Beachte: Veranlagungen in Finanzinstrumenten sind mit Risiken verbunden und können neben den Erträgen auch zum Verlust des eingesetzten Kapitals führen.

Depotübertrag: Ablauf, Dauer, Kosten & Vorlage

Depotübertrag: Ablauf, Dauer, Kosten & Vorlage

Das Wichtigste zusammengefasst

Der Depotübertrag, eines der letzten Abenteuer in der geordneten Welt! Das Warum erklärt dieser Beitrag, es kann immer und so viel passieren!

Ein Depotübertrag klingt einfach – ist es aber oft nicht. Warum? Weil vieles schiefgehen kann, vor allem bei Ausland-zu-Ausland-Überträgen (Achtung: Meldepflichten!).

💸 Kosten: In Österreich meist 15–50 €  je Position, mitunter 30–50 € bei Lagerstellenwechsel. Manche aufnehmenden Broker übernehmen diese Kosten – vor allem bei Neukund:innenaktionen.

🔄 Vorteil: Wertpapiere müssen nicht verkauft und neu gekauft werden. Die steuerlichen Anschaffungswerte werden meist übernommen.

📦 Dauer: 2–4 Wochen, teilweise auch länger – in dieser Zeit kein Verkauf möglich!

⚠️ Steuern: Depotüberträge können KESt auslösen (27,5 %) – aber das lässt sich vermeiden. Besondere Achtung bei Überträgen wo das Ausland im Spiel ist!

👉 Tipp: Neues Depot eröffnen, Übertragsformular ausfüllen, eventuell von Neukund:innenbonus profitieren – und Geduld mitbringen!

In diesem Ratgeber

Gründe für einen Depotübertrag

Es könnte viele Gründe für einen Depotübertrag geben, hier ein paar Ideen, warum die Idee des Übertrags eine kluge Sache ist und einem Verkauf und einem erneuten Kauf vorzuziehen ist:

  • Wechsel zu einem Broker mit niedrigeren Gebühren
  • Wechsel zu einem Broker mit besserem Service
  • Nutzung von Aktionen für Neukundschaften
  • Bessere Benutzeroberfläche oder App
  • Bündelung aller Wertpapiere in einem Depot
  • Bündelung aller Dienstleistungen und Produkte bei einer Bank
  • Brokerwechsel wegen steuereinfacher Behandlung

Depotübertrag sinnvoll oder nicht?

Du hast bereits ein Wertpapierdepot und möchtest zu einem anderen Anbieter wechseln? Dann solltest du die Wertpapiere nicht einfach verkaufen und beim neuen Broker wieder kaufen – denn dabei fallen nicht nur Transaktionskosten, sondern auch Wertpapier-KESt auf Kursgewinne an und die können es in sich haben. Es könnte jedoch auch sinnvoll sein die Wertpapiere zu verkaufen und neu zu kaufen, speziell dann, wenn nicht sicher gestellt werden kann, dass die Anschaffungsdaten korrekt übertragen werden.

Ein Depotübertrag ist in vielen Fällen die cleverere Lösung:

  • Keine Verkaufskosten
  • Keine KESt auf Kursgewinne
  • Kein Verlust deiner Einstandsdaten (bei steuereinfachen Depots)

Aber Achtung: Sobald ein ausländischer Broker beteiligt ist, können unerwartete steuerliche und technische Fallstricke lauern. Auf diese Besonderheiten gehen wir im letzten Kapitel genauer ein.

Das hängt von deiner Situation ab. Ein Depotübertrag kann sich lohnen, aber:

  • Er ist nicht immer kostenlos

  • Manchmal ist es günstiger, Positionen einfach beim alten Broker zu halten

  • Oder – in Einzelfällen – doch zu verkaufen

💡 Prüfe genau, ob sich der Wechsel wirklich lohnt: Kosten, Aufwand und Steuereffekte müssen zusammenspielen.

Lohnt sich ein Depotübertrag? Kostenvergleich zwischen Broker A und B

Es gibt viele Gründe den Broker zu wechseln, sind es rein kostentechnische Gründe, so kann eine Kostenvergleichsrechnung aufzeigen, ab wann es sich tatsächlich lohnt den Broker zu wechseln. Je höher die aktuellen Kosten des Brokers A sind, desto schneller lohnt sich ein Wechsel zu Broker B! Je geringer die Kostenunterschiede sind, desto länger dauert es bis sich der Wechsel auch tatsächlich rentiert.

Ausgangsdaten

  • Depotwert: 50.000 €

  • Anzahl der Positionen: 15

  • Depotgebühr Broker A: 0,30 % p.a. → 150 € pro Jahr
    (0,30 % von 50.000 € = 150 €)

  • Depotgebühr Broker B: 0 €

  • Wechselkosten: 50 € pro Position × 15 Positionen = 750 € (einmalig)

Kostenvergleich: Break-Even-Rechnung

Wir berechnen, nach wie vielen Jahren sich der Wechsel zu Broker B lohnt, also ab wann die eingesparten Depotgebühren von Broker A die einmaligen Wechselkosten übersteigen.

