Diese Woche hat Scalable Capital bekannt gegeben, dass es über 150 Millionen an zusätzlichem Kapital erhalten hat. Deutlich kleinere Brötchen bäckt das Wiener Unternehmen froots – eine digitale Vermögensverwaltung. Das Wiener Wealth-Tech-Unternehmen froots hat eine Finanzierungsrunde in Höhe von 2,9 Millionen Euro abgeschlossen. Neben neuen Investorinnen und Investoren beteiligten sich auch bestehende Geldgeber erneut – darunter prominente Namen wie Andreas Treichl, Georg Kapsch und Gina Goess.
Weiterentwicklung für neue Kundengruppen
froots hat sich in den vergangenen Jahren als digitale Alternative im Investmentmarkt positioniert. Mit dem 2024 gestarteten Angebot „froots Wealth“ richtet sich das Unternehmen gezielt an vermögende Privatkund:innen ab 50.000 Euro Investitionssumme. Das Angebot umfasst Leistungen wie Portfolioanalysen, Depotüberträge und steueroptimierte Spezialfonds (ab 10 Millionen möglich) – mit dem Anspruch, unabhängig, transparent und kosteneffizient zu agieren.
Investitionen in Technik und Kundenservice
Das neu eingeworbene Kapital soll primär in den technologischen Ausbau und die Stärkung des persönlichen Serviceangebots fließen, so froots in seiner Aussendung. „Wir investieren bewusst in das, was froots ausmacht – persönlichen Service, direkte Kommunikation und ehrliches Interesse an den Menschen hinter dem Vermögen.“ so der Gründer David Mayer-Heinisch.
Mit mehreren Tausend betreuten Kundinnen und Kunden wurde ein technologischer Neustart notwendig, der nun als Basis für weiteres Wachstum dient. Dabei verfolgt froots eine klare Linie: Digitale Effizienz dort, wo sie Prozesse verbessert – persönliche Betreuung dort, wo sie Vertrauen schafft.
Über Froots
froots ist eine steuereinfache digitale Vermögensverwaltung aus Österreich mit Sitz in Wien, die seit 2022 am Markt ist. Bereits ab 75 Euro monatlich oder 1.500 Euro Einmalanlage können Kund:innen investieren und erhalten ein individuell zugeschnittenes Portfolio auf Basis von ETFs und ETCs – inklusive nachhaltiger Anlageoptionen. Die All-In-Gebühr startet bei 1,00 % jährlich und sinkt bei längerer Laufzeit, zusätzliche Produktkosten liegen bei 0,13–0,19 %. Neben dem digitalen Ansatz legt froots besonderen Wert auf persönlichen Service und begleitet Nutzer:innen bei Zieldefinition, Risikoprofil und Portfolioanpassung. Über ein automatisiertes Rebalancing wird das Portfolio kontinuierlich an die Marktlage und Lebensphase angepasst. Besonderheiten sind unter anderem der froots §14 Fonds für Selbstständige sowie das Angebot „froots Wealth“ für Anleger:innen ab 50.000 Euro. Die Depotführung erfolgt bei der Schelhammer Capital Bank, es gibt keine Mindestlaufzeit, und der Ausstieg ist jederzeit kostenlos möglich.
Mehr
- mehr über Froots plus Erfahrungsberichte
- zum Online Broker Vergleich