer Summer von 15.000 Euro, einen Betrag in ETF‘s zu investieren. Man könnte sich eine von 3 Strategien auswählen ( Risikoabhänhig nehme ich an ).

Was hältst du von diesem Angebot? Bin am Überlegen einen größeren Einmalbetrag einzuzahlen, oder macht es besser Sinn monatlich anzusparen?

Lg Manuel

Hallo Andreas,

gibt es einen Sparplan mit jährlicher teilauszahlung ?
Zum Beispiel mtl €150 auf 10 oder 20 jahren.

Mit ferundlichen Grüssen
Franko

Hi Andreas, Ich habe derzeit ein ETF Konto bei einem Anbieter im Ausland und wuerde gerne zu einem Österreichischen anbieter wechseln. Diesbezüglich habe ich ein paar Fragen und waere Dir sehr dankbar ueber dein Feedback: – ist es moeglich ETFs und aktien zu z.b. flatex zu ueberfuehren? – bei welchem anbieter ist es am guenstigsten einen Sparplan mit 5000€ Aufzusetzen? Sind die Gebuehren bei den sparplaenen immer null? Wie sieht es mit verkaufsgebuehren aus? – ich kaufe im Normalfall 70% World msci, 20% global bonds und 10% Emerging markets. Welcher Anbieter hat die besten ETFs im Angebot ? Mein derzeitiger… Weiterlesen »

Hallo Andreas, ich habe gerade mein Konto bei Flatex eröffnet und ich möchte vierteljährlich 400,- – 600,- ansparen. Mein Plan ist, zwei bis drei Sparpläne zu erstellen, also zwei bis drei verschiedene ETFs, wobei ich die 400,- – 600,- auf diese Sparpläne aufteilen möchte. Ich weiß mittlerweile, dass ich Melde ETFs verwenden muss, damit alles ohne Probleme funktioniert, ebenso weiß ich, dass die Abwicklung bei Flatex steuereinfach für mich ist. Zusätzlich bin ich der Meinung, dass ich keine Swap-ETFs verwenden möchte und außerdem mein Geld in thesaurierende ETFs investieren möchte. So weit so gut, nun meine Fragen an Dich: Siehst… Weiterlesen »

Vielen Dank für Deine schnelle Antwort! 🙂 Ich werde mir den Link heute Abend genauer anschauen.
Ich möchte die 400,- – 600,- vierteljährlich sowieso aufteilen auf mehrere Sparpläne, sodass das Gesamtbudget bei diesem Betrag für zwei bis drei Sparpläne zur Verfügung stehen wird.

Perfekt, danke für Deine Unterstützung, ich schaue mir wie gesagt den Link genauer an und erkundige mich danach noch zu etwaigen Fragen.

Die Grundidee, keine Swap ETFs zu verwenden ist demnach richtig gedacht von mir, oder nicht?

Danke, aber auf diesen Betrag komme ich pro ETF leider nicht, es ist also das Gesamtbudget alle drei Monate, gedacht habe ich eben wie gesagt an zwei bis drei Sparpläne, um das Risiko und die Risikobereitschaft zu streuen. Was ich bisher so gelesen habe, sind SWAPer zumindest theoretisch risikoreicher als nicht SWAPer. Wie gesagt, ich werde mir Deinen Link noch genauer ansehen, ganz so unkompliziert ist das mit den ganzen ETFs leider auch wieder nicht, speziell, wenn man neu in das Thema einsteigt. Ich möchte einfach auf einen aktiven Manager verzichten und mit so wenig Aufwand wie möglich mein Geld… Weiterlesen »