Formel:

 

Ergebnis

Nach 5 Jahren ist der Wechsel zu Broker B kostenneutral.
Ab dem 6. Jahr beginnt sich der Wechsel finanziell zu lohnen.

Fazit

Wenn du vorhast, dein Depot länger als 5 Jahre zu behalten, ist der Wechsel zu Broker B wirtschaftlich sinnvoll. Bleibst du kürzer als 5 Jahre investiert oder planst mittelfristig Verkäufe, könnte sich der Wechsel nicht lohnen.

Mit Broker die die Depotübertragsspesen abgelten im Rahmen der Neukund:innenaktion wie es beispielsweise bei der DADAT Bank oder Bank Direkt vorkommt, kann sich ein Wechsel noch rascher lohnen.

Depotübertrag in Österreich: Nicht kostenlos

Im Unterschied zu Deutschland ist ein Depotübertrag in Österreich nicht gratis. Das abgebende Institut darf Gebühren verlangen – und österreichische Banken machen davon in der Regel Gebrauch.

Der neue Broker erhebt hingegen meist keine Gebühren. Manche Anbieter, wie DADAT oder Bank Direkt, bieten sogar an, die Übertragskosten ganz oder teilweise zu erstatten:

  • DADAT: bis zu 250 Euro (ab 2.000 Euro Positionswert)

  • Bank Direkt: bis zu 1.000 Euro (ab 1.000 Euro Positionswert)

In Deutschland ist der Depotübertrag hingegen kostenlos – dort haben Gerichte entschieden, dass keine Gebühren dafür verlangt werden dürfen. In Österreich sehen das die Gerichte anders.

Warum dieser Unterschied besteht, erklärt das folgende Video:

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Mehr Informationen

Ablauf

Zunächst braucht es natürlich ein bestehendes Wertpapierdepot. Anschließend sucht man sich einen neuen Online-Broker, bei dem künftig gehandelt werden soll. Nach der Eröffnung des neuen Depots bietet der Broker in der Regel die Möglichkeit eines Depotübertrags an – inklusive passender Formulare.

Ein Depotübertrag umfasst dabei nicht nur die Wertpapiere selbst, sondern üblicherweise auch den Saldo des zugehörigen Verrechnungskontos sofern dies gewünscht wird.

🔄 Ablauf & Dauer:
Ein Depotübertrag dauert meist 2–4 Wochen – in dieser Zeit sind deine Wertpapiere nicht handelbar.

💸 Kosten:
In Österreich fallen in der Regel Gebühren an. Manche Broker wie Bank Direkt oder DADAT übernehmen diese teils – schau unter Deals nach.

📑 Schritt 1:
Neuen Broker auswählen und Depot eröffnen.

📄 Schritt 2:
Depotübertragsformular ausfüllen: altes Depot, Verrechnungskonto, zu übertragende Wertpapiere angeben (auch Teilübertrag möglich).

⚠️ Wichtig:
KESt sollte nicht ausgelöst werden – achte auf die richtige Angabe im Formular bzw. an die Meldung ans Finanzamt

Optional:
Gleich ankreuzen, ob das alte Depot geschlossen werden soll.

📬 Schritt 3:
Formular an den alten Broker senden – und Geduld haben, der Übertrag läuft im Hintergrund.

🔍 Schritt 4: 
Kontrolliere die steuerlichen Anschaffungswerte bei deinem neuen Broker.

Depotübertrag: Vorlage und Formulare

Eine einheitliche Vorlage für den Depotübertrag gibt es derzeit noch nicht.
Die meisten Broker stellen jedoch eigene Formulare für den Depotübertrag zur Verfügung.

Mit diesen kannst du den Übertrag deiner Wertpapiere samt Guthaben vom Verrechnungskonto ganz einfach und unkompliziert beauftragen.

Hier ein paar ausgewählte Vorlagen zum Depotübertrag:

Kosten beim Depotwechsel: So viel verlangen Broker für den Depotübertrag

Die Kosten für einen Depotwechsel variieren stark – je nach Anbieter. Während deutsche Broker in der Regel keine Gebühren verlangen, kann ein Depotübertrag bei österreichischen Anbietern schnell teuer werden.

Der neue Broker selbst erhebt meist keine Gebühren für die Übernahme. Einige Online-Broker bieten darüber hinaus unter bestimmten Voraussetzungen eine Rückerstattung der Übertragungskosten an – oft gedeckelt und an Bedingungen geknüpft. Dazu findest du interessante Aktionen hier unter Deals, Aktionen & Rabatte – die DADAT Bank und Bank Direkt bieten beispielsweise Rückvergütungen an für Depotüberträge.

