- Hello Bank: Depotgebühr 0,12 % p.a., Mindestdepotgebühr pro Position 5,40 € p.a., pro Depot 15,00 € p.a., Verrechnungskonto 18,00 €
Easybank: 14,40 € plus Wertpapierverwahrung je Wertpapierposition, Verrechnungskonto 27,00 €
- Hello Bank: Wiener Börse 4,95 € Ordergebühr, US-Börsen 16,70 €
Easybank (mit easy broker starter Depot): Wiener Börse 10,54 € Ordergebühr, US-Börsen 27,25 € (bei jeweils einer Losgröße von 1.000 €)
- Hello Bank: ca. 150 ETF-Sparpläne, Ausführungsgebühr 2,00 € plus 0,275 % und 800 Fonds-Sparpläne mit 40 % Rabatt auf den Ausgabeaufschlag
Easybank: nur ca 60 Fonds-Sparpläne mit 50 % Rabatt auf den Ausgabeaufschlag
- Hello Bank: Vergünstigungen für Vieltrader mit dem Trader Club
Easybank: unterschiedliche Konditionen durch drei verschiedene Depotmodelle
In diesem Test & Erfahrungsberichten zu lesen:
Aktionen
Eine Neukundenaktion ist auf lange Sicht natürlich nicht von Bedeutung, da die Vergünstigungen und Vorteile auf einen überschaubaren Zeitraum begrenzt sind. Aber sie sind ein nettes Willkommensgeschenk, dass man sich nicht entgehen lassen sollte. Wie sieht es damit derzeit aus bei der Hello Bank und Easybank?
Hello Bank
Gutschein für 25 Free-Trades an Tradegate Exchange
bis 200 € Übertragsspesen Rückerstattung
nur 2,50 Euro für eigene Kauf- bzw. Verkaufsspesen für 6 Monate
90% Rabatt auf Ausgabeaufschläge bei Fonds für 6 Monate
keine Depotgebühr bis Ende 2021
easybank
Depotgebühren und Kontoführungsgebühr
Depotgebühr und Kontoführungsgebühr
Beide Broker lieben es kompliziert und schwer berechenbar bei der Depotgebühr. Bei der Hello Bank kostet das Depot eine Mindestgebühr pro Position 5,40 € p.a., pro Depot 15,00 € p.a. bzw. 0,12 %. Kostenlos ist die Depotführung nur für Fonds. Die Easybank verlangt dafür 14,40 € je Depot, dazu kommt noch die Kosten für die Wertpapierverwahrung je Wertpapierposition.
Das Verrechnungskonto ist ebenso bei beiden Brokern kostenpflichtig. Bei der Hello Bank bezahlt man einen jährlichen Betrag von 18,00 €, nur das Verrechnungskonto für einen Sparplan ist frei von Gebühren. Die Easybank verlangt stolze 27,00 € im Jahr für die Kontoführung. Umgehen kann man diese Gebühr nur, indem man ein kostenloses Girokonto bei der Easybank eröffnet und dieses als Verrechnungskonto für das Wertpapierdepot verwendet.
Spezielle Vergünstigungen gibt es bei der Easybank je nach dem welches Depot man abschließt. Das easy broker starter Depot mit den darin enthaltenen Konditionen wird in diesem Vergleich vorgestellt. Des Weitern gibt es easy broker plus und easy broker premium.
Die Hello Bank bietet bessere Konditionen mit dem Trader Club an. Die Mitgliedschaft ist für Vieltrader interessant, da sich die Order-, Depot- und Kontoführungsgebühr je nach getätigten Trades deutlich reduziert. Mit dabei ist man ab mindestens 100 Trades im Jahr.
