Beachte: Veranlagungen in Finanzinstrumenten sind mit Risiken verbunden und können neben den Erträgen auch zum Verlust des eingesetzten Kapitals führen.

UBS senkt Gebühren für Core-ETFs auf Rekordtief und plant neue aktive sowie einkommensorientierte Strategien

Dank eines Hinweises aus der Broker-Test.at Community gibt es gute News zu UBS ETFs, denn die werden günstiger und sind somit im Markt sehr attraktiv geworden. UBS Asset Management (UBS AM) hat im Zuge einer umfassenden Neupositionierung seiner „Core“-ETF-Palette die Gebühren für mehrere ETFs gesenkt – darunter Europas günstigster S&P 500 ETF. Gleichzeitig arbeitet der Schweizer Vermögensverwalter an der Einführung seiner ersten aktiven und optionenbasierten Einkommens-ETFs.

Im Mittelpunkt der Anpassung steht die Umbenennung und Gebührensenkung des UBS Core S&P 500 UCITS ETF, dessen Gesamtkostenquote (TER) von 0,09 % auf 0,03 % reduziert wurde. Damit reiht sich das Produkt unter Europas günstigsten ETFs ein – gleichauf mit dem SPDR S&P 500 UCITS ETF (SPY5).

ETF-NameISIN (Ausschüttend)ISIN (Thesaurierend)TER
UBS Core MSCI USA UCITS ETFIE00B77D4428IE00BD4TXS210,06 %
UBS Core MSCI World UCITS ETFIE00B7KQ7B66IE00BD4TXV590,06 %
UBS Core MSCI Emerging Markets UCITS ETFLU0480132876LU09506741750,15 %
UBS Core MSCI Japan UCITS ETFLU0136240974LU09506718250,12 %
UBS Core MSCI EMU UCITS ETFLU0147308422LU09506688700,12 %
UBS Core MSCI Europe UCITS ETFLU04467341040,06 %

Eine Erweiterung des Angebots um Anleihen-ETFs der Core-Reihe ist in Vorbereitung.

Rory Tobin, Senior Adviser bei UBS AM, betont: „Unsere Core-ETFs bieten Anlegern echte Auswahl zu einem wettbewerbsfähigen Preis und zählen zu den effizientesten Produkten am Markt.“ Im Gegensatz zu Wettbewerbern wie BlackRock oder Amundi setzt UBS AM nicht auf parallele Produktlinien mit unterschiedlichen Gebühren, sondern optimiert bestehende Fonds. Auch Vanguard vollzieht die gleiche Produktstrategie wie es UBS tut.

Niedrige TER wichtig, aber Trackingdifference ist wichtiger

Die Total Expense Ratio (TER) gibt an, wie hoch die laufenden Kosten eines ETFs sind – je niedriger, desto besser für den Anleger. Allerdings ist die Tracking-Differenz (TD) oft entscheidender, denn sie zeigt, wie gut der ETF den zugrunde liegenden Index tatsächlich abbildet. Ein ETF mit niedriger TER kann trotzdem eine hohe Tracking-Differenz aufweisen, etwa durch ineffizientes Management oder versteckte Kosten. Umgekehrt kann ein ETF mit etwas höherer TER den Index genauer nachbilden. Daher sollte man bei der ETF-Auswahl nicht nur auf die TER, sondern vor allem auf die Tracking-Differenz achten.

Aufzupassen gilt auch hier noch, dass die Trackingdifference laut Anbieterangaben gewählt wird und nicht die Trackingdifference von diversen kostenfreien Portalen. Hier benötigt es tiefergehende Recherchen.

Flatex, Trade Republic und DADAT Bank bieten UBS ETFs im Sparplan

Die drei steuereinfachen Broker Flatex, Trade Republic und auch die DADAT Bank bieten UBS ETFs auch im Sparplan an. UBS ETFs sind via Einmalkauf natürlich auch bei allen anderen steuereinfachen Broker zu finden.

Quelle: https://www.etfstream.com/articles/ubs-unveils-europe-s-joint-lowest-fee-etf-in-rebranded-core-range

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