Tipp: Wer ein größeres Depot oder ein reines Fondsdepot besitzt, sollte aktiv mit dem neuen Broker verhandeln. Vor allem bei österreichischen Brokern gibt es bei größeren Volumina oft Spielraum für individuelle Vereinbarungen.

Eigene Spesen pro Position beim Depotübertrag

Broker (Weg von…)Eigene Spesen je Position
Bank Direkt36,00 Euro
DADAT23,94 Euro
easybank27,36 Euro
Flatex15,90 Euro
Trade Republic0,00 Euro

Hinweis: Dabei handelt es sich um die jeweils vom abgebenden Broker verrechneten Gebühren. Zusätzlich können fremde Spesen anfallen.

Fremde Spesen (zusätzliche Kosten durch Drittparteien)

Neben den eigenen Übertragungsspesen können weitere Kosten entstehen, etwa durch Lagerstellen, Fondsgesellschaften oder andere Dienstleister. Diese sogenannten fremden Spesen werden von vielen Brokern nicht im Vorfeld offengelegt und können erheblich ausfallen.

Broker (Weg von…)Fremde Spesen (Beispiele)
Bank Direktunbekannt
DADATBeispiel: zusätzlich 18,00 Euro
easybank2,22 bis 48,00 Euro
Flatex
Trade Republicunbekannt

Praxisbeispiel:
Ein konkreter Depotübertrag von der DADAT verursachte Gesamtkosten von 41,94 Euro pro Position – davon 23,94 Euro eigene Spesen sowie 18,00 Euro an fremden Gebühren.

Kosten eines DADAT Depotübertrags - zu den eigenen Spesen kommen auch noch fremde Spesen hinzu - 1 Position kostete somit ca. 42 Euro

Lagerstellenwechsel nötig?

Ein Lagerstellenwechsel beim Depotübertrag ist nötig, wenn der neue Broker eine andere Verwahrstelle für Wertpapiere nutzt als die bisherige Bank. Das ist häufig der Fall beim Wechsel zwischen österreichischen und ausländischen Brokern oder bei bestimmten ausländischen Wertpapieren. 

Ein Klassiker ist der Übertrag zu Broker mit einem eingeschränkten Angebot wie es Trade Republic hat. Wer seine Wertpapiere bei herkömmlichen Brokern wie Bank Direkt, DADAT Bank, easybank oder Flatex kaufte und diese zu Trade Republic übertragen möchte, der sollte unbedingt prüfen, ob ein Übertrag möglich ist.

Ein Lagerstellenwechsel kostet natürlich auch etwas. Je Lagerstellenwechsel pro Position werden die folgenden Kosten verrechnet:

  • Bank Direkt: zwischen 12,00 und 120,00 Euro
  • DADAT Bank: bis zu 60,00 Euro
  • easybank: 27,36 Euro plus 2,22 bis 48,00 Euro
  • Flatex: 65,90 Euro

Dauer: Wie lange dauert ein Depotübertrag?

Ein Wertpapierübertrag kann sich ziehen.
Für inländische Wertpapiere sollten Sie mit 2 bis 4 Wochen rechnen, bei ausländischen Papieren eher mit 4 bis 6 Wochen. Besonders Fondsüberträge gelten als aufwendig und dauern oft noch länger.

Wichtig: Während des Übertrags können keine Wertpapiere verkauft werden. Wer kurzfristige Verkaufspläne hat, sollte mit dem Übertrag warten – die Verfügbarkeit am neuen Depot kann sich deutlich verzögern.

Steuer: Achtung, Depotübertrag kann KESt auslösen

Ein Depotübertrag kann unter bestimmten Umständen die Wertpapier-Kapitalertragsteuer (KESt) auslösen. Lies daher unbedingt diesen Beitrag, um sicherzustellen, dass das in deinem Fall nicht passiert. Auch das nächste Kapitel beschäftigt sich mit den steuerlichen Besonderheiten beim Depotübertrag.

Dort erfährst du, worauf du achten musst, damit der Übertrag steuerneutral bleibt.

Gefahren beim Depotübertrag

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Ein Depotübertrag wirkt auf den ersten Blick wie ein rein technischer Vorgang – steuerlich kann er jedoch weitreichende Folgen haben. Jeder Übertrag von Wertpapieren kann eine steuerliche Auswirkung haben.

Bei Überträgen innerhalb Österreichs ist die Lage meist unproblematisch: Die neue Bank übernimmt die steuerliche Abwicklung. Entscheidend ist dabei, dass die Anschaffungsdaten (Kaufdatum und -kurs) korrekt mitübertragen werden – sie sind Grundlage für die spätere Berechnung der Kapitalertragsteuer (KESt).

Komplexer wird es, wenn ausländische Depots beteiligt sind – sei es beim Übertrag von Ausland ins Inland nach Österreich, beim Export ins Ausland und besonders bei Depotüberträgen zwischen ausländischen Depots. In solchen Fällen liegt die steuerliche Verantwortung nicht mehr beim Broker, sondern bei dir als Anlegenden! Fehler in der Abwicklung können zu unerwarteten Steuerpflichten führen.

