Der hierzulande nicht steuereinfache SMARTBROKER+ baut sein Angebot für besonders aktive Anlegende aus. Das Berliner Unternehmen kündigte an, noch 2025 eine eigene Programmierschnittstelle (API) einzuführen, die es Kundinnen und Kunden ermöglicht, ihre individuellen Trading-Setups direkt mit SMARTBROKER+ zu verbinden und Orders in Echtzeit auszuführen. Interessierte Trader können sich bereits vorab registrieren, die Freischaltung erfolgt schrittweise.
Die Smartbroker AG führt dazu neue Preisvorteile für besonders aktive Tradende ein und senkt damit die Handelskosten deutlich – wir sprechen hier jedoch von Ordergrößen die an Heavy-Trader gerichtet sind und wohl in den . Ab sofort können Vieltrader von zwei neuen Statusmodellen profitieren:
- Silbertrader: Ab 500 Orders pro Monat reduziert sich die Gebühr auf Xetra auf 3 EUR (statt 4 EUR) und auf Tradegate sowie Lang & Schwarz auf 2 EUR (statt 4 EUR) pro Order.
 - Goldtrader: Ab 2.000 Orders pro Monat sinken die Gebühren noch weiter – auf 2 EUR pro Order auf Xetra und nur 1 EUR auf Tradegate bzw. Lang & Schwarz.
 
Parallel arbeitet SMARTBROKER+ gemeinsam mit der tick Trading Software AG an einer spezialisierten Heavy-Trader-Plattform. Das Düsseldorfer Technologieunternehmen ist für seine professionelle Handelssoftware „TradeBase MX“ bekannt. Die Einführung der neuen Plattform ist für Mitte 2026 vorgesehen und soll besonders aktiven Tradern eine leistungsstarke, stabile und schnelle Umgebung bieten, um die günstigen Konditionen von SMARTBROKER+ optimal zu nutzen. Aktuell gibt es beide Möglichkeiten noch nicht, es soll aber in den nächsten Wochen soweit sein!
„Mit API, Plattform und Sonderkonditionen schaffen wir maximale Flexibilität für eine besonders aktive Zielgruppe“, betont Thomas Soltau, Vorstand der Smartbroker AG. Ziel bleibe, ein Vollbroker mit Neobroker-Preisen zu sein, der allen Anlegergruppen ein breites Angebot bereitstellt. Interessierte Traderinnen und Trader können sich bereits jetzt per E-Mail an heavytrader@smartbroker.de wenden. Die Anbindung an die API erfolgt sukzessive.
Alternativen für Heavy Trader
Mit diesem neuen Angebot der Smartbroker AG will sie eine Alternative zu Mitbewerbern in diesem Bereich sein. Mitbewerber sind hier z. B. die sino AG oder auch die flatexDEGIRO Marke ViTrade für API-basiertes Trading. Natürlich gibt es auch internationale Broker wie Interactive Brokers, die eine sehr leistungsfähige TWS- und FIX-API bieten und globalen Marktzugang ermöglichen.
Wann steuereinfach in Österreich?
Das Projekt steuereinfach für uns hier in Österreich gestaltet sich als langwieriger als geplant. Es geht nur gemeinsam mit der Baader Bank, die die depotführende Bank ist und in Österreich eine Niederlassung gründen müsste. Die Pläne hierfür sind nicht allzu konkret und nach Informationen von Smartbroker ist im allerbesten Fall im Jahr 2026 damit zu rechnen. Möglicherweise aber auch erst 2027 und noch später.
Die Baader Bank ist auch für viele andere Broker die depotführende Bank wie zum Beispiel für Traders Place oder Finanzen.net Zero.
Über das Angebot von Smartbroker+
Das Smartbroker Depot richtet sich klar an preisbewusste Anlegerinnen und Anleger, die ihre Steuererklärung selbst übernehmen möchten. Es gibt keine Depotgebühr und auch das Verrechnungskonto ist kostenlos. Besonders attraktiv ist der Handel über gettex, wo ab 500 Euro Ordervolumen gebührenfrei gekauft und verkauft werden kann. An der Xetra liegt die Gebühr bei 5,55 Euro, an der Wiener Börse ab 10 Euro und an US-Börsen ab 8 US-Dollar. Dividendengebühren fallen nicht an, was das Depot auch für Dividendenstrategien interessant macht. Zusätzlich gibt es ein Zinskonto mit hoher Verzinsung, wenn regelmäßig gehandelt oder bespart wird.
Fazit
Mit diesen Maßnahmen positioniert sich Smartbroker noch stärker im Segment der aktiven Trader und erweitert das bisherige Angebot um professionelle Werkzeuge und exklusive Preisvorteile.
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