Lieber Andreas, vielen Dank für deinen guten Überblick über die ETF-Sparlandschaft in Österreich. Nur eine kleine Anmerkung zur hellobank: Laut https://www.hellobank.at/pdf/Info/Konditionenverzeichnis.aspx sollten die Depotgebühren jetzt bei min. 4.50€ (etwas weniger als oben angeführt) liegen, wenn ich das richtig verstanden habe. Vielleicht ändert das auch deine Kalkulation marginal. Ich schwanke ein wenig zwischen Dadat und hellobank. Erstere hat bessere Konditionen, jedoch habe ich bei der hellobank mehr Auswahl (zum Beispiel bei nachhaltigen ETFs, die für mich relevant wären). Flatex erscheint mir wegen der Sache mit dem Cashkonto als etwas mühsamer, aber vielleicht schätze ich das falsch ein. Wie würdest du das… Weiterlesen »

bankdirekt.at hat in Planung – möglicherweise nicht mehr dieses oder gerade noch dieses Jahr – ebenfalls Fondssparpläne mit ETFs anzubieten;
man kann aber @Andreas dein Hinweis im Videoclip geht in diese Richtung
jedes Quartal: z.B. f. 500 EUR je nach ETF entsprechende Stück über einen außerbörslichen Partner handeln
und dann käme man in Summe auf etwa 2% Ausgabeaufschlag;

Hi Andreas! Sorry but my German is not so good to discuss this stuff. Hope it’s okay asking in English. My question is: It seems like Flatex is the most interesting option… I have c.a 10k Euros I want to invest and continue depositing money into it.. (around 500.00). But I’m just confused about the „Habenzinsen“ of -0.4 at Flatex. Can you explain what does it mean, in beginner term? I read the comment from Alexandra, but google translation is quite bad so.. could understand completely. Thank you so much for providing this website. May you have lots of success… Weiterlesen »

Thanks for answering! So just to make sure I got it: On Flatex I can have my savings plan and I can, every month deposit money there, increasing gradually the amounts of shares I own. What you are saying is that when I get dividends they can go to this cash account and that account has an interest of -0.4%? So, I can just configure my savings plan to send the „profits“ to my nornal checkings account? So, if I got it right, I shouldn’t have money at all in this flatex cash account?

Thank you, Andreas, for taking the time to help! Ok, I think it’s a little more clear, but I’m still confused about the purpose of this flatex cash account. So, I know that I can use my current bank account as a reference account (so I can transfer money to flatex, right?). You said I have to pay all the taxes from the Flatex cash account, and that I shouldn’t have too much money in there. Does it mean that the dividends go to this cash account, and as long money is there, I will pay this negative interest? If… Weiterlesen »

I think now I got it. So.. that makes me wonder if flatex is even worth it? I mean.. with this I have to know when they will charge the taxes, so I have to put money there.. but remove as soon as any other case, to avoid the negative interest. Tricky! Thanks again. This website is amazing!

Hallo Andreas,

vielen Dank für den ausführlichen Bericht über die verschiedenen Anbieter. Er hat mir sehr geholfen eine Entscheidung für Flatex zu treffen. Ich habe noch eine Frage zum Thema Gemeinschaftsdepot. Ich plane ein solches mit meiner Frau gemeinsam zu eröffnen, welche Nachteile ergeben sich dadurch? Speziell aus steuerlicher Sicht würde mich interessieren, ob ich auf etwas aufpassen muss. Vielen Dank im Voraus!

Liebe Grüße

Martin

Hallo Andreas,

danke für die schnelle Antwort. Das mit dem automatischen Verlustausgleich ist mir klar. Ich sehe darin aber nicht unbedingt einen Nachteil, da wir langfristig (>20 Jahre) investieren wollen. Was aber ist mit der steuerlichen Behandlung von thesaurierenden Meldefonds bei Flatex? Ergibt sich hier ein Änderung? Oder ist die Abwicklung der zu bezahlenden Kest gleich wie bei einem Einzeldepot?

Liebe Grüße,

Martin

Hallo Andreas,

danke nochmal fürs Feedback. Dh du meinst ich mache den Verlustausgleich dann über die Steuererklärung?! Aber das wäre nur dann notwendig wenn ich die Verluste realisiere, was eigentlich nicht geplant ist.
Eine Frage habe ich noch: weiter unten schreibst du in einer Antwort (vom 15. Juli an Daniel), dass bzgl der Versteuerung von Melde-ETFs bei Flatex nichts weiter zu tun ist, außer man hat ein Gemeinschaftsdepot. Was genau meinst du damit? Danke im Voraus.