Möglicher Tipp: Gerade bei komplexen Auslandsüberträgen (Ausland -> Inland und Ausland -> Ausland) kann es daher sinnvoller sein, das alte Depot vorab zu verkaufen und in Österreich neu zu investieren – einfacher und steuerlich meist sicherer. Nichts ist blöder als keine steuerlichen Anschaffungskosten mehr beim neuen Broker zu haben und eine Sicherstellung, dass der Altbroker diese auch tatsächlich zum neuen Broker transferiert und der neue Broker diese auch korrekt einträgt. Vorab wird viel versprochen, gesichert weiß man es leider erst nach dem „erfolgreichen“ Depotübertrag. 

Unbedingter Tipp: Überprüfe nach jedem Depotübertrag sorgfältig, ob alle Anschaffungsdaten (Kaufdatum, Kaufkurs) vollständig und korrekt übernommen wurden. Fehlt etwas oder stimmt etwas nicht, reklamiere sofort – später ist eine Korrektur meist nicht mehr möglich.

Du findest alle Details zum Depotübertrag und worauf zu achten ist in den Einkommensteuerrichtlinien. Hier der dazu passende Link:

Übertrag auf dein eigenes Depot – steuerfrei, aber nur unter Bedingungen

Die aufgrund der Veräußerungsfiktion entstehende Steuerpflicht bei Depotentnahmen wird von zahlreichen Ausnahmen durchbrochen. Die von den Ausnahmetatbeständen erfassten nicht steuerbaren Vorgänge lassen sich in zwei Grundfälle unterteilen:

  • Übertragungen auf ein Depot desselben Steuerpflichtigen, und
  • unentgeltliche Übertragungen auf das Depot eines anderen Steuerpflichtigen.

Erfasst sind alle Übertragungen auf ein Depot desselben Steuerpflichtigen:

  • Auf ein anderes Depot bei derselben depotführenden Stelle (1. Teilstrich);
  • Von einer ausländischen depotführenden Stelle auf ein Depot bei einer inländischen depotführenden Stelle (2. Teilstrich 1. Fall);
  • Von einer inländischen depotführenden Stelle auf ein Depot bei einer inländischen depotführenden Stelle (2. Teilstrich 2. Fall);
  • Von einer inländischen depotführenden Stelle auf ein Depot bei einer ausländischen depotführenden Stelle (3. Teilstrich);
  • Von einer ausländischen depotführenden Stelle auf ein Depot bei einer anderen ausländischen depotführenden Stelle (4. Teilstrich).

1. Teilstrich: Selbe Depotbank aber anderes Depot

Keine Veräußerungsfiktion. Dies gilt jedoch nur dann, wenn sichergestellt wird, dass die ausländische depotführende Stelle die Anschaffungskosten anlässlich der Übertragung beibehält und fortführt oder der Steuerpflichtige eine Meldung an das zuständige Finanzamt vornimmt. Falls dies nicht passiert, weil der Broker die Anschaffungsdaten nicht überträgt, kann innerhalb von einem Monat eine Meldung an das zuständige Finanzamt gemacht werden, siehe auch Teilstrich 4.

2. Teilstrich: Ausland ins Inland oder Inland zu Inland

Auch hier erfolgt nicht alles automatisch bzw. ohne Sorge.

Inland zu Inland

Hier ist es nötig die Depotbank vom Daten- und Bankgeheimnis zu entbinden um die Besteuerungskontinuität zu gewährleisten.  Dazu bieten die Inlandsbroker passende Formulare an, diese sind sorgfältig auszufüllen und die nötigen Kreuzerl zu setzen. Beim Formular von Flatex ist beispielsweise bei diesem Passus das Kreuzerl zu setzen:

„Depotübertrag unentgeltlich ohne Gläubigerwechsel
Ich bestätige, dass ich Inhaber des Empfängerdepots bin und beauftrage Sie, die für die Abwicklung der Kursgewinnbesteuerung relevanten
Anschaffungsdaten der zu übertragenden Wertpapierpositionen weiterzugeben.“

Ausland ins Inland

Hier ist es unbedingt nötig, dass die Anschaffungsdaten übermittelt werden ansonsten passiert hier automatisch eine Veräußerungsfiktion. In den Einkommensteuerrichtlinien gibt es keine Möglichkeit, die Anschaffungsdaten bei einem Depotübertrag von Ausland zu Inland selbst an das Finanzamt zu melden (siehe Rz 6166). Es muss aus diesem Grunde der ausländische Broker die Anschaffungsdaten unbedingt übermitteln.