Hello Bank | Easybank | |
Depotgebühren | 0,12 % p.a., Mindestdepotgebühr pro Position 5,40 € p.a., pro Depot 15,00 € p.a., keine Depotgebühr nur bei Fonds | 14,40 € p.a. (1,20 € p.m.) je Depot
Wertpapierverwahrung je Wertpapierposition:
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Verrechnungskonto | 18,00 € p.a. (4,50 € per Quartal), Sparplankonto kostenlos | 27,00 € p.a. (2,25 € p. m.) oder vorhandenes Girokonto von der Easybank |
Besonderheiten | Trader Club: Rabatt für Vieltrader auf die Ordergebühr ab 100 Trades -10 % ab 250 Trades -15 % ab 500 Trades -20 % ab 1.000 Trades -25 %
Depot und Kontoführungsgebühr
inkl. Betreuung durch Experten
Beobachtungszeitraum 12 Monate, ggf. Nachverrechnung der Spesen möglich | Verschiedene Depotmodelle:
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Ordergebühren
Börsengebühren
Um die börslichen wie auch außerbörslichen Ordergebühren besser gegenüberstellen zu können, wird immer von einem Orderwert von 1.000 Euro ausgegangen.Börslich
Außerbörslich
Hello Bank | Easybank | |
Börslich | Wien
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Wien
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Außerbörslich | Baader Bank min. 4,95 € max. 69,95 € plus 0,175 % | Bis 3.000 € Ordervolumen kostenlos für Zertifikate & Optionsscheine bei easy-Partner Goldmann Sachs, UniCredit HVB Plus 1,00 Euro Fremdkostenpauschale |
Günstigster Handelsplatz
Bei der Easybank ist das ganz klar der außerbörsliche Handel über die Lang & Schwarz Exchange. Zu bezahlen sind je Trade nur die Fremdkostenpauschale und die eigenen Spesen der Easybank, eine Ordergebühr gibt es nicht. In Summe sind das 1,00 € je Trade. Die Hello Bank bietet auch über den Direkthandel die günstigsten Konditionen an. Traden über die Baader Bank kostet min. 4,95 € max. 69,95 € plus 0,175 %.Devisenprovision
Hello Bank | Easybank | |
Devisenprovison/Marge | Keine | 0,25 % bei Transaktionen in Fremdwährung |
Dividendengebühren
Hello Bank | Easybank | |
Dividendengebühr | 0,00 € bei inländischen Aktien, 0,30 % bei ausländischen Aktien, mind. 1,14 € | Keine Evtl. Fremdspesen |
3.000,01 - 10.000 Euro: 9,95 Euro
10.000,01 - 25.000 Euro: 19,95 Euro
ab 25.000,01: 0,175 % vom Ordervolumen, maximal 69,95 Euro
mind. 8,95 €
+ Fremde Spesen 1,15 Euro + 0,02 % (max. 40 €)
+ 0,24 €
+ 0,175 %
+ 0,015 % (mind. 1,95 €, max. 20 €) Börsenplatzspesen
+ 0,04 %(mind. 2,70 €) Börsengebühr
+ 0,00036 % (mind. 0,60) Börsenspesen
mind. 8,95 €, max. 199,00 €
+ Fremde Spesen 0,0055 % (mind. 0,69 €)
+ 2 € Settlementspesen
+ 0,175 %
+ 0,10 % (mind. 7 USD) Auslandsspesen
mind. 14 €
+ Fremde Spesen (0,10 % mind. 13,25 $) bei Verkauf 0,00218 %
4,95 Euro + 0,175 % (max. 69,95 Euro)
1 € Fremdkosten-Pauschale + eigene Spesen:
bis 3.000 Euro: 0,00 Euro
3.000,01 - 10.000,00 Euro: 9,90 Euro
ab 10.000,01: 15,90 Euro
Tilgungen: mind. 1,14 € bzw. 0,155 %
Handelsangebot
Börsen
Beide Broker haben die wichtigsten europäischen Börsen und US-Börsen im Handelsangebot.Hello Bank | Easybank | |
Börsenplätze | Wien, Deutschland (Xetra, Frankfurt, München, Stuttgart, sonstige Börsen), USA (NYSE, Nasdaq), Kanada, Australien, Belgien, Frankreich, Niederlande, Großbritannien, Hongkong, Japan, Schweden, Norwegen, Schweiz, Budapest | Wien, Frankfurt (Xetra), Frankfurt (Parkett), Stuttgart, Zürich, Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München, Amsterdam, Helsinki, Madrid, Mailand, Paris, London, Stockholm; New York (NYSE, Nasdaq, AMEX), Toronto |
Wertpapiere
Beim Wertpapierangebot sieht es schon anders aus. Nur über die Hello Bank können Futures und Forex gehandelt werden. Wer diese beiden Anlageklassen nicht braucht, ist bei beiden Brokern gleich gut aufgehoben.Hello Bank | Easybank | |
Wertpapiere | Aktien, Fonds, Anleihen, ETFs, ETCs, CFDs, Futures, Optionsscheine, Zertifikate, Forex | Aktien, Fonds, Anleihen, ETFs, ETCs, Optionsscheine, Zertifikate |
Sparpläne
Flatex | Hello Bank | |
ETF-Sparpläne |
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Fonds-Sparpläne |
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Aktien-Sparpläne |
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Steuereinfach
Ja, beide Broker sind steuereinfach. Die Kapitalertragsteuer wird von beiden Brokern automatisch an das Finanzamt abgeführt. Bei Einzeldepots wird auch ein automatischer Verlustausgleich ausgeführt.