LG, Martin

Lieber Andreas!
Entschuldige bitte die blöde Frage, aber ich bin blutiger Anfänger:
Was hat es mit den Strafzinsen bei Flatex auf sich? Sind mir in der Berrechnung nirgends „negativ“ aufgefallen…
Wo treten diese in Kraft?
Danke im voraus und herzliche Grüße,
Alexandra

Hallo Andreas,
habe ich das richtig verstanden, dass wenn ich Flatex nur für meinen ETF Sparplan nutze und für sonst nichts (kein Cashkonto), dass ich den Betrag (monatlich/quartalsweise) von meinem Girokonto überweisen kann, welches bei einer anderen Bank liegt? Ich somit die „Strafzinsen“ vermeiden kann?

LG
Clemens

Hallo Andreas, liebe Community, als interessierter Anleger (und kein Finanzprofi) erhoffe ich mir Hilfestellung zu einem offensichtlichen Verständnisproblem: Ich halte seit dem Vorjahr einen Sparplan mit mehreren ETF´s bei einer österreichischen Depotbank. Am 30.6.18 bekam ich bei einem ETF (Emerging Markets) nun einen Vermögenszuwachs aufgrund thessaurierter Gewinne. Da die bereits über die Vormonate gekauften Anteile unverändert bleiben stieg somit der durchschnittliche Einstandskurs recht deutlich an. Da der Tageskurs zum 30.6.18 aber deutlich darunter lag (und liegt) wird mir ein Gesamtverlust angezeigt (entspricht der thessaurierten Dividende da dzt. kaum Kursverluste ). Was ich nun nicht verstehe: Würde ich diesen ETF nun… Weiterlesen »

Hallo Andreas, vorab danke für deine Antwort. Mit thessauriertem Gewinne meine ich den Thessaurierungsbetrag – also die (erstmalige) Ausschüttung auf meinen ETF (Kauf Mitte 2018) der den Vermögenswert nun um ca. 480 EUR erhöht hat. Es handelt sich um Bruttodividende (also vor Steuer). Gleichzeitig ist damit der Einstandskurs deutlich angestiegen da ja die Stückzahl unverändert bleibt. Das entnehme ich alles dem Depot. Ich blende für diese Anfrage Kurseffekte auf den Vermögenswert mal aus da es mir nur um den Effekt durch diesen Gewinnzufluss auf meinen ETF geht. Also ganz allgemein gefragt – und da liegt wahrscheinlich irgendwo mein Denkfehler: wenn… Weiterlesen »

Danke Andreas für deine Erklärungen und dein Engagement ! Sg Andreas

Andreas gibt es bei euch eine Community Gruppe Whatsapp oder Facebook, falls ja würde ich gerne dabei sein hätte ein paar Fragen und würde mich freuen wenn ich mich mit gleichgesinnten unterhalten könnte. LG Daniel

Hallo das Thema ist sehr interessant ich möchte auch einen ETF Sparplan bei Flatex anlegen. Traue mich aber noch nicht da ich mich mit der steuerlichen Abgabe nicht auskenne. Frage: Habe ich das richtig verstanden, wenn ich bei Flatex einen EtF bespare welcher ein Melde-ETF ist und in Österreich zulässig ist muss ich mich un die Steuerabrechnung nicht mehr kümmern?

Vielen Dank für deine Antwort, mach weiter so ☺️??

Ok weil ich möchte einen MSCI World ETF besparen und mich um das steuerliche nnicht kümmern wäre echt gut wenn dass alles von Flatex geregelt wird. Vielen Dank für deine Auskunft und für deine Website broker-test.at ?? Sehr interresant und professionell gestaltet

Ich hätte eine Frage zu den Zahlen bei flatex: 12* € 1,50 ist € 18,00 und 4* € 1,50 ist € 6,00 – im Text wird aber von € 10,80 bzw. € 3,60 geredet – verstehe ich da etwas falsch?

Super, vielen lieben Dank!

Warum wurden FFB und OnVista grundsätzlich weggelassen? (sie sind in den Tabellen ganz am Anfang drinnen, aber alle Berechnungen macht man nur für die anderen vier Anbieter)

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