In einem zugetragenen Praxisfall war es so, dass von einem Broker aus Deutschland ein Teil nach Flatex Österreich und der andere Teil zur DADAT Bank übertragen wurde. Während die Anschaffungsdaten korrekt zu Flatex mitübergeben wurden, war dies zu DADAT Bank nicht der Fall (womöglich glaubte der deutsche Broker, dass es sich um Flatex Deutschland handelte). Erst nach intensiven Gesprächen mit dem deutschen Broker war dieser bereit die Anschaffungsdaten weiterzugeben – verlangte jedoch über 60 Euro für diese Dienstleistung, obschon doch der Depotübertrag in Deutschland kostenlos ist. Andere Fälle zeigen, dass die ausländischen Broker diese Daten gar nicht übergeben.

Wichtig zu wissen: 

Eine Mitteilung der Daten durch den Depotinhaber selbst erfüllt nicht die Voraussetzungen der Ausnahmebestimmung, da eine korrekte Abwicklung nur aufgrund der haftungsbewehrten Einbindung des Abzugsverpflichteten in den Vorgang der Datenweitergabe sichergestellt wird.

Aus den Einkommensteuerrichtlinien Punkt 6164c

3. Teilstrich: Inland ins Ausland

Die Ausnahmebestimmung kommt bei einer Übertragung ins Ausland nur dann zur Anwendung, wenn der Depotinhaber die übertragende depotführende Stelle beauftragt, dem zuständigen Finanzamt den Übertragungsvorgang anzuzeigen. Die Mitteilung hat an das Finanzamt Österreich der übertragenden depotführenden Stelle innerhalb einer einmonatigen Frist ab dem Zeitpunkt der Übertragung und grundsätzlich in elektronischer Form vorgenommen zu werden. Wenn keine Zustimmung, dann hat die übertragende inländische depotführende Stelle den KESt-Abzug zwingend vorzunehmen

4. Teilstrich: Ausland ins Ausland

Hier ist besondere Vorsicht angebracht! Die Ausnahmebestimmung kommt in diesen Fällen nur dann zur Anwendung, wenn der Depotinhaber den Übertragungsvorgang seinem Wohnsitzfinanzamt meldet. Die Mitteilung an das Finanzamt muss innerhalb einer einmonatigen Frist ab dem Zeitpunkt der Übertragung vorgenommen werden. Die Mitteilung hat folgende Daten zu enthalten:

  • den vollständigen Namen des Steuerpflichtigen (bzw. Firmenwortlaut oder Bezeichnung),
  • soweit vorhanden seine Steuer- oder seine Sozialversicherungsnummer,
  • seine Adresse,
  • die eindeutig identifizierbare Bezeichnung der übertragenen Wirtschaftsgüter (inklusive deren ISIN, Anzahl und/oder Nominale),
  • die Anschaffungskosten der übertragenen Wirtschaftsgüter und
  • jene depotführende Stelle, auf die die Übertragung erfolgt.

Die Mitteilung an das Finanzamt kann schriftlich erfolgen oder auch per Upload auf Finanz Online. Dies kann über

„Weitere Services“ und hier unter

„Sonstige Anbringen und Anfragen“ eingebracht werden oder es wird unter dem Punkt

„Weitere Services“ die Option

„Depotübertragung“ ausgewählt und alles digital via Formular abgewickelt. Das BMF bietet hierfür ein eigenes Handbuch an. Dieses Handbuch zur Depotübertragung ist über diesen Link abrufbar:

Hier ein paar Screenshots aus der Maske von Finanzonline. Zum Vergrößern der Bilder bitte darauf klicken:

Depotübertrag wird kompliziert, wenn nicht Inland-Inland

Es ist alles einfach sehr kompliziert, wenn es zum Depotübertrag kommt, speziell wenn das Ausland mit dabei ist. Entsteht der Wunsch zu einem späteren Zeitpunkt, dass ein Depot im Ausland ins Inland übertragen werden soll, so können hier schnell Probleme entstehen, die mitunter vielleicht gar nicht gleich ersichtlich sind. Eine Rücksprache mit einer Steuerberatungskanzlei oder mit dem Finanzamt ist in diesen Fällen sicherlich hilfreich und sinnvoll.

Oder einfach einen Schlussstrich ziehen und verkaufen und beim Broker im Inland neu starten. Mit einem sauberen Schlussstrich ist man sicher und ist so auch nicht auf die Spompanadeln der ausländischen Broker angewiesen. Vorbeugen ist besser als heilen.

Zusammenfassung

Ein Depotübertrag ist oft die bessere Alternative zum Verkauf von Wertpapieren – spart Steuern und Transaktionskosten, aber nicht immer!

Doch gerade in Österreich ist er alles andere als unkompliziert: Hohe Gebühren, lange Wartezeiten und steuerliche Stolperfallen sind keine Seltenheit, insbesondere bei Auslandsüberträgen. Bei Inland – Inland Überträgen sollte nicht allzu viel passieren, wenn die Formulare überlegt ausgefüllt werden. Wenn das Ausland im Spiel ist, sollte genauer überlegt werden und sich gegebenenfalls von einer Steuerberatung dazu beraten lassen. Für konkrete Fragestellungen abseits der Beratung, steht auch das Finanzamt zur Verfügung. Warum sollte beim Auslandsübertrag besonders aufgepasst werden? Wer hier nicht genau hinsieht oder auf die Datenübermittlung verzichtet, riskiert unschöne Überraschungen. Ein klarer Schnitt durch Verkauf kann in vielen Fällen einfacher und sicherer sein.

