Die Investmentplattform Mintos hat angekündigt, ihre Gebührenstruktur ab 1. Oktober 2025 anzupassen. Ziel ist es, inaktive Kundschaften zur erneuten Nutzung der Plattform zu motivieren und gleichzeitig ungenutzte Guthaben abzubauen zugunsten der Erträge von Mintos.
Inaktivitätsgebühr von 4,90 € pro Monat
Das ist ein kleiner Schock für jene die bei Mintos einmal investiert haben und seitdem nichts mehr aktiv investieren. Ab Oktober wird eine monatliche Inaktivitätsgebühr von 4,90 € erhoben, wenn über einen Zeitraum von 360 Tagen keine Aktivität auf dem Mintos-Konto stattgefunden hat. Als Aktivität gelten
- Investitionen,
- Verkäufe,
- Ein- oder Auszahlungen.
Ebenso entfällt die Gebühr, wenn ETFs, Anleihen, Immobilien oder Mittel in Smart Cash gehalten werden oder sich das Konto in Schließung bzw. Sperre befindet.
Durch diese Maßnahme möchte Mintos die Kundinnen und Kunden dazu bewegen, ihr Konto aktiv zu nutzen oder nicht benötigtes Guthaben abzuheben. Gleichzeitig wird so der Verwaltungsaufwand für vollständig inaktive Konten reduziert.
Anpassungen bei Karteneinzahlungen
Parallel passt Mintos die Bedingungen für Kartenzahlungen, Apple Pay und Google Pay an: Die bisherige gebührenfreie Grenze von 1.000 € entfällt. Ab sofort fällt für alle Einzahlungen über diese Zahlungsmethoden eine Gebühr von 2 % an. Überweisungen – sowohl manuell als auch per Sofortüberweisung – bleiben weiterhin gebührenfrei.
Über Mintos
Mintos ist eine lizenzierte europäische Investmentplattform mit Fokus auf einkommensgenerierende Anlagen. Für uns hier in Österreich ist das Angebot immer nicht steuereinfach. Anfallende Steuern müssen selbst berechnet und abgeführt werden.
Das Angebot umfasst Kredite (manuell, automatisiert oder über vorkonfigurierte Portfolios), Anleihen, ETFs, Immobilieninvestments und Smart Cash mit täglicher Verfügbarkeit. Die Investorinnen und Investoren von Mintos können bereits ab 50 € investieren, ihr Portfolio jederzeit anpassen oder Anlagen über den Sekundärmarkt verkaufen. Einzahlungen sind per Banküberweisung (kostenlos), Sofortüberweisung oder kostenpflichtig per Karte, Apple Pay und Google Pay möglich.
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