Beachte: Veranlagungen in Finanzinstrumenten sind mit Risiken verbunden und können neben den Erträgen auch zum Verlust des eingesetzten Kapitals führen.

Niederländischer BUX Broker startet mit drei neuen Kontomodellen – ab 4. August mit überarbeitetem Gebührenmodell

Der niederländische, nicht steuereinfache Online-Broker BUX, seit 2023 Teil der ABN Amro Gruppe, bietet Anlegenden ab dem 4. August 2025 drei unterschiedliche Kontomodelle: Basic, Plus und Prime. Mit der neuen Preisstruktur können Nutzende das für sie passende Modell wählen – je nach Anlagestrategie, Orderverhalten und gewünschtem Serviceumfang. Insgesamt sind die Konditionen überschaubar attraktiv für uns hier in Österreich. Es gibt wohl keinen wirklichen Punkt, warum Bux für uns hier interessant wäre.

Das Ziel von Bux mit den neuen Modellen? Mehr Flexibilität und Transparenz bei den Kosten so Bux. Sie möchten mit den drei Modellen vom Einsteigenden bis zum erfahrenen Investierenden alle Zielgruppen ansprechen.

Die drei Kontomodelle im Überblick

ModellMonatliche GebührTransaktionskosten (Market/Limit)Zero OrdersVerzinsung nicht investiertes GuthabenServicegebühr
Basic0 €bis zu 3,99 € pro Order00,20 % p.a. vom Depotwert
Plus2,99 €1,99 € pro Order3/Monat1,50 % p.a.0,10 % p.a. ab 250.000 €
Prime7,99 €max. 0,99 € pro Order5/Monat1,75 % p.a.0,10 % p.a. ab 500.000 €

Das Wichtigste des neuen Gebührenmodells (ab 4. August)

  • Sparpläne:
    0 € pro Plan – vollständig kostenlos!
    Alle Sparpläne werden als Zero Orders ausgeführt und nicht auf das Monatslimit angerechnet.
  • Zero Orders (3–5 je nach Kontomodell):
    Provisionsfreie Ausführung zum Handelsende (ab 16 Uhr MEZ).
  • Market- und Limit-Orders:
    • EU- & ETF-Orders: 1,99 € (Basic/Plus), 0,99 € (Prime)
    • US-Aktien: 0,99 € (alle Modelle)
    • Devisenaufschlag für US-Aktien: 0,25 %
  • Ein-/Auszahlungen & Echtzeitkurse: kostenfrei
  • Teilaktien (Bruchteile):
    Nur über Market Orders handelbar
  • Hauptversammlungen:
    10 € inkl. Umsatzsteuer pro Anmeldung

🎯 Für wen eignet sich welches Modell?

  • BUX Basic: Für Sparfüchse und Einsteigende, die keine monatliche Grundgebühr zahlen möchten und nur gelegentlich traden. Die Depotgebühr wird hier Servicegebühr genannt und es entstehen hier 0,20 % p.a. an Kosten.
  • BUX Plus: Ideal für langfristige Investierende, die regelmäßig investieren und Wert auf ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis legen. Bis 250.000 Euro gibt es keine Servicegebühr sondern eine fixe Gebühr von knapp 36 Euro über das Jahr. Über 250.000 Euro Depotwert kommen zu den 36 Euro im Jahr nochmals 0,10 % p.a. an Gebühr hinzu.
  • BUX Prime: Für aktive Anlegende mit größerem Portfolio. Inklusive höchster Guthabenzinsen, niedrigster Ordergebühren und exklusivem Zugang zu J.P. Morgan ETFs. Hier ist viel inkludiert, kostet auch fast 8 Euro im Monat, also 96 Euro über das Jahr. Bei einem Depotwert von über 500.000 Euro kommen nochmals 0,10 % p.a. an Servicegebühr hinzu.

Fazit: Mehr Preismodelle, aber für uns hier in Österreich eher uninteressant

Mit der Einführung von Basic, Plus und Prime versucht BUX, durch mehr Transparenz und Flexibilität zu punkten. Die Gebührenstruktur wirkt modern und fair, vor allem für Sparpläne, Teilaktien oder Zero-Order-Fans. Dennoch bleibt der Broker aus österreichischer Sicht wenig attraktiv: BUX ist nicht steuereinfach, verlangt teils laufende Gebühren und bietet keine wirklichen Alleinstellungsmerkmale, die einen Wechsel lohnenswert machen würden.

Kurz gesagt: Wer hierzulande ein günstiges, steuerlich unkompliziertes Depot sucht, findet bei heimischen oder in Österreich steuereinfachen Brokern bessere Alternativen.

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