Andreas von Broker-Test.at
Andreas ist Gründer und der Kopf hinter Broker-Test.at – er ist begeisterter Privatanleger, 1998 begann alles mit einem 20.000 Schilling Investment in die damalige Aktie des ehemals staatlichen Konzerns, der VA Tech (heute Primetals). Seit 2014 wird mit dieser Seite versucht mehr Transparenz für Interessierte und Anleger zu schaffen. 👉🏽 Mehr über mich und die Geschichte zu Broker-Test.at gibt es hier zum Nachlesen. 👉🏽 Zum Newsletter von Broker-Test.at kann hier die E-Mail Adresse eingetragen werden.
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47 Kommentare
Alle Kommentare anzeigen

Hallo Andreas. Zuerst möchte ich einmal herzlichen Dank dafür sagen dass du diese informative, für den Laien leicht verständliche und kostenlose Plattform betreibts. Es steckt sicherlich viel Zeit und Engagement dahinter und das sollte mMn. nicht als selbstverständlich erachtet werden. Nun zu meiner eigentlichen Frage. Ich habe einen Depotübertrag von der Raiffeisenbank zur DADAT machen lassen. Laut aktuellem Preisblatt der Raiba werden für den Depotübertrag pro Position „EUR 40,00 zzgl. USt. zzgl. allfällige Fremde Gebühren*“ verrechnet. Der Depotübertrag ist jetzt über die Bühne gegangen (reibungslos und innerhalb von ca. 4 Wochen) und von der Raiba habe ich pro Position eine… Weiterlesen »

Vielen Dank für das flotte Feedback! Dann werde ich noch zuwarten und dich/euch auf dem laufenden halten.

sg Hermann

Ich durfte/musste vor 2 Jahren zwei Depots aus einem Nachlass in Deutschland an mich übertragen und habe sehr schlechte und kostspielige Erfahrungen gemacht, obwohl ich mich an alle Empfehlungen, die hier und sonst im Internet kursieren, gehalten habe. Aus heutiger Sicht hätte ich die Papiere besser in Deutschland verkauft Hier eine Zusammenfassung: Die österreichische Bank erklärte mir, sie würden Einstandskurse der deutschen Banken brauchen. Sollten diese nicht verfügbar sein, würde man eine Bewertung vornehmen. Dass es sich hier um „abgeleitete“ Kurse handelt, die so niedrig sind, dass sie in der Historie des jeweiligen Papiers niemals vorkamen, sagte mir niemand. Eine… Weiterlesen »

Vielen Dank lieber Andreas, für das Mitgefühl und den Tip mit der Einkommensteuer. Bin gerade dabei, alle Papiere zu verkaufen und würde nächstes Jahr berichten, ob ich vom Finanzamt noch was zurückbekomme. Lg Katja

Danke für die Infos zum Auslandsdepot-Wechsel. Jetzt hat es mich auch erwischt und mein Degiro Österreich Depot wird endgültig geschlossen. Wegen Einfachheit habe ich jetzt eine Übertragung zu meinem neuen Degiro Deutschland Depot gestartet.
Nachdem es derselbe Broker ist, muss ich das auch dem Finanzamt melden?
Zumindest hat mir Degiro schriftlich zugesichert die Einstandskurse zu übertragen.

Servus! Ich hab ein Depot bei der DKB und möchte steuereinfach werden, daher die Wahl auf Flatex.at. Im Text und den Kommentaren wird immer von „besser verkaufen und neu kaufen“ gesprochen, aber muss man dann nicht mehr Steuern zahlen wenn man jetzt im Minus ist? Beispiel: aktueller Wert -10.000€ unter Einstandspreis. Wie erwähnt dann der Verkauf, danach neue Anschaffung bei Flatex = neuer Einstandspreis! Wenn die Kurse nach oben gehen zB um 10.000€, dann wäre man ohne Verkauf bei Null, also bis dahin steuerfrei wenn man dann veräußern würde. Beim neuen Broker steht man aber bei +10.000€ Kursgewinne, und müsste… Weiterlesen »

Hallo Andreas,

danke für deine überragende Arbeit, die du leistest sowie für deinen grandiosen Kanal!!! 🙂

Hätte ein Anliegen ..,ich habe einen Depotübertrag von Trade Republic zu Flatex AT gemacht (hier habe ich schon lange ein bestehendes).
es ist nun alles übertragen aber in den Details stimmt gar nichts zusammen, liegt dies an den nicht übertragenen Anschaffungsdaten???!

Danke, lg
Lukas

Guten Morgen Andi,

Ja ich habe gestern schon TR verständigt sie mögen doch bitte die Anschaffungskosten korrekt übermitteln. Bei den Details steht nämlich Kaufdatum 2.1.2011 wenn ich mich jetzt nicht täusche, was natürlich nicht stimmt und ich in deinen Video auch gesehen habe, dass dies vorkam.

Wenn es binnen 30 Tagen nicht korrekt erledigt ist, muss ich lt deinem „Experiment“ Meldung machen, korrekt?

Ich danke dir herzlichst 🙂
Lg

Darf ich fragen was bzw. ob du gezahlt hast, besonders da die Bank von TR ja in DE liegt und von FlatexAT in AT? Habe genau das gleiche vor, also von TR zu Flatex AT. Von Flatex Seite her natürlich gratis, aber von TR – welche ich verlasse – auch?

Danke! 🙂

Hi Julian,
Nein ich habe nix gezahlt.
Aber dennoch würde ich es nicht mehr machen. Es war furchtbar hat ewig gedauert, musste dauernd nachlaufen, weil alles falsch war.

Lg

Hallo Andreas, Zuerst einmal vielen Dank für deine Artikel und Videos, die enorm hilfreich und informativ sind. Ich habe schon seit ein paar Jahren ein Depot bei der Raiffeisenbank und seit ein paar Monaten ein Depot mit ETFs bei Flatex. Nachdem ich mich von Flatex überzeugt habe möchte ich gerne die Positionen meines Raika-Depots zu Flatex übertragen. Ich habe in meinem Raika-Depot nur „Raika-Produkte“, also Fonds und ein Zertifikat (genau gesagt folgende ISINs: AT0000A31E00 , AT0000A1U7N7, AT0000A1UAS8, AT0000A1TWJ3). Bei der Wertpapiersuche auf der Flatex-Homepage sind nur die zwei älteren dieser Fonds auffindbar. Könnte es bei den anderen Positionen ein Problem… Weiterlesen »

Hallo Andreas,

Vielen Dank für die rasche Antwort. Ich werde das telefonisch bei Flatex probieren.
Und ja, das habe ich mir auch schon gedacht. Früher oder später werde ich die aktiven Fonds gänzlich aus meinem Portfolio verbannen, ich hätte nur überlegt, das erst nach dem Depotübertrag zu machen, um eventuell Orderservicegebühren zu sparen. Aber wahrscheinlich macht das verglichen mit Depotübertragskosten und Aufwand dann eher keinen Sinn.

Danke und liebe Grüße,
Stefan

Update: Flatex hat mir mittlerweile bestätigt, dass meine Fonds nicht bei Flatex gehandelt werden können.
Tatsächlich verrechnet mir die Raika laut Gebührenblatt 1% jeweils beim Kauf und nochmal beim Verkauf. Das ist bei meinem Depotvolumen doch deutlich mehr als die 12€ pro Position für den Depotübertrag (allerdings zuzüglich fremder Spesen).
Jedenfalls vielen Dank für die Hilfe!

LG Stefan

Easybank -unfähig – kaputtgespart -schlechte Erreichbarkeit
Ich bin Kunde der Hellobank die leider von der Easybank übernommen wurde. Ich bin Inhaber von Aktien denen Bezugsrechte für junge Aktien zustehen: der Ex Tag ist bereits 2 Tage her:Seither wird das Papier an der Börse gehandelt und der Kurs für diese BZR ist erheblich gefallen. Die BZR habe ich aber immer nicht eingebucht bekommen .Ich habe somit einen Verlust erlitten , den ich nicht hätte verhindern können,und der die Ersparnis durch dieses Direktdepot z.B. bei der Depotgebühr um ein vielfaches übersteigt. Andere Banken sind bei der Zubuchung erheblich schneller.

Hallo, ich habe gerade einen Übertrag von der Sparkasse zu der Dadat gemacht.
Jetzt habe ich gesehen, dass sich die Lagerstellen der Aktien geändert haben.
Zudem wird zwar die richtige Stückzahl abgegeben, aber nicht mehr der ursprüngliche Anschaffungswert angegeben. Was könnten Sie mir in dieser Frage raten?
Schöne Grüße aus Vorarlberg,

Max

Vielen Dank für den tollen Artikel und die ausführlichen Informationen! Ich bin gerade dabei mir ein neues Depot zu suchen (für einen ETF Sparplan) und schwanke zwischen flatex.at und DADAT. Um nichts zu übersehen, mache ich mir schon Gedanken was passieren würde, wenn ich die Wertpapiere von dort weg transferieren will. Weiß jemand von euch, ob flatex (Österreich!) die Anschaffungsdaten beim Ausgang von Wertpapieren (zu einem anderen steuereinfachen Broker) korrekt und vollständig übermittelt? DEGIRO hatte da ja angeblich keinen so guten Ruf, und wenn ich das richtig verstehe, scheint flatex ja mit einer deutschen Konzession zu arbeiten, oder? Bei einem… Weiterlesen »