Support
Hello Bank
Telefonisch: Montag – Freitag
08:00 – 20:00 Uhr
+43 50 5022 222
E-mail: [email protected]
Fax: +43 50 5022 499
Adresse: BNP Paribas S.A. Niederlassung Österreich
Oberndorfer Straße 35
A-5020 Salzburg
BLZ: 19250
SWIFT-Code / BIC: DIRAAT2S
Easybank
Für Produkte und e-banking: Tel.Nr.: +43 (0)5 70 05-535 oder *EASYBANK (Eingabe via Handy) Fax-Nr.: +43 (0)5 70 05-590 E-Mail: [email protected] Wiedner Gürtel 11 |
Einlagensicherung
Hello Bank
Die Hello Bank ist eine Tochter der französischen BNP Paribas S.A. und unterliegt somit der französischen Einlagensicherung und Anlegerentschädigung.
EU weit gilt einheitlich: max. 100.000 Euro Einlagensicherung pro Kunde und Bank, die französische Anlegerentschädigung beträgt jedoch 100 % bis max. 70.000 Euro.
Easybank
Die BAWAG P.S.K ist ein Mitglied der Einlagensicherung AUSTRIA Ges.m.b.H („ESA“)
Einlagen natürlicher Personen (Spareinlagen, Giroguthaben sowie Forderungen aus Wertpapierdienstleistungen) sind bis zu einem Höchstbetrag von € 100.000.- gesichert. Für Einleger, die keine natürlichen Personen sind, ist die Zahlungspflicht der Gesellschaft mit einem Höchstbetrag von € 100.000.- begrenzt.
Plus Anlegerentschädigung: Die Wertpapiere sind im Besitz der Kundin bzw. des Kunden und das ändert auch
im Insolvenzfall nichts. Kommt es aber aus welchen Gründen auch immer dazu, dass die Bank die Wertpapiere nicht mehr zurückgeben kann, greift die Anlegerentschädigung ein. Für in Österreich lizenzierte Unternehmen beträgt die Entschädigung max. 20.000 Euro.
Software
Hello Bank
Die Hello Bank wirkt etwas veraltet in Sachen Trading Software, dennoch tut es genau das, was es soll. Das Online Banking ist von ARZ, dem Allgemeinen Rechenzentrum plus einer eigenen, fremden Depotsoftware. Ja, alles funktioniert aber es ist bei weitem nicht mehr dem aktuellen Standard gerecht. Eine Smartphone App ist ebenso vorhanden, welche aber ebenso das selbe Erscheinungsbild mit sich bringt.
Easybank
Viel besser sieht es auch nicht bei der Easybank aus. Auch dort wird man von einem altbackenem Design erwartet, dass natürlich dennoch funktioniert. Eine Smartphone App gibt es auch.
Test & Erfahrungsberichte
Fazit
Für das Depot werden bei beiden Brokern Gebühren fällig, die durch ein kompliziertes Berechnungsmodell errechnet werden. Bei der Hello Bank fällt 0,12 % p.a. an Depotgebühr an, wobei mindestens 5,40 Euro pro Position anfallen bzw. 15,00 Euro mindestens pro Depot. Bei der easybank ist es so, dass 14,40 Euro übers Jahr anfallen plus 0,1296 % vom Depotwert bzw. mindestens 5,76 Euro pro Position.
Das Verrechnungskonto kostet bei der Hello Bank 18,00 Euro, bei der Easybank 27,00 Euro, sofern man sich nicht für das kostenlose Girokonto der Easybank entscheidet.
Bei den Ordergebühren ist die Easybank deutlich teurer. 10,54 € an der Wiener Börse bei einer Ordergröße von 1.000 € vs. 4,95 € Ordergebühr bei der Hello Bank. Beim Handel an des us-amerikanischen Börsen sieht es nicht anders aus. Nur beim Direkthandel ist die Easybank der eindeutige Sieger mit nur 1,00 Euro je Trade.
Beim Sparplan Angebot ist die Hello Bank von der Easybank nicht zu schlagen. Während die Easybank auf ETF-Sparpläne ganz verzichtet, liefert die Hello Bank 150 verschiedene ETFs.
Fonds-Sparpläne haben beide im Programm, die Hello 800 Stück, die Easybank 60.