Beachte: Veranlagungen in Finanzinstrumenten sind mit Risiken verbunden und können neben den Erträgen auch zum Verlust des eingesetzten Kapitals führen.

Fusion von Tradegate Exchange und Börse Berlin zu Tradegate BSX ab 2026

Mit 1. Jänner 2026 fusionieren die öffentlich-rechtlichen Anstalten Tradegate Exchange und Börse Berlin zu einem neuen gemeinsamen Handelsplatz, der künftig den Namen Tradegate Berlin Stock Exchange tragen wird. Die Zusammenführung soll Effizienzgewinne bringen, die Bekanntheit des Börsenplatzes erhöhen und eine europaweite Expansion erleichtern so die beiden Handelsplätze in ihrer gemeinsamen Aussendung. Die Börse Berlin war schon bislang eine 100 % Tochter von Tradegate.

Das bedeutet, dass in Zukunft ein Handelsplatz weniger zur Verfügung steht beim Broker der Wahl sofern sowohl die Börse Berlin als auch Tradegate dort angeboten wird.

Die beiden Handelsplätze beteuern in ihrer Aussendung jedoch: Für Kundinnen und Kunden ändert sich an den bisherigen Vorteilen der Tradegate Exchange nichts. Die Ressourcen der Börse Berlin werden in das bestehende Angebot integriert, was unter anderem die Zusammenlegung der bislang parallel geführten Orderbücher sowie die Übernahme des regulierten Marktsegments inklusive aller Primary Listings umfasst.

Die Eigentumsverhältnisse der fusionierenden Institutionen verdeutlichen die Struktur des neuen Börsenplatzes. Die Börse Berlin ist bereits heute vollständig in die Tradegate-Struktur eingebettet, da sie als hundertprozentige Tochtergesellschaft der Tradegate Exchange GmbH geführt wird. Die Tradegate Exchange GmbH selbst weist eine breiter gestreute Eigentümerbasis auf. Jeweils 42,84 Prozent entfallen auf die Deutsche Börse Group und die Tradegate AG, ergänzt durch 14,32 Prozent des Verein Börsenplatz Berlin e. V. Diese Verteilung erklärt, weshalb die Integration der Börse Berlin organisatorisch klar und ohne strukturelle Hürden erfolgen kann.

Seit ihrer Gründung im Jahr 2010 hat sich die Tradegate Exchange zu einem der bedeutendsten Börsenplätze für Privatanlegerinnen und Privatanleger in Europa entwickelt. Sie gilt als wichtiger Liquiditätspool für mehr als viertausend internationale Wertpapiere und hat im aktuellen Geschäftsjahr bereits ein Handelsvolumen erreicht, das den bisherigen Jahresrekord übersteigt. Die Geschäftsführung betont, dass die Bündelung der Ressourcen beider Häuser nicht nur den Betrieb effizienter macht, sondern auch die Sichtbarkeit des neuen Börsenplatzes erhöht, der künftig die deutsche Hauptstadt im Namen trägt und damit eine stärkere Positionierung am europäischen Markt anstrebt.

Tradegate.direct als Neobroker

In Deutschland wurde im Juni 2024 sogar ein eigener Broker gestartet, ein Marktstart in Österreich ist in nächster Zeit nicht geplant. Tradegate Direct ist ein Angebot, das Privatanlegerinnen und Privatanlegern den direkten Zugang zum Handelsplatz Tradegate ermöglicht und dabei auf eine besonders einfache und schnelle Orderabwicklung setzt. Der Dienst richtet sich an Kundinnen und Kunden, die Wert auf transparente Konditionen, eine durchgängige Verfügbarkeit des Handels und eine intuitive Nutzung legen. Über Tradegate Direct können Wertpapiergeschäfte ohne zusätzliche Transaktionsentgelte durchgeführt werden, wobei Echtzeitkurse und die für Tradegate typische hohe Ausführungsqualität zur Verfügung stehen. Damit ergänzt das Angebot klassische Brokerlösungen um einen direkten, benutzerfreundlichen Zugang zum Börsenhandel.

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