Zuletzt bearbeitet 2 Jahre her von Thomas

Hallo Andreas! Der Link von Flatex in deinem Bericht unter „Vorlagen zum Depotübertrag“ führt ja zum Formular der deutschen Flatax. Wenn man aber bei der österreichischen Flatex ist, dann soll/muss man schon das Formular von der flatax.at-HP hernehmen, oder? Geht mir nur darum, dass das deutsche Formular besser (meiner Meinung nach) aufgebaut ist. Da ist auch der IBAN anzugeben. Diesen hat man beim österreichischen Formular nicht einzugeben. Wenn dann aber auch die €-Gutschrift bei Schließung überwiesen werden soll, dann haut das mit dem Ö-Formular ohne IBAN schon hin? Hast du da Erfahrungen? LG, Markus

Na fein, dass man dir auch mal helfen konnte – und nicht immer umgekehrt ;-)…
Andreas, ganz kurz noch zu meiner Frage. Im Gegensatz zum DE-Formular, gibt es beim AT-Formular ja kein Feld für den IBAN (=Girokonto), sondern nur (bei „Angaben zu Übertragung“) „Ich bitte Sie einen Übertrag an Konto XXXXX und Depot XXXXX wie nachfolgend aufgeführt vorzunehmen:“. Wenn eben neben dem Depot auch das Konto geschlossen wird (und somit das €-Guthaben zur Flatex überwiesen wird), braucht es dafür tatsächlich keinen IBAN? Hast du da vielleicht schon Erfahrungen gemacht? LG, Markus

Die Bafin möchte das Depotüberträge schneller ablaufen. https://www.bafin.de/SharedDocs/Veroeffentlichungen/DE/Meldung/2022/meldung_2022_03_21_Depotuebertraege.html

Dauer ist das eine. Korrektheit aber das viel wichtigere 😉

Hallo, eine Spezialfrage: ich habe vor kurzem ein Depot geerbt, und hab an den Broker die gerichtliche Einantwortung geschickt. Nun kann ich die Bestände auf ein anderes Depot übertragen – besser wäre es aber, das Portfolio (samt Historie der Käufe) zu „übernehmen“, also als Eigentümer eingetragen zu werden – das ist aber laut Broker nicht möglich. Nicht nur das, ich bekomme auch keinen Zugriff auf das alte Depot, kann somit also auch nicht überprüfen, dass bei einem Übertrag alles glatt läuft. Ist dieses Prozedere bei allen österreichischen Brokern so, oder habe ich hier einen Anspruch zumindest auf einen Sichtzugang auf… Weiterlesen »

Ich überlege mein Depot von Trade Republic (da nicht steuereinfach) zu Flatex oder Dadat zu übertragen.
Nach diesem Beitrag überlege ich ob es nicht besser wäre alles zu verkaufen und neu zu starten…

Hallo Jürgen,
hast Du es gemacht??
lg Lukas

Hallo Andreas! Danke für deine stets guten Infos! Ich bin dabei meine Aktien von Flatex auf Interactive Brokers zu übertragen. Ich habe keinen Wohnsitz (mehr) in Österreich, was auch der Grund ist, warum Flatex mir in Kürze mein Konto schließt. Ohne Wohnsitz in Österreich, und mit Depotübertrag von Flatex auf einen ausländischen Broker (IB), mit welchen Kosten werde ich rechnen müssen? Vielen Dank! Alexandra

Danke für deine Nachricht Andreas! Da ich weniger als 1% an Anteilen an einer Kapitalgesellschaft besitze, hoffe ich, dass die Wegzugsbesteuerung auf mich nicht zutrifft. Zumindest wurde mir das einmal so erklärt. Kannst du da zustimmen?

Hallo Andreas,
Vielen Dank für den super Artikel und das Video.
Du hast im Video erwähnt, dass du gerade einen Depotübertrag von Degiro weg machst. Hast du dazu vielleicht schon Erfahrungswerte, die du mit uns teilen könntest? War es bei dir möglich, dass du die Anschaffungsdaten übermittelt bekommst, bzw. nachreichst?
Bin gerade dabei mein Degiro auf Flatex zu übertragen und würde mich sehr über Tipps freuen.
Danke.

LG

Hallo Andreas,

das habe ich fast erwartet.
Vielen Dank für dein Update und den Tipp die Wertpapiere zu verkaufen, werde ich dann wohl auch so machen.

Gratuliere auch zu deinem echt tollen Blog/Youtube Kanal!

Hallo! Gibt es Erfahrungen von einem Depotübertrag von Dadat zu Trade Republic? Verlangt Dadat Gebühren, wenn man Aktien von ihnen abzieht?

Vielen Dank für diesen Artikel, wieder einmal Top.
So wie alle anderen deiner Artikel und Videos.
Danke weiter so 